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Mahn- und Gedenkstätte

Die Gedenkstätte erinnert an die Qualen zigtausender von Menschen, die aus ganz Europa verschleppt und im Territorium des heutigen Landkreises Harz in die Zwangsarbeit gepresst wurden. Im April 1941 entstand am Veckenstedter Weg ein Lager zur Unterbringung »fremdvölkischer Arbeitnehmer«, welches 1943 in ein Außenkommando des KZ »Buchenwald« umgewandelt wurde. Auftraggeber war der Rautenbach-Konzern. Die Anfangskapazität als Zwangsarbeitslager lag bei 180 Menschen aus Flandern und Nordfrankreich, die Kapazität des Außenkommandos bei 800 Häftlingen aus der Sowjetunion, Polen, Tschechien, Jugoslawien, Belgien, Niederlande, Frankreich und Deutschland. Am 9. Mai 1975 wurde dort eine Gedenkstätte eingerichtet, die einzige ihrer Art, die in einem solchen ehemaligen Außenkommando zu sehen ist.

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