Hauptmenü
Inhalt

Harzbücherei

Dezernat I Bürgerservice
Amt 40 Schule, Kultur und Sport
Harzbücherei

Klint 10
38855 Wernigerode

Nachricht schreiben Karte anzeigen Adresse exportieren

Aktuelles Harzbücherei

Weitere Bestände digitalisiert

Mit Hilfe des Förderprogrammes „WissensWandel. Digitalprogramm für Bibliotheken und Archive innerhalb von Neustart Kultur“ konnte 2021 unser Bestand an historischen Adress- und Telefonbüchern sowie ein Teil unseres Zeitungsbestandes (Wernigeröder Intelligenzblatt 1797-1868, Wernigeröder Kreiszeitung 1914-1917) digitalisiert werden. Die Bestände sind bereits am PC-Arbeitsplatz im Leseraum einzusehen und sollen zukünftig auch online zur Verfügung gestellt werden.


Ein Geburtstagsgeschenk für
die Harzbücherei Wernigerode:

ein Dankeschön an den Wernigeröder
Historiker Dr. Uwe Lagatz

Die Geschichte beginnt am 18. März 1986. Uwe Lagatz, Student an der Universität Leipzig, sucht die Harzbücherei Wernigerode auf, um Literatur für eine Arbeit über die Auswirkungen der Französischen Revolution in der Region einzusehen. Den Eintrag in das Besucherbuch füllt er ganz pflichtgemäß vollständig aus, mitsamt Personalausweis-Nummer (heute aus Gründen des Datenschutzes absolut undenkbar). – Die ersten Erfahrungen in unserer kleinen regionalkundlichen Bibliothek hatten auf jeden Fall bereits einen positiven Eindruck hinterlassen. Später, vor allem als Geschichtslehrer am Gymnasium Stadtfeld Wernigerode sowie Dozent an der Universität Magdeburg, war es ihm wichtig, seine Schüler und Studenten mit unserer Einrichtung bekannt zu machen, damit diese sie für Forschungsaufgaben und Praktika nutzen können. So wurde z.B. der umfangreiche Nachlass des Sanitätsrates Adolph Friederich mithilfe eines Magdeburger Studenten erschlossen, und verschiedene Forschungsarbeiten von Schülern bereichern unseren Bestand. Somit hat Uwe Lagatz, der seit 2003 den Doktortitel trägt, als Vorstandsmitglied des Geschichts- und Heimatvereins - gleichzeitig Förderverein des Harzmuseums - auch die Arbeit in der Harzbücherei gefördert. Er hat unseren Bestand im Laufe der Jahre natürlich auch selbst bis in die Tiefe durchforstet und für seine eigenen Veröffentlichungen genutzt, die alle in unseren Bücherregalen zu finden sind. Als 1999 im Vorfeld der Jahrtausend-Wende in der Volksstimme eine Serie zum 20. Jahrhundert u.a. im Kreis Wernigerode veröffentlicht wurde, hat Uwe Lagatz verschiedene Beiträge dazu verfasst, für die er im Vorfeld ausgiebig unseren alten Zeitungsbestand gesichtet hat – nicht ohne eine größere Anzahl Tassen schwarzen Tees, um der Ermüdung entgegenzuwirken. Die Teebüchse, die er später als Dankeschön vorbeibrachte, wird heute noch von mir persönlich genutzt.

Als im letzten Sommer der 60. Geburtstag anstand, bat Uwe Lagatz seine Gäste, als Geschenk zu einer Geldspende an die Harzbücherei beizutragen. „Es war mir ein Herzensbedürfnis, nach der jahrelangen Nutzung der Harzbücherei etwas zurückzugeben“, sagte er uns bei der Übergabe von zwei historischen Landkarten, die wir gemeinsam ausgesucht und nun als Geschenk von ihm erhalten haben. „Neben historischen Bild- und Textquellen sind Karten die wichtigste Quellengattung zur Rekonstruierung der Geschichte des Harzraumes.“ Bis Ende des 18. Jahrhunderts konnten Karten meist noch nicht auf Grundlage exakter Messergebnisse gezeichnet werden, sondern es wurden eher die persönlichen Vorstellungen von der entsprechenden Landschaft abgebildet, teilweise sogar ohne dass der betreffende Urheber diese Landschaft überhaupt selbst besucht hatte. Das nahm manchmal recht kuriose Ausmaße an. So auch bei der größeren der beiden übergebenen Karten aus der Zeit um 1710. Der englischsprachige und mit einer sehr dekorativen barocken Kartusche ausgestattete Kupferstich zeigt einen großen Teil von Norddeutschland und „die Grafschaft Wernigerode vergleichsweise groß, aber lustigerweise den Brocken eindeutig im Herzogtum Braunschweig, was definitiv in dieser Zeit nicht so war“, betonte Lagatz. Vor allem dieses Kuriosum, die Seltenheit und beeindruckende Größe des Druckes seien für ihn Gründe gewesen, gerade diese Karte für die Harzbücherei zu erwerben.


