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Herr Stechhahn erläutert die Beschlussvorlage.

 

Herr Schult sieht Schwierigkeiten wie Transport- und Betreuungsprobleme in der Umsetzung dieser Vorlage. Die Grundidee der Vorlage findet er jedoch gut.

 

Herr Radünzel erklärt, dass man sich in der Notwendigkeit sieht zu differenzieren. Der Landkreis müsste diesen Arbeitseinsatz koordinieren, da dieser für die Verteilung von gemeinnützigen Arbeiten zuständig ist. Die Stadt Wernigerode müsste prüfen, ob Bedarfe für solche Arbeitseinsätze bestehen, welche neben dem Gemeinnützigen auch keine regulären Arbeitsverhältnisse verdrängen dürfen. Er sieht ebenfalls Schwierigkeiten in Betreuung und Logistik, durch Sprachbarrieren und der Umsetzung von Arbeitssicherheitsgesetzen. Herr Radünzel rät den Stadträten von der Beschlussfassung zu dieser Vorlage ab.

 

Herr Stechhahn schlägt vor, Asylbewerber an Baumpflanzaktionen teilnehmen zu lassen. Bei diesen unkomplizierten Arbeiten werden keine regulären Arbeitsverhältnisse verdrängt.

 

Herr Dr. Bosse sympathisiert mit der Vorlage und ist der Meinung, dass man dieser nicht von vornherein widersprechen sollte. Es geht darum Menschen zu integrieren und mutig zu sein, damit sich etwas verändert.

 

Frau Walter hält Integration ebenfalls für sehr wichtig, sieht die Umsetzung dieser Vorlage jedoch nicht als Aufgabe der Stadt, sondern eher von Vereinen an.

 

Herr Schicker erläutert, warum diese Vorlage erhebliche finanzielle, gesellschaftliche und organisatorische Probleme mit sich bringt.

 

Herr Dr. Bosse kann nicht verstehen, dass man diesen Vorschlag grundsätzlich ablehnt und gar nichts getan werden soll.

 

Herr Stechhahn sagt, dass man Menschen, die man in Deutschland aufnimmt, auch integrieren muss. Er stellt dar, wie unangenehm die Situation als Flüchtling ist, in ein fremdes Land zu kommen und dort mehrere Jahre keine Aufgabe zu haben.

 

Herr Schult findet, dass in dieser Sache nicht die Stadtverwaltung dafür Sorge tragen sollte, sondern freie Träger wie z.B. der Kreissportbund. Die Stadt sollte eine Abfrage bei freien Trägern und Vereinen zu den Bedarfen starten.

 

Herr Schatz stellt den Antrag auf Abbruch der Diskussion.

 

Herr Boks beantragt eine Verweisung der Vorlage, da diese anscheinend noch nicht entscheidungsreif ist.

 

Herr Thurm erwähnt, dass das Flüchtlingsthema zunehmend die Gesellschaft spaltet. Jeder Schritt in Richtung Integration ist richtig, da das Thema Langeweile ein großes Problem für diese Menschen ist. Er sieht in der Durchsetzung zwar Schwierigkeiten, bittet jedoch trotzdem um Zustimmung um in Richtung Landkreis ein Zeichen zu setzen.

 

Der Antrag auf Abbruch der Diskussion wird zur Abstimmung gestellt:

 

Abstimmungsergebnis:

38

Ja-Stimmen

 

 

 

 

 

Der Antrag auf Verweisung in die Ausschüsse wird zur Abstimmung gestellt:

 

Abstimmungsergebnis:

22

Ja-Stimmen

15

Nein-Stimmen

1

Enthaltung

 

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Beschluss

 

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