Bei Aufruf des TOP verlassen Herr Müller und Herr Schäfer den Beratungssaal. Es sind noch 29 stimmberechtigte Stadtratsmitglieder anwesend.
Der Wirtschafts- und Liegenschaftsausschuss hat mit 7 Ja-Stimmen, einstimmig die Beschlussfassung empfohlen.
Der Bau- und Umweltausschuss empfiehlt die Beschlussfassung mit 5 Ja-Stimmen und 1 Enthaltung und der Zeitweilige Ausschuss Ortsentwicklung Schierke empfiehlt die Beschlussfassung mit 9 Ja-Stimmen und 1 Enthaltung dem Stadtrat zur Beschlussfassung.
Der Ortschaftsrat Schierke hat die Beschlussfassung mit 5 Ja-Stimmen, einstimmig empfohlen.
Der Finanz- und Rechnungsprüfungsausschuss hat mit 7 Ja-Stimmen, einstimmig und der Kulturausschuss mit 9 Ja-Stimmen, einstimmig die Beschlussfassung in Form der Änderungsvorlage 039/01/2013 empfohlen.
Die Änderungsvorlage 039/01/2013 Absatz 1 wird wie folgt neu:
Der Stadtrat beschließt die weiteren Schritte zur Entwicklung des Ganzjahreserlebnisgebietes Winterberg in Schierke auf Grundlage des Ortsentwicklungskonzeptes Schierke/Teil Winterberg sowie dessen Konkretisierung durch das Konzept „Natürlich.Schierke“ der Fa. Input/Salzburg.
Diesen Änderungsantrag macht sich der Oberbürgermeister als Einreicher zu Eigen.
Herr Siegel kritisiert, dass das Konzept „Natürlich.Schierke“ keinen sanften Tourismus beinhaltet. Seiner Meinung nach hat sanfter Tourismus nichts mit Beschneiung zu tun. Die Idee „Ganzjahreserlebnisgebiet Winterberg“ ist gut und richtig. Aber da auch die Nachhaltigkeit vernachlässigt wurde, werde er sich seiner Stimme enthalten.
Herr Schatz fragt nach, ob die Stadt für die zukünftigen privaten Investoren in Vorleistung gehen wird.
Weiterhin möchte Herr Schatz die Planungskosten bis zur nächsten Stadtratssitzung im September untersetzt haben. Auch Frau Gorr bittet um Erstellung einer Kostenzeitschiene und um aktuelle Informationen zur Ganzjahresnutzung des Winterberges.