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Beratungsfolge

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Der Stadtrat beschließt, dass die Stadtverwaltung Wernigerode beauftragt wird, die unten mit Varianten 1-4 genannten Möglichkeiten zum Aufladen elektrischer Fahrzeuge mit eigenem Hausstrom durch einfaches und sicheres Überbrücken der Distanz zwischen Hauswand und Elektrofahrzeug per Kabel zu ermöglichen.

 

Variante 1: vorhandener Regenwasserkanal im Bürgersteig

Nach dem Öffnen des Deckels lässt sich das Ladekabel hineinlegen und so als Kabelkanal nutzen.

Diese Art Regenkanäle sind z.B. im Heideviertel vielfach vorhanden.

 

 

Variante 2: Kabelkanal wie Regenwasserkanal

Ein metallener Kasten führt quer zum Bürgersteig von der Hauswand bis zur Gosse. Der Deckel lässt sich öffnen, das Kabel hineinlegen, Deckel zu und das Auto kann geladen werden.

Der Kanal schließt mit dem umgebenen Pflaster nach oben bündig ab, deshalb gibt es keine Behinderung für den Fußngerverkehr auf dem Bürgersteig.

 

 

Variante 3: Kabelbrücke, praktisch für Mieter

Kabelbrücken sehen wir bei jedem Stadtfest im Einsatz, jedem ist die Funktionsweise bekannt. Kabel auf den Boden legen und Kabelbrücke darüber, schon fertig.

Nicht sehr hohe Kabelbrücken (<= 4cm) mit geschwungenem Querprofil sind problemlos mit Rollstuhl und Rollator passierbar, weil nur maximal gut halb so hoch wie die Kabelbrücken, die wir alle von diversen Stadtfesten aus dem Stadtbild her kennen. Gelb-schwarze Markierung wäre sinnvoll.

 

Variante 4:  Galgen zur Kabelführung, z.B. über den Gehsteig in 2m Höhe

Wo wegen Hindernissen die Varianten 1 bis 3 nicht funktionieren, kann evtl. mit einer Galgenkonstruktion als Kabeltrasse das zu ladende Fahrzeug von oben erreicht werden.

Die lichte Höhe unter der Konstruktion soll 2m nicht unterschreiten, um den ungehinderten Durchgang zu gewährleisten.

Die Konstruktion soll im Regelfall nicht fest verbaut, sondern klappbar, schwenkbar oder zum Einhängen sein und nur zum Laden in Position gebracht werden.

 

 

Die technische Ausführung obliegt dem Hauseigentümer, bzw. bei Variante 3 dem Nutzer. Allein die Praktikabilität zählt. Sicherheit steht obenan.

 

 

 

 

       

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Art der Aufgabe:

 

X

Freiwillige Aufgabe

 

Pflichtaufgabe

 

Finanzielle Auswirkungen:

 

Buchungsstelle/Maßnahmen-Nr.:

 

X

keine finanziellen Auswirkungen

EUR

 

Gesamteinnahmen* in Höhe von:

EUR

 

Gesamtausgaben* in Höhe von: 

*Bei unbefristeten/lfd. Angelegenheiten ist die Jahresangabe erforderlich!

EUR

 

 

 

Mittel stehen im laufenden HH zur Verfügung

 

keine

 

einmalige

 

Laufende Folgekosten/-leistungen i.H.v.

EUR/Jahr

 

 

 

 

 

(Auswirkungen i.d. Folgejahren einschätzen, ggf. detaillierte in Anlage)

 


Nachhaltigkeitseinschätzung nach dem Augsburger Modell:

Bei der Anwendung der Nachhaltigkeitseinschätzung handelt es sich um eine Übergangslösung, die als Lernprozess zu verstehen ist, bis mit dem Stadtentwicklungskonzept eigene Wernigeröder Leitlinien genutzt werden können.

