Frau Brüning, Sachgebietsleiterin Liegenschaften, erläutert die Beschlussvorlage. Der Neubau des Feuerwehrhauses ist bereits im Haushalt 2015 eingestellt (vor allem Planungsarbeiten sowie Arbeiten für die Vorbereitung des Abrisses). Weiterhin informiert sie, dass der Abriss des alten Feuerwehrgebäudes ab dem 23.11.2015 beginnen wird, die Planung des Neubaus in 2016 erfolgen wird.
Herr Weber begrüßt die vorliegende Beschlussvorlage ausdrücklich, da die Gebäude in einem katastrophalen Zustand seinen und ein Handlungsbedarf absolut gegeben ist. Weiterhin merkt er an, dass die Verwaltung das Gespräch mit der freiwilligen Feuerwehr in Schierke zu diesem Vorhaben suchen sollte, welches in der aktuellen Situation mit viel Fingerspritzengefühl geführt werden müsse. Sein Wunsch sei es, in 2016 das Ausschreibungsverfahren zum Neubau in Schierke abzuschließen und mit dem Bau zu beginnen.
Frau Hopstock unterstützt Herr Weber und bekräftigt seine Meinung. Sie fragt an, ob eine Möglichkeit bestünde, im neuen Feuerwehrhaus auch ein Fahrzeug des Rettungsdienstes oder auch die Bergrettung mit zu stationieren, denn es werden durch die Feuerwehr in Schierke nicht nur Feuer gelöscht. Sie dankt jedoch Frau Brüning für die zügige Bereitstellung eines Raumes im Rathaus für die Jugendfeuerwehr.
Herr Härtel weist auf die bestehenden gesetzlichen Vorgaben für die Rettungsstandorte hin. In diese sollte Schierke eingeordnet werden. Daran sollte bei der gesamten Betrachtungsweise auch immer mit gedacht werden.
In diesem Zuge verweist Herr Weber auf die Risikoanalyse der Feuerwehr.
Herr Siegel bekräftigt, dass Schierke in der Risikoanalyse gut dargestellt ist. Auch seiner Meinung nach ist der derzeitige Zustand der Feuerwehr in Schierke wirklich katastrophal. Er weist jedoch auch darauf hin, dass für das Rettungswesen der Landkreis Harz zuständig ist und nicht die Stadt Wernigerode.
Herr Fröhlich informiert dazu, dass der Rettungsdienst beim Landkreis als Eigenbetrieb geführt wird. Seines Wissens nach soll es wohl Gespräche zu einer Stationierung eines Autos geben soll. Die Stadt kann jedoch nur ein Angebot zur Einrichtung eines Standortes machen. Die Risikoanalyse zur Feuerwehr wird beim Landkreis Harz auch eingereicht werden, der Gesprächsprozess ist jedoch noch nicht abgeschlossen.