Herr Bors, Leiter der Zentralküche für die Kitas der Stadt Wernigerode, hat diverse Kostproben von Speisen vorbereitet, die den Ausschussmitgliedern zum Verkosten angeboten werden.
Er erläutert, nach welchen Vorgaben die Zentralküche die Speisen zubereitet und gibt hierzu ein Handout aus.
Frau Nehrkorn fragt, ob es Sonderessen gibt bei Unverträglichkeiten. Herr Bors bestätigt dies.
Frau Nehrkorn fragt weiterhin, für wieviel Kinder die Zentralküche kocht. Herr Bors antwortet, täglich für 1200 Kinder.
Herr Dr. Bosse zieht sich aus der Abstimmung zurück, da er selbst Zulieferer der Zentralküche ist.
Frau Köhler erläutert die Beschlussvorlage, die Zusammensetzung der Kosten und die rechtlichen Grundlagen. Sie erklärt, dass in der Entgeltberechung bereits 2 Monate Fehlzeiten der Kinder (Schließzeit, Krankheit, Kur usw.) berücksichtigt sind. Sie gibt den Hinweis, dass belastete Familien die Möglichkeit haben, BUT-Leistungen zu beantragen.
Herr Bors ergänzt mit Erläuterungen zu den einzelnen Mahlzeiten und was sie beinhalten.
Frau Nehrkorn fragt, ob die Getränke zu den Mahlzeiten gereicht werden. Herr Bors sagt, dass diese zum Frühstück gereicht werden und außerdem im Gruppenraum immer Tee und Wasser für die Kinder bereitstehen.
Frau Nehrkorn fragt, ob die Zentralküche alle Kitas in Wernigerode beliefert. Herr Bors antwortet, nur die städtischen Kitas und die Grundschule Silstedt sowie die Stadtfeldschule, weitere Schulen sind im Gespräch.
Herr Dorff hebt lobend Herrn Bors Einsatz hervor, dass er in der Coronazeit die Belieferung der Stadtfeldschule kurzfristig mit übernommen hat, als hier durch den bisherigen Anbieter aufgrund der sehr geringen Schülerzahlen die Belieferung eingestellt wurde. Da die Qualität des Essens der Zentralküche überzeugt hat, wurde diese als Essenversorger beibehalten.
Frau Nehrkorn berichtet, dass in der Kita „Löwenzahn“ Eltern, die das Essengeld nicht bezahlen können, dieses jetzt stunden lassen können bzw. das Bundes- und Teilhabepaket nutzen können, so dass die neuen Kosten kein Problem sein dürften. Sie sagt, wenn man selbst kochen würde, wären die Kosten höher.
Die Ausschussmitglieder stimmen der Vorlage zu.