Uwe Lagatz' Wunsch, auch weiterhin die Harzbücherei  – die 2018 gemeinsam mit dem Harzverein für Geschichte und Altertumskunde ihr 150jähriges Jubiläum feiern konnte  - nutzen zu dürfen, schließen wir uns natürlich gern an. Ich könnte mir gut vorstellen, sein 40jähriges Benutzer-Jubiläum am 18. März 2026 bei mindestens einer guten Tasse schwarzen Tees gemeinsam zu begehen.

Die Harzbücherei möchte sich auf diesem Wege bei Uwe Lagatz sowie bei allen, die zu dieser Spende Ihren Beitrag geleistet haben, ganz herzlich bedanken!

Steffi Hoyer, Harzbücherei

Geschichte der Harzbücherei

Geschichte der Harzbücherei

Geschichte der Harzbücherei

Der am 15. April 1868 in Wernigerode gegründete Harzverein für Geschichte und Altertumskunde richtete eine Vereinsbücherei ein. Zu den Zielen dieser Initiative zählten die Förderung der Harzgeschichtsforschung und das Sammeln einschlägiger Publikationen zum Thema Harz.

Während in den ersten Jahrzehnten die Bestandserweiterung überwiegend durch Geschenkzuwendungen, Schriftentausch und die Übernahme einiger Nachlässe erfolgte, konnten nach dem Zweiten Weltkrieg Restbestände der Harzabteilung der Fürstlich Stolberg-Wernigerödischen Bibliothek sowie Teile der ehemaligen Wernigeröder Gymnasialbibliothek in den Bestand übernommen werden.

Die 1955 erfolgte Angliederung der Harzbücherei an das Harzmuseum Wernigerode führte zu einem Ausbau vor allem der Bestände an geologischer, floristischer und Bergbau-Literatur. Entsprechend der wachsenden Bedeutung der Harzgeschichtsforschung wurde die Harzbücherei ab 1981 hauptamtlich mit einer Fachkraft besetzt. Fehlende Harzliteratur wurde nun konsequent durch Ankäufe aus Privatbesitz und Antiquariaten ergänzt.

1992 erfolgte der Anschluss an die Stadtbibliothek Wernigerode mit dem Status einer Sonderabteilung für Regionalgeschichte des Harzgebietes.

Die Möglichkeiten, die sich durch die Grenzöffnung ergaben, brachten nun eine wahre Bücherflut mit sich, nicht nur durch Ankäufe und Geschenkzuwendungen, sondern auch durch die Überführung der während der deutschen Teilung in Braunschweig gesammelten Bestände des Harzvereins, soweit diese dem Sammelgebiet der Harzbücherei entsprachen. Den umfangreichsten Zugang seit Bestehen der Bibliothek stellt die Übernahme eines großen Teiles der Privatbibliothek des langjährigen Herausgebers der Harzzeitschrift und Ehrenvorsitzenden des Harzvereins, Herrn Karl-Wolfgang Sanders aus Bad Harzburg, dar. Diese wurde 2018 abgeschlossen.

Die Bestände der ehemals Fürstlich Stolberg-Wernigerödischen Bibliothek wurden 2008 an den Fürsten Philipp zu Stolberg-Wernigerode restituiert. Die ca. 1.100 Bände wurden Ende 2015 zurückgegeben.

Mit dem Umzug des Stadtarchivs in die unmittelbare Nachbarschaft im Jahr 2006 konnte die Zusammenarbeit beider Einrichtungen vertieft und im Hinblick auf Kostenersparnis und Benutzerfreundlichkeit einiges aufeinander abgestimmt werden. Für die stadtgeschichtlich Interessierten ist der Klint dadurch zur Anlaufstelle Nr. 1 geworden.


