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Herr Sieber erläutert die Beschlussvorlage. In der Vergangenheit gab es schon einmal ein beschlossenes Konzept für die Sanierung. Für die jetzt vorgesehene Sanierung in Höhe von 960.000 € würde die Stadt Fördermittel zu 2/3 erhalten. Ein weiterer Teil könnte aus Straßenausbaubeiträgen finanziert werden, so dass die Stadt lediglich einen Eigenanteil von 164.000 € zu leisten hätte. Eine weitere Überlegung wäre ein Neubau, wobei hier mit Kosten in Höhe von 1.460.000 € zu rechnen ist und noch keine genaue Auskunft über die Höhe der Fördermittel erteilt werden kann. Daher spricht sich Herr Sieber für die Sanierung aus. Eine Verlagerung käme ebenfalls in Frage.

 

Herr Linde möchte wissen, ob es sich bei der Sanierung nur um das 1. OG handelt.

 

Herr Sieber sagt, dass es um die Sanierung des Obergeschosses geht und um die Erneuerung der Technik im Erdgeschoss.

 

Herr Prof. Dr. Zimmermann erkundigt sich, ob die geplanten Mittel aus Straßenausbaubeiträgen auch noch im Jahr 2021 in Anspruch genommen werden können.

 

Herr Sieber antwortet, dass unverzüglich mit dem Bau begonnen werden könnte, aber es besteht auch die Möglichkeit Rückstellungen zu bilden.

 

Herr Linde weist darauf hin, dass Straßenausbaubeiträge im Fördergebiet ausgegeben werden müssen und fragt, ob das Lehrlingswohnheim genutzt werden könnte.

 

Frau Seidemann verdeutlicht, dass es sich um einen bei Jugendlichen anerkannten Standort handelt, welcher sehr zentral gelegen ist. Sie lehnt eine Verlagerung entschieden ab und befürchtet, dass die Jugendlichen an einem anderen Standort nicht mehr so gut betreut werden können, weil diese den Standort nicht annehmen würden. 

 

Herr Schatz erläutert, wie wichtig die Arbeit mit Jugendlichen ist und stimmt zu, dass das „Center“ nicht verlegt werden soll. Allerdings ist er der Meinung, dass diese gute Jugendarbeit auch ohne Sanierung durchgeführt werden kann und somit die hohen Kosten für den städtischen Haushalt vermieden werden. Darum wird er der Vorlage nicht zustimmen.

 

Herr Albrecht unterstreicht die Worte von Herrn Schatz und erläutert, dass auch er als Quartiersmanager mit den Problemen sehr vertraut ist und spricht sich ebenfalls gegen eine Verlegung des „Centers“ aus. Er betont die gute Arbeit, die vom Team geleistet wird,

befürchtet aber ebenfalls, dass die Gelder für die Sanierung nicht aufgebracht werden können. Herr Albrecht spricht sich für die zeitliche Verschiebung der Sanierung aus.

 

Frau Seidemann sieht ein Sicherheitsproblem.

 

Herr Sieber sagt, dass in den letzten Jahren kaum Mittel in die Werterhaltung geflossen sind und bestätigt, dass dadurch ein Sicherheitsproblem entstehen könnte.

 

Frau Lande gibt zu bedenken, dass ohne Sanierung zu befürchten ist, dass das Gebäude geschlossen werden muss.

 

Herr Kath möchte das Sanierungskonzept einsehen.

 

Frau Barner sagt, dass die Wirtschaftlichkeit nicht außer Acht lassen gelassen werden darf. Sie möchte, dass Alternativen in Betracht gezogen werden.

 

Frau Seidemann bekräftigt nochmal, dass ein anderer Standort nicht befürwortet werden kann.

 

Frau Barner weist nochmals auf die Haushaltslage hin.

 

Herr Schatz möchte die Sanierung verschieben, bis sich die finanzielle Situation der Stadt gebessert hat.

 

Herr Sieber wird die Möglichkeit einer kleineren Instandsetzung prüfen und auch die Möglichkeit der Inanspruchnahme von Fördermitteln für einen eventuellen Neubau.

 

Auf Grund des vorhandenen Klärungsbedarfs stellt der Vorsitzende, Herr Linde, den Antrag auf Vertagung.

 

Sodann wird über den Antrag auf Vertagung abgestimmt:

 

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Beschluss
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