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Beratungsfolge

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Der Stadtrat beschließt die Umbenennung des nördlichen Straßenabschnitts der Frankenfeldstraße in „Wilhelm-Pramme-Straße“.

                       

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Finanzielle Auswirkungen:ja

 

Gesamtkosten der Maßnahme:135,00 €

Deckung:5.4.1.01./5221000 (Straßenunterhaltung)             

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Begründung:

 

Durch das Entstehen der Wohngebiete „Unterm Eichberg“ und „Unterm Eichberg West“ im nördlichen Straßenabschnitt der Frankenfeldstraße ist bereits jetzt eine logische Nummerierung nicht mehr gewährleistet. Beispiele dafür sind die schon vergebene Hausnummer 6f und die in Zukunft zu vergebenen Hausnummern 5g bis 5i. Zudem liegen alle Hausnummern des nördlichen Straßenteils im Zahlenbereich zwischen den Hausnummern des südlichen Bereichs.

 

Suchverkehr und fragende Lieferanten zeigen die Probleme in dieser Straße deutlich auf. Insbesondere ergibt sich dieses Problem durch die Trennung der Frankenfeldstraße durch die übergeordnete Friedrichstraße (Landstraße 100). Durch ein Straßennamensschild an der Einmündung mit einem neuen Straßennamen für den nördlichen Teil der Frankenfeldstraße wäre eine Zuordnung eindeutig.

Im Sinne der Gefahrenabwehrordnung wird so eine logische und geordnete Straßenzuordnung und Hausnummerierung hergestellt. Der historische Teil der Frankenfeldstraße südlich der Friedrichstraße bleibt unverändert.

 

Es wird vorgeschlagen, die Straße nach einem berühmten Harzmaler des 20. Jahrhunderts in „Wilhelm-Pramme-Straße“ zu benennen.

 

Wilhelm Pramme wurde am 1. März 1898 in Halberstadt geboren und verstarb am 12. Februar 1965 in Wernigerode. Er wohnte im Papental im Ortsteil Hasserode. Er gehört zu den Harzmalern und war Mitglied der Künstlerkolonie Wernigerode, die aus verschiedenen Künstlern bestand, die es nach dem Zweiten Weltkrieg nach Wernigerode verschlagen hatte. Der Großteil seines künstlerischen Nachlasses wurde dem in Wernigerode ansässigen Harzmuseum gestiftet.

 

 

 

 

 

 

Gaffert

Oberbürgermeister                    

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