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Herr Dorff informiert, dass am Freitag, 06.06.2025, die Harzer Verkehrsbetriebe durch Verdi bestreikt werden, sowohl der City-Bus-Verkehr als auch der Linien-Verkehr sind betroffen.

Weiter berichtet er, dass der Haushalt 2025/26 noch einmal in den Geschäftsgang gegeben wurde, Hintergrund ist die Darstellung der Ansätze von Fördermitteln, alles andere ist unverändert.

 

Frau Köhler berichtet aus dem SG Wohngeld, dass die Bearbeitung der Wohngeldanträge bis März 2025 erledigt werden konnte. Die Online-Beantragungen und die Online-Terminvergabe werden so gut wie gar nicht genutzt. Die Erweiterung des Online-Service im Bereich Wohngeld stagniert.

 

Aus dem SG Soziale Dienste informiert Frau Köhler, dass sich im Übergangswohnheim WH) zurzeit 18 Personen, davon vier Frauen, befinden. Die Notwohnung ist aktuell mit zweinnern belegt. In der Frauenschutzwohnung wohnen derzeit vier Frauen und sechs Kinder, hier wurden im Monat Mai 113 persönliche bzw. telefonische Beratungen durchgeführt. In der Ambulanten Beratungsstelle in der Schlachthofstraße 6 wurden im gleichen Zeitraum 103 Beratungs- und Perspektivgespräche geführt. Im Senioren- und Familienhaus fanden im Mai 152 Veranstaltungen statt, die von insgesamt 1827 Personen besucht wurden. Weiterhin wurden hier insgesamt 270 Beratungen vor Ort bzw. Hausbesuche bzw. Beratungen in digitaler oder telefonischer Form durchgeführt. Frau Köhler weist darauf hin, dass am 05.06.2025 von 10:00 16:00 Uhr im Senioren- und Familienhaus eine Hilfsmittelausstellung für blinde und sehbehinderte Menschen stattfindet.

 

Weiter informiert Frau Köhler aus dem SG Stadtjugendpflege, dass in diesem Jahr nach dem Kindertagsfest im Bürgerpark am 06.06.2025 aufgrund der darauffolgenden Pfingstfeiertage mit Veranstaltungen im Bürgerpark erstmals ein kompletter Abbau am Tag des Kindertages erfolgt. Der Ferienpassr die Sommerferien wurde am 28.05.2025 auf der Internetseite www.wernigerode.feripro.de sichtbar geschaltet. Anmeldestart ist am 10.06.2025 um 17:00 Uhr. Eltern, die Unterstützung bei der Onlineanmeldung bzw. beim Stellen der BuT-Anträge benötigen, können diese ab diesem Zeitpunkt im Jugendtreff Harzblick erhalten. Der Ferienpass enthält täglich (außer am Wochenende) mindestens ein Angebot sowie eine Mehrtagesfahrt, zwei Skihüttenübernachtungen und ist hauptsächlich auf regionale Angebote fokussiert. Neue Kooperationspartner konnten gewonnen werden. Während der Ferienpassveranstaltungen haben die Jugendtreffs Center und Harzblick im Wechsel geöffnet. Neu in diesem Jahr ist, dass die Jugendtreffs in den Ortsteilen Benzingerode und Silstedt auch während der Sommerferien planmäßig besetzt sind.

 

Frau Barner fragt, ob es den Ferienpass nur online gibt.

Frau Köhler erläutert, dass man die Veranstaltungen ab dem genannten Zeitpunkt nur online buchen kann. Sie verteilt zwei Flyer mit den entsprechenden Website-Informationen.

 

Frau Angelov fragt zum Kindertag, wie Eltern, die kein Kind in einer Kita haben, den Kindertag besuchen können. Der Eintritt für die Kinder sei ja frei, aber wie werde der Zutritt für die Erwachsenen vor Ort konkret umgesetzt? Sie spricht schon jetzt ihren Dank an die Mitarbeitenden aus, denn schon jetzt hat sie gesehen, dass in den Kindertagesstätten fleißig vorbereitet wird.

Frau Köhler erläutert, dass die Eintrittsbändchen erst einmal an alle mitwirkenden Einrichtungen am Kindertag ausgegeben wurden. Bei der Veranstaltung werden Frau Kirsche und sie am Eingang stehen und weitere Bändchen an Kinder und Begleitpersonen verteilen. Alle weiteren Personen, die nicht Begleitperson von Kindern sind, werden um einen kleinen Beitrag gebeten.

