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Ev. Kirchengemeinde St. Sylvestri und Liebfrauen Wernigerode

St. Sylvestrikirche

Die Gründung der St. Sylvestrikirche auf dem Klint (ältester Teil von Wernigerode) geht auf die große Missionstätigkeit der Benediktiner des Kloster Corvey/Weser zurück.

Von dieser ersten kleinen Kirche ist nichts mehr erhalten. Doch von dem nachfolgenden kreuzförmigen, dreischiffigen romanischen Bau (um 1100) stehen noch die Pfeiler im Innern der Kirche. Die letzten großen baulichen Veränderungen erfuhr sie 1880-1886, wobei der neogotische Turm entstand.

Die ursprünglich romanische Flachdecke wurde aus statischen Gründen wieder eingezogen und kommt der Akustik besonders bei Kirchenkonzerten zugute.

In der Kirche befinden sich viele außergewöhnliche Kunst- und Gebrauchsgegenstände, z.B. zwei Glocken von 1297 und 1500, Epithaphien aus 5 Jahrhunderten, Textilien (ab 1520), ein Eichbohlenschrank (13. Jh.), eine Barockorgel von 1790.

Der gotische Altar (Brüssel 1480) in Verbindung mit einem Kruzifix (um 1300) zieht die Blicke auf sich. Die Kirche lädt ein zur Ruhe und Andacht im Betrachten, aber auch zu regelmäßigen Sonntagsgottesdiensten und Konzerten. Sie ist für Trauungen sehr beliebt.

In den geraden Monaten feiert die Gemeinde hier sonntags um 10 Uhr Gottesdienst.

Von Ostern bis Mitte Oktober ist die Sylvestrikirche täglich von 10.30 -12.30 Uhr geöffnet.

Am Sonntag nur eine halbe Stunde nach dem Gottesdienst.

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