Die Harzbücherei ist u.a. verzeichnet im "Handbuch der historischen Buchbestände Deutschlands" (Stand von 1998), welches auch in digitaler Form vorliegt:

Link: Fabian Handbuch: Handbuch der Historischen Buchbestände in Deutschland, Österreich und Europa

Benutzung der Harzbücherei

Benutzung der Harzbücherei

Benutzung/Öffnungszeiten der Harzbücherei

Für Recherchen in unserem Online-Katalog steht für die Besucher ein PC-Arbeitsplatz bereit.
Die noch nicht online erfassten Titel des Altbestandes sind in alten Bandkatalogen verzeichnet. 

Nicht vorhandene Literatur kann über den Leihverkehr der Bibliotheken beschafft werden.

Zum Scannen und Kopieren steht im Leseraum ein Multifunktionsgerät zur Verfügung.


Öffnungszeiten:


Montag
nach Voranmeldung
Dienstag
10.00 - 12.00 Uhr
15.00 - 18.00 Uhr
Mittwoch
nach Voranmeldung
Donnerstag
10.00 - 12.00 Uhr
15.00 - 18.00 Uhr
Freitag
nach Voranmeldung

Sonderregelungen, vor allem für auswärtige Besucher, sind nach Absprache möglich.

Kontakt:

Harzbücherei Wernigerode
Klint 10
38855 Wernigerode

Tel.: 03943-654424 -654428

E-Mail: harzbuecherei@wernigerode.de

Bestand & Neuerwerbungslisten

Bestand & Neuerwerbungslisten

Bestand der Harzbücherei

Sammelschwerpunkte sind:

- Stadt, Grafschaft und Kreis Wernigerode
- Geschichte aller weiteren Ortschaften des Harzgebietes und Harzvorlandes
- Territorialgeschichte (z.B. Herzogtum Braunschweig, Bistum Halberstadt, Grafschaft Mansfeld )
- Landeskunde und Landesgeschichte Sachsen-Anhalt, Niedersachsen, Thüringen
- Reiseliteratur
- Brockenliteratur
- Geologie
- Fauna und Flora
- Ur- und Frühgeschichte
- Bergbau, Wirtschaftsgeschichte
- Verkehrswesen
- Volkskunde
- Belletristik, Harzsagen und Märchen
- Genealogie
- Kunst, Kultur und Denkmalpflege
- Münzwesen, Wappenkunde
- Bibliographien
- Zeitschriften, Zeitungen
- Landkarten

Die "Zeitschrift des Harzvereins für Geschichte und Altertumskunde" (Harz-Zeitschrift) liegt komplett ab 1868 vor, ebenso das Vereinsblatt des Harzklubs "Der Harz".


Für den Zeitungsbestand sind die Bestände der "Wernigeröder Zeitung und Intelligenzblatt" (ab 1797) und das "Wernigeröder Tageblatt" (1887-1927) nennenswert. 

Die Bestände dieser beiden Zeitungen bis einschließlich 1927 stehen in Form von Mikrofilmen zur Einsicht im benachbarten Stadtarchiv zur Verfügung.

Die Jahrgänge 1930 bis 1945 (mit Lücken) der Wernigeröder Zeitung liegen in digitaler Form vor und können im Leseraum der Harzbücherei eingesehen werden. 

Die Harzbücherei ist Bestandszentrum zur Person des Sozialreformers Victor Aimé Huber (1800-1869), der von 1852 bis zu seinem Tode in Wernigerode lebte und wirkte.               

Eine weitere, wesentlich kleinere Sondersammlung beinhaltet Literatur von und über Rudolf Prietze (1854-1933), den Erforscher afrikanischer Sprachen, der seinen Lebensabend in Wernigerode verbrachte und hier verstarb.

Die Postkarten-Sammlung umfasst über 2000 Postkarten mit Motiven des Harzgebietes.

Die Postkarten mit Wernigeröder Motiven sind in die umfangreiche Sammlung im Stadtarchiv eingeflossen.

Die Harzbücherei besitzt einige, meist kleinere Nachlässe bzw. Teilnachlässe verschiedener Persönlichkeiten, die z.T. noch nicht bearbeitet sind.