 

Frau Köhler informiert, dass das 1. Jugendforum des Internationalen Bund (IB) am 13.06.2025 ab 14:00 Uhr im Kinder- und Jugendhaus „Center“ stattfindet.

Frau Barner bittet, hinterher einen Bericht hierüber zu erhalten.

 

Frau Kirsche berichtet aus dem SG Kindertageseinrichtungen, dass eine Auszubildende über das Landesförderprogramm ihre Prüfung mit „sehr gut“ bestanden hat.

Sie informiert, dass die stellvertretende Leitung der integrativen Kita „wenzahn“ zum 16.06.2025 ausscheiden wird.

Die aktuelle Auslastung im Kinderkrippen-Bereich liegt aktuell bei 63,01 %, im Kita-Bereich bei 93,85 % und im Hort-Bereich bei 90,86 %. Insgesamt sind dies im Monat Mai 85,87 %.

Weiter informiert sie, dass ca. 200 Kinder aus mehreren städtischen Kitas am 22.05.2025 am „Minisportabzeichen“ über den Kreissportbund im Bürgerpark teilgenommen haben.

Im Hort Diesterweg wurden während der Brückentage am 02.05.2025 zehn und am 30.05.2025 vier Hortkinder betreut. Die Kita Harzblick hatte an den Brückentagen für Krippen- und Kindergartenkinder geöffnet, hier wurden am 02.05.2025 - 16 und am 30.05.2025 - 7 Krippen- bzw. Kindergartenkinder betreut.

In den Horten finden derzeit die Elternabende der zukünftigen 1. Klassen und die Abschlussveranstaltungen der 4. Klassen statt.

Weiterhin sind die Kitas dem Aufruf der Stadt Wernigerode zur Beteiligung am Frühjahrsputz gefolgt. In der Kita „Regenbogen“ konnte leider das WLAN-Problem noch nicht gelöst werden, hier wird voraussichtlich ein größerer finanzieller Aufwand erforderlich werden. Aktuell laufen in allen Einrichtungen die letzten Vorbereitungen für den Kindertag.

Einzelne Sommeraktionen werden derzeit ebenfalls in den Kitas geplant.

Die Einrichtungen „Kleine Strolche“, „wenzahn“, Kita „Harzblick“ und Hort „Harzblick“ arbeiten aktuell an ihrer konzeptionellen Ausrichtung.

 

Herr Kobiljakovic fragt, worin das Problem mit der WLAN-Anbindung der Kita „Regenbogen“ liegt und um welchen finanziellen Aufwand es sich handelt.

Frau Kirsche erläutert, dass hier gemeinsam mit dem Bereich IT zwei Vorschläge erarbeitet wurden, die derzeit geprüft werden.

Herr Kobiljakovic fragt, ob die Umsetzung dann von der Stadt im Alleingang entschieden wird.

Frau Kirsche antwortet, dass ihr die genauen Zahlen erst nach einer Besprechung mit der IT bekannt werden und sie dann im Ausschuss darüber informieren wird. Hauptanliegen sei, dass die Kita „Regenbogen“ erreichbar ist und eine einheitliche Kommunikationsplattform in allen Kitas vorgehalten wird.

 

Herr Sciborski fragt nach den Öffnungszeiten der Kitas in den Sommerferien.

Frau Kirsche erläutert, dass es in allen Einrichtungen Schließzeiten gibt, diese hängen mit den Grundreinigungen zusammen, die entsprechend Hygieneverordnung durchgeführt werden müssen, und für die die Kitas auch freigeräumt werden müssen. Gleichzeitig werden die Schließzeiten genutzt, um Urlaubs-, Regenerations-, Umwandlungs-, Wahltage usw. der Mitarbeitenden abzugelten, ohne die Tagesabläufe in den Kitas zu beeinträchtigen.

 

Herr Sciborski fragt, ob die Eltern im Voraus Kenntnis von den jeweiligen Schließzeiten haben.

Frau Kirsche bejaht dies.

Herr Sciborski fragt, was Eltern machen, die trotzdem arbeiten müssen.

