Herr Bergmann erläutert die Beschlussvorlage.

Herr Kascha spricht sich gegen eine Verweisung aus, da die Beschlussvorlage einen Arbeitsauftrag enthält, woran in der Verwaltung bereits gearbeitet wird.

Herr Bergmann spricht sich für den Vorschlag von Herrn Kascha aus.

Herr Mänz bittet darum, die Ortschaftsräte bei der Beratung nicht außer Acht zu lassen.

Herr Kascha bestätigt, dass die Ortschaften in die Beratung der Friedhofssatzung mit eingebunden werden.

Herr Kramer informiert darüber, dass die Satzung so gut wie fertiggestellt ist und sich zu den vorgeschlagenen Positionen geäußert wird. Er ist gespannt auf die Diskussion, vor allem bezüglich der Tierbestattungen. Die Satzung wird in den kommenden Stadtrat als Verweisungsbeschluss eingebracht und wird dann in den Ausschüssen und Ortschaften beraten.

Die Verweisung wird zur Abstimmung gestellt:

Die Verweisung wurde abgelehnt.

Beschluss

Der Stadtrat beauftragt den Oberbürgermeister,

1. dem Stadtrat einen Vorschlag für die Überarbeitung der Friedhofssatzung vorzulegen und dabei folgende Punkte besonders zu berücksichtigen:
   1. Erweiterung der Arten von Grabstätten (IV. Grabstätten, § 12 (2)), mindestens um die Grabstättenart für Baumbestattungen und eine Grabstättenart für Mensch-Tierbestattung,
   2. Verringerung des Verwaltungs- und Kontrollaufwandes der Stadt durch Überarbeitung der Gestaltungsrichtlinien (z. B. VII. Herrichtung und Pflege von Grabstätten, § 28),

2. zu prüfen, ob und wie ein separater, derzeit ungenutzter Bereich auf dem Zentralfriedhof als Tierfriedhof genutzt werden könnte.