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Herr Dorff gibt eine kurze Einleitung zur Beschlussvorlage, anschließend macht Frau Leo Ausführungen zu konkreten Fragen.

Frau Dr. Tschäpe fragt an, warum im Produkt 31503 keine konkreten Beträge angegeben sind. Frau Leo antwortet, dass es sich hierbei um das Produkt Migration und Flüchtlingshilfe handelt, mit dem momentan nicht gearbeitet wird, wodurch keine Haushaltsmittel notwendig sind. Herr Dorff führt dazu aus, dass es allerdings jederzeit möglich ist, für spezifische Projekte der Migrations- und Flüchtlingsarbeit städtische Fördermittel zu beantragen (beispielsweise durch das Wernigeröder Integrationsnetzwerk).

Frau Dr. Tschäpe fragt, was passiert, wenn mehr Anträge im Wohngeld gestellt werden, als Geld in den Haushalt eingestellt wurde. Frau Leo erklärt, dass der Bereich Wohngeld ein vom Land Sachsen-Anhalt übertragener Wirkungskreis ist und über Landesumlagen finanziert wird. Sollten also mehr Wohngeldzahlungen anfallen, werden diese über die Landesumlage refinanziert.

In der anschließenden Dikussion zum Stellenplan sagt Herr Dr. Bosse, dass er den Krankenstand sowohl im Verwaltungsbereich als auch im Erzieher*innenbereich unbefriedigend findet. Die Stadtverwaltung sollte dieses Thema erneut auf den Plan rufen und über Methoden nachdenken, die den Krankenstand senken. Die Kinder in den Kitas haben es verdient,  nach Betreuungsschlüssel betreut zu werden und nicht nur theoretisch. Herr Dorff antwortet, der Stellenplan hält mehr Personal vor, als das Gesetz vorgibt. Herr Dr. Bosse sagt, dass die Verwaltungsbereiche die Bereiche mit dem allgemein höchsten Krankenständen sind, wobei die häufigsten Erkrankungen psychische Erkrankungen sind.

Frau Albrecht führt aus, dass wir von Träger Seite sehr an der Gesunderhaltung unserer pädagogischen Fachkräfte interessiert sind. Wir haben in den Kitas und Horten Teambesprechungen und Fallkonferenzen zu schwierigen Einzelfällen eingeführt, das Qualitätsmanagement wird künftig einen Fragebogen für personelles Beschwerdemanagement beinhalten. Zudem sind externe Coaches und Supervisorinnen eingekauft worden, um Herausforderungen bearbeiten zu können und zur Gesunderhaltung der Erzieher*innen beizutragen.

 

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Beschluss

Beschluss  116/2021

 

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Abstimmungsergebnis:

 

5 Ja-Stimmen

 

0 Nein-Stimmen

 

3 Enthaltungen

 

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