-     August Wilhelm Stiehler (1797-1878) 
      Jurist, gräfl.-stolb. Regierungsrat,
      1. Landrat der Grafschaft Wernigerode, Naturforscher
-     Adolf Siegmund Friederich (1812-1892) 
      Sanitätsrat in Wernigerode, Prähistoriker und Autor
-     Georg Bode (1838-1910) 
      Jurist, Historiker u. Naturforscher 
      Mitbegründer des Harzvereins für Geschichte und Altertumskunde
-     Julius Theodor Max Werner (1865-1935) 
      Oberpostrat, verbrachte seinen Ruhestand in Wernigerode,
      Mitglied des Harzklubs, Heimatforscher
-     Paul Eisert (1869-1946) 
      Heimatforscher in Osterwieck
-     Reinhold Arndt (1881-1950) 
      Dichter, Lehrer u. Mittelschuldirektor in Wernigerode
-     Ernst Pörner (1886-1965)    
      Mittelschul-Lehrer, Heimatforscher
-     Kaethe Schulken (1891-1974) 
      Dichterin, Lehrerin in Gatersleben
-     Ernst Sachse (1891-1976) 
      wohnte einige Jahre in Wernigerode;
      Holzkaufmann, Dichter
-     Hans Falkenhagen (1895-1971); geb. in Wernigerode;
      Physiker, Professor an der Univ. Rostock
-     Wilhelm Pramme (1898-1965) 
      Harzmaler in Wernigerode
-     Walter Looke (1901-1986) 
      Heimatforscher, Verkehrsdirektor im Städtischen Verkehrsamt Wernigerode

Der Bestand der Harzbücherei umfasste im Januar 2021 35.682 Medieneinheiten (Bücher, Zeitschriften, Zeitungen, Karten, audio-visuelle u. digitale Medien).

Dazu kommen die noch nicht erfassten Bestände von Neuzugängen der letzten Jahre und des größeren Teiles des Karten-Bestandes.

Aus dem Nachlass Sanders sind bisher mehr als 3.000 Bände erfasst; hier werden in den kommenden Jahren noch mehrere Tausend Bände in den Bestand zu übernehmen sein.

Neuerwerbungslisten 1995-2010

Datenbanken & Links Harzbücherei

Datenbanken & Links

Online-Katalog der Harzbücherei

Der bis einschließlich 2013 elektronisch erfasste Bestand der Harzbücherei wurde im September 2018 in die Datenbank des GBV (Bibliotheksverbund Norddeutschlands) übernommen. Damit wurde unser Online-Katalog um mehr als 30.000 Datensätze erweitert. Schon seit Dezember 2013 erfolgte die Katalogisierung neuer Bestände direkt in der Datenbank des GBV. 

Da aber große Teile des Altbestandes immer noch nicht elektronisch erfasst sind und die Prioritäten bei der Erfassung der Neuzugänge liegen, sind bei Negativmeldungen im Online-Katalog auch weiterhin direkte Anfragen an die Harzbücherei zu empfehlen.

Link: Online-Katalog der Harzbücherei


Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Die Zeitungsbestände der Harzbücherei sowie der größte Teil des Zeitschriftenbestandes sind zusätzlich auch in der Zeitschriftendatenbank (ZDB) enthalten. Im Katalog der ZDB können gedruckte und elektronische Zeitungen und Zeitschriften deutscher und österreichischer Bibliotheken recherchiert werden. Sie enthält mehr als 11,5 Mio. Besitznachweise von ca. 4.300 Bibliotheken. Die Bestandsnachweise der Harzbücherei werden hier ständig - parallel zum Online-Katalog - ergänzt bzw. erweitert.

Link: Zeitschriftendatenbank

 

Zum Gesamtüberblick über die dort aktuell nachgewiesenen Titel der Harzbücherei gelangen Sie über folgenden Link:


Link: Gesamtüberblick über die akuell nachgewiesenen Titel

Anschließend sind folgende Schritte nötig:

1. Eintrag im Suchbalken: "Harzbücherei". Auswahl im Suchergebnis: "Harzbücherei Wernigerode".
2. Angezeigt wird dann der Eintrag der Harzbücherei im Sigelverzeichnis.
3. Folgen sie dann dem Link: "Zeitschriften in der ZDB".