Frau Kirsche antwortet, dass diese einen Antrag auf Notbetreuung stellen können. Für alle Kinder, die eine Notbetreuung benötigen, ist diese auch möglich, wenn auch in einer anderen als der gewohnten Kita.

 

Frau Barner fragt, ob die Schließzeiten in allen Kitas gleich sind.

Frau Kirsche antwortet, nein, diese sind gestaffelt. Sie richten sich nach dem organisatorischen Hintergrund der benötigten Zeiträume für die Grundreinigung. Die kleinsten Einrichtungen werden bereits an Wochenenden gereinigt.

 

Frau Barner fragt, welche Sanierungsarbeiten in den Kindereinrichtungen anstehen.

Frau Kirsche antwortet, im Hort Harzblick ist bis zum mittleren Trakt alles durchsaniert, der Keller ist fertiggestellt, es ist alles vorbereitet um das 2. OG zu sanieren, dazu sind die Toiletten bereits aufgestellt. Sobald die Ferien beginnen, starten diese Bauarbeiten. In den Osterferien waren die Kinder bereits ausquartiert, da alle ume durchstoßen wurden, um neu Rohre zu verlegen. Bis 2026 sollen alle Sanierungsarbeiten in Grundschule und Hort Harzblick abgeschlossen sein. Weiter berichtet Frau Kirsche, dass in den Kitas „wenzahn“ / „Pusteblume“ Bauarbeiten im Erdgeschoss stattfinden, das 1. und 2. OG wurden bereits saniert. Hier wurde die Kita-Betreuung in die jeweils nicht in Bauarbeiten befindlichen Räume beider Kitas verlegt.

 

Herr Dorff informiert, dass in der Turnhalle Stadtfeld derzeit alle geplanten Nutzungen stattfinden können und das große Bauvorhaben dort im nächsten Jahr beginnen wird. Am Kohlgarten hat die Eröffnung des kleinen Sportplatzes stattgefunden, es wird eine weitere Gestaltung des Bereiches als Jugendbeteiligungsprojekt angestrebt. Für den Skaterplatz sind für dieses Jahr Haushaltsmittel eingeplant, und wenn die Abstimmungen mit dem Landkreis Harz wie erhofft laufen, können die Arbeiten hier nach Freigabe des Haushaltes weitergehen. Eine Fertigstellung kann voraussichtlich 2026 erfolgen.

 

Frau Barner fragt, wann im Kindergarten Harzblick weiter saniert wird.

Frau Köhler antwortet, hier wurde im letzten Jahr aufgrund einer Havarie eine Dachsanierung durchgeführt. Frau Kirsche ergänzt, aktuell läuft die Akquirierung von Fördermöglichkeiten. Mit den Fördermitteln ist eine Fassadensanierung von Kita und Grundschule Harzblick geplant.

Herr Dorff erläutert, dass die Stadt abhängig sei von Fördermitteln, die eine lange Laufzeit erfordern, ebenso ist der Haushalt 2025 noch nicht bestätigt. Aber die Kollegen und Kolleginnen im Baudezernat arbeiten dennoch daran, alles Mögliche möglich zu machen.

 

Frau Angelov fragt, wie es um das Problem mit dem schwankenden Grundwasserstand in der Francke-Turnhalle stehe.

Herr Dorff antwortet, man hört jetzt kein Wasser mehr laufen. Jedoch ist der Fahrstuhl an der Unterseite derart korrodiert, dass derzeit keine Reparatur sinnvoll ist. Es werden noch hydrologische Untersuchungen durchgeführt, die Turnhalle wird aktuell normal genutzt.

 

Frau Barner fragt, ob es betreffs der Ärzteversorgung in Wernigerode Konzepte oder Vorhaben gibt.

Herr Dorff antwortet, hierzu gab es eine Anfrage von Herrn Stechhahn, deren Beantwortung mit heutigem Datum (04.06.2025) freigegeben wurde, die im Wesentlichen die Ausführungen im JSSA dazu von 2023 beinhaltet. Er berichtet, dass das Harzklinikum Schwierigkeiten hat, Personalstellen nachzubesetzen. Die Stadt sieht jedoch keine Handlungsmöglichkeit, den Zustand zu verbessern. Er bietet an, das Thema nochmals im JSSA mit der Kassenärztlichen Vereinigung aufzugreifen, um ein Update zu erhalten.