 

 

rdernd

kein Effekt

hemmend

 

 

rdernd

kein Effekt

hemmend

Ökologische Zukunftsfähigkeit

Bitte ein „x“ eintragen

 

Wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit

Bitte ein „x“ eintragen

Ö1. Klima schützen

Begründung: Durch Vermeidung von schädlichen Abgasen und CO2

X

 

 

 

W1. Wernigerode als Wirtschaftsstandort stärken

Begründung: E-Mobilität leichter verbreiten

X

 

 

Ö2. Energie- und Materialeffizienz verbessern

Begründung: Es benötigt keine teuren öffentlichen Ladesäulen

X

 

 

 

W2. Leben und Arbeiten verknüpfen

X

 

 

Ö3. Biologische Vielfalt erhalten und entwickeln

Begründung: Durch Vermeidung von schädlichen Abgasen und CO2

X

 

 

 

W3. Soziales und ökologisches

Wirtschaften fördern

Begründung: Durch Vermeidung von schädlichen Abgasen, Verbesserung der Luftqualität

X

 

 

Ö4. Natürliche Lebensgrundlagen

Bewahren

Begründung: Vermeidung von schädlichen Abgasen, Verbesserung der Luftqualität

X

 

 

 

W4. Finanzen nachhaltig generieren und einsetzen

Begründung: Es benötigt keine teuren öffentlichen Ladesäulen

X

 

 

Ö5. Ökologisch mobil sein für alle

Ermöglichen

Begründung: Elektroautos nnen unkompliziert mit dem günstigen eigenen Hausstrom aufladen werden.

X

 

 

 

W5. Flächen und Bebauung nachhaltig entwickeln und gestalten

Begründung: Vermeidung von aufwendigen Straßenumbaumaßnahmen

X

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Soziale Zukunftsfähigkeit

 

 

 

 

Kulturelle Zukunftsfähigkeit

 

 

 

S1. Gesundes Leben ermöglichen

Begründung: Durch Vermeidung von schädlichen Abgasen, Verbesserung der Luftqualität

X

 

 

 

K1. Wernigerode als selbstbewusste

Mittelstadt begreifen

Begründung: rger*innen und Touristen gen saubere Luft  

X

 

 

S2. Bildung ganzheitlich leben

Begründung: Wertvolle Ressourcen nachhaltig verwenden

X

 

 

 

K2. Werte reflektieren und vermitteln

 

 

X

 

S3. Sicher leben - Risiken minimieren

Begründung: Durch Vermeidung von schädlichen Abgasen, Verbesserung der Luftqualität

X

 

 

 

K3. Vielfalt leben

 

 

X

 

S4. Allen die Teilhabe an der Gesellschaft ermöglichen

Begründung: Teilhabe an der Elektromobilität

X

 

 

 

K4. Beteiligung und bürgerschaftliches Engagement stärken und weiterentwickeln

 

X

 

S5. Sozialen Ausgleich schaffen

Begründung: Vermeidung von Belästigung durch Emissionen

X

 

 

 

K5. Kunst und Kultur wertschätzen

 

 

X

 

        

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Begründung:

Die Europäische Union hat Ende Oktober 2022 beschlossen, dass in der EU ab 2035 nur noch PKW und kleine Nutzfahrzeuge ohne Ausstoß von Klimagasen neu zugelassen werden dürfen. Wie schon erkennbar, steigen die Zulassungen für E-Autos an.

Unser Antrag soll die Bürger dabei unterstützen, ihre Elektroautos unkompliziert mit dem günstigen eigenen Hausstrom aufladen zu können. Das entschärft die Probleme mit teuren öffentlichen Ladesäulen erheblich und erspart enorme Kosten.

 

Dieser Antrag soll allen Bürgern durch vier nutzbare Varianten helfen, bei denen zwischen der eigenen Hauswand und dem eigenen Elektroauto noch eine Distanz (z.B. Bürgersteig) zu überwinden ist und Rechte Dritter (Öffentlichkeit) betroffen sind.

        

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gez. Mau

Stadtrat       

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