 

Eine Übersicht der Literatur von und über Victor Aimé Huber findet sich auf der Website des Victor Aimé Huber e.V.

Link: Website Huberverein

Harzverein für Geschichte und Altertumskunde

Der Harzverein für Geschichte und Altertumskunde ist ein Geschichtsverein mit Sitz in Wernigerode.
Er befasst sich länderübergreifend mit der Geschichte und Kultur des Harzraums in Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und Thüringen. Der Verein wurde 1868 in Wernigerode gegründet. Nach 1945 aufgelöst entstand er in der damaligen Bundesrepublik neu und nahm seinen Sitz in Braunschweig.

Nach der Wiedervereinigung konnte der Verein auch wieder in den neuen Bundesländern aktiv werden. Die Geschäftsstelle des Vereins befindet sich heute bei der Verwaltungs- und Betriebsgesellschaft mbH Schloß Wernigerode. Erster Vorsitzender des Harzvereins ist seit 2015 Dr. Christian Juranek.

Link: Harzverein für Geschichte und Altertumskunde

User Information

User Information

General Information

The Harz Library (German: "Harzbücherei") in Wernigerode is a scientific library focusing on publications about the Harz and surrounding area. 

It holds literature about the city, shire and district of Wernigerode, genealogy, mining, geology, travel literature, fauna and flora, transportation, novels, bibliography, geography and history of Saxony-Anhalt as well as of Lower Saxony.

History

The Harz Library was founded on 15 April 1868. In those days it was part of the "Harz-Verein für Geschichte und Altertumskunde e.V.", an association interested in the history and archeology of the Harz.

The purpose of establishing an internal library was to promote the research of the history of Harz and to collect publications (preferably complete) concerning the subject "Harz".

After the Second World War, the scientific library was transferred into public ownership and was connected to the Harz Museum in 1955. 

Due to the division of Germany it was no longer possible for the Association to operate in Wernigerode which is why they gathered publications in Braunschweig during this time span. When the borders between the GDR and the FRG were in the process of opening the inventory was substantially extended as the separately collected items in Braunschweig could now be transferred into the Harz library in Wernigerode.

Since 1992 it has been attached to the Public library of Wernigerode and was given the status of a Special Unit for the Regional History of the Harz.

Inventory

In 2019 the Harz library listed 34,051 items. Those included books, newspapers, periodicals, maps, audio-visual and digital media as well as 2,000 postcards showing scenes of the Harz.

The library holds copies of the magazine "Zeitschrift des Harzvereins für Geschichte und Altertumskunde" (from 1868 onwards) as well as of the homeland magazine "Der Harz" which is being published by the "Harzklub e.V".

In the nearby city archive copies of the newspapers "Wernigeröder Zeitung und Intelligenzblatt" (dating from 1797) can be accessed as well as the "Wernigeröder Tagesblatt" (1887 to 1927) in the form of microfilms.

The volumes 1930 to 1945 of the Wernigeröder Zeitung (with some gaps) are now available in digital form and can be accessed at the computer workplace in the reading room.

Furthermore, the library came to hold literary works of renowned personalities who were mainly from Wernigerode. The largest collection was of Karl-Wolfgang Sanders from Bad Harzburg and encompasses more than 3,000 items and there are still more to be catalogued.

The Harz Library is also the centre of literature written by Victor Aimé Huber (1800-1869), a German social reformer and founding father of the German cooperative system. He lived and worked in Wernigerode until his demise. The library holds documents written by Huber and publications composed about his person and achievements. 

    

User information

The computer work station in the reading room can be used for research purposes within the library stock. 
Several catalogues in book form record literature which is not yet listed in the OPAC (Online Public Access Catalogue).

If the literature you require is not currently held it can be acquired by inter-library lending. 

There is also a photocopier and scanner available in the reading room.

Opening hours for the Harz Library

Tuesday: 10 - 12am and 3 - 6pm

Thursday: 10 - 12am and 3 - 6pm

Special arrangements, especially for foreign visitors, are possible upon request.

Contact us

Harzbücherei Wernigerode
Klint 10
38855 Wernigerode

Tel.: (+49) 03943-654424
Fax: (+49) 03943-654497

e-Mail: harzbuecherei@wernigerode.de

nach oben