 

Herr Dr. Ellendt berichtet, dass es die positive Nachricht gibt, dass das ehemalige Lehrlingswohnheim am Krankenhaus freigelenkt wird und hier eine Kinderpsychologie einziehen wird.

Herr Dorff ergänzt, die WWG habe ein Ärztehaus an der Ilsenburger Straße errichtet, hier haben sich jedoch Bestandsärzte angesiedelt.

 

Frau Barner fragt, ob es zu dem Thema „Einsamkeit“ in Wernigerode Angebote gebe.

Frau Stockmann berichtet über ihre Teilnahme an einer Fortbildung in Magdeburg: Wernigerode sei sehr gut aufgestellt und halte mit dem Senioren- und Familienhaus und dem IB-Familienzentrum sehr viele Angebote vor. Einsamkeit kann alle Altersgruppen, auch schon Kinder, betreffen.

Herr Dorff ergänzt, dass die Kirchgemeinden gute Netzwerk-Partner sind, die z.B. das Kinder-Freizeit-Projekt „Bauwagen“ anbieten oder auch den Internationalen Bund, der u.a. das „Upcycling Café“ betreibt.

 

Frau Barner schlägt vor, dies alles einmal thematisch im Amtsblatt darzustellen. Frau Stockmann findet die Idee gut.

Herr Dorff weist darauf hin, dass diese Angebote regelmäßig im Amtsblatt veröffentlicht werden.

Frau Kirsche weist darauf hin, dass sich auch in den Kitas dem Thema „Einsamkeit“ mehr geöffnet wird und entsprechende Angebote geschaffen werden.

Frau Köhler sagt, dass geplant sei, die Telefonseelsorge zu einem JSSA einzuladen. Sehr viele Menschen, die sich einsam fühlen, nehmen die Dienste der Telefonseelsorge in Anspruch.

 

Frau Angelov glaubt, dass Alleinerziehende ein Schwerpunkt in dieser Arbeit sein könnten. Nach ihrer Erfahrung werden immer Paare lieber eingeladen als eine einzelne Frau mit Kind. Um Alleinerziehenden auch finanziell zu erleichtern, die Hürde zu überwinden, aus dem Haus zu gehen und unter Menschen zu kommen,rde sie sich von der Stadt eine Initiativenschen, dass z.B. für den Bürgerpark oder die Schwimmhalle neben dem Familienticket, was für 2 Erwachsene + 2 Kinder gilt, Angebote wie ein Mini-Familien-Ticket zu schaffen, das für 1 alleinerziehendes Elternteil + 2 Kinder gilt. Auch dies seien Familien-Formen, die damit gewürdigt werden nnten. Sie schlägt vor, dass der Ausschuss hier vielleicht eine Idee entwickeln könnte, um diese Zielgruppe besser anzusprechen und abzuholen.

 

Herr Kobiljakovic fragt, ob er das richtig verstanden habe, dass Kinder zwischen 2 und 4 Jahren auch einsam sind. Er fragt, wie das gemessen wird.

Frau Stockmann antwortet, dass Kinder das in diesem Alter noch nicht sagen können, dies aber durch bestimmte Verhaltensweisen zeigen, indem sie sich z.B. zurückziehen oder aber auch besonders schmusebedürftig sind. Sie hat von einer Weiterbildung zu dem Thema einen Flyer mitgebracht (Anlage). Das sei aber nicht ihr Part, sie arbeitet im Senioren- und Familienhaus der Stadt Wernigerode und als Leiterin der Seniorenvertretung der Stadt Wernigerode e. V. mit Senioren.

Herr Dorff schlägt Herrn Kobiljakovic vor, eventuell nach der Sitzung die anwesenden Kita-Leitungen anzusprechen, die zu dem Thema fachlich kompetent informieren können.

 

Frau Barner fragt, ob es betreffs der Ganztagsschulen schon Veränderungen gibt.

Frau Köhler antwortet, aus der Teilnahme an einer Online-Plattform am 03.06.2025 weiß sie, die Ganztagsschule soll 2026/27 verpflichtend und dann aufbauend kommen, aber es ist noch nichts über die konkrete Gestaltung bekannt.

Frau Kirsche ergänzt, dass auch sie telefonisch keine näheren Informationen bekommen konnte.

 

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