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Herr Schulze weist darauf hin, dass er sich nicht an der Diskussion und der Beschlussfassung beteiligen wird. Es sind noch 6 stimmberechtigte Ausschussmitglieder anwesend.

 

Herr Dorff führt in die Beschlussvorlage ein und informiert, dass es bereits eine Informationsveranstaltung mit dem Landrat stattgefunden hat und die Beschlussvorlage am 08.05.2025 im Stadtrat beschlossen werden soll. Er erläutert, dass Änderungen im Entwurf des Gesellschaftervertrages „Harztheater gGmbH nach Fusionierung mit PKOW“, in Bezug auf das Bestehen der einzelnen Klangkörper nach der Fusion, ergänzt werden sollen.

 

Herr Schatz merkt an, dass der Antrag nur aus formalen Gründen formuliert wurde und stimmt dem Vorgehen der Verwaltung zu.

 

Herr Dorff erläutert zur Änderungsvorlage 043/01/2025, dass wenn ein Beschluss gefasst würde, es keinen geänderten Finanzierungsbedarf geben wird. Der Finanzierungsbedarf des Kammerorchesters bleibt unverändert.

 

Herr Schatz erklärt, dass durch die Änderungsvorlage 043/05/2025 verhindert werden soll, dass das Kammerorchester nach der Fusion nur noch namentlich besteht. In der Änderungsvorlage 043/03/2025 wird die Verschmelzung aus kostentechnischen Gründen abgelehnt.

 

Herr Dorff erläutert die Änderungsvorlage 043/02/2025 von Frau Angelov, in der die Entscheidung ins nächste Jahr vertagt werden soll. Er erklärt weiter, dass die Zuschüsse des Landkreises daran gekoppelt sind, dass die Fusion zum 01.01.2026 erfolgt. Die Zuschüsse bis 2028 sind bereits beschlossen. Kommt die Fusion nicht, kann es passieren, dass der Landkreis Harz die Förderung einstellt. Dann kann es passieren, dass das PKOW Insolvenz anmelden muss. Daher empfiehlt Herr Dorff der Fusion zuzustimmen.

 

Frau Barner merkt an, dass die Informationen zu spät an die Stadtratsmitglieder weitergeleitet wurden und schlägt einen Antrag auf Vertagung vor.

 

Herr Wiecker ergänzt, dass der Landrat eine klare Vorstellung hat. Wenn der Beschluss nicht erfolgt, kann dies zu einer Insolvenz führen.

 

Herr Schatz erklärt, dass pro Jahr 2,1 Millionen Euro für das Theater in Halberstadt ausgegeben werden. Wenn in Wernigerode so großzügig gefördert würde, wie in Halberstadt, dann sind für andere Dinge viel weniger Geld vorhanden. Er würde gern über den finanziellen Aspekt im Finanzausschuss beraten.

 

Herr Dorff erläutert, dass die Kosten für das PKOW gleich hoch bleiben werden, ob mit oder ohne Fusion.

 

Herr Wenzel merkt an, dass in der Haushaltsplanung höhere Ansätze stehen, als tatsächlich benötigt. Die hohen Ansätze sind nicht notwendig. Es entsteht eine Differenz von ca.

50.000,00 € pro Jahr.

 

Herr Dorff fasst zusammen, dass mit dem PKOW ein Ankermieter im Konzerthaus verloren gehen würde, der pro Jahr ca. 100 Tage das Konzerthaus bespielt. Er erklärt weiter, dass wenn keine Fusion zwischen PKOW und Harztheater gGmbH stattfindet, das PKOW 2026 Insolvenz anmelden muss, da die gute finanzielle Aufstellung nur durch Fördermittel des Landkreis Harz und des Land Sachsen-Anhalt, unter der Voraussetzung der Fusion, gegeben wären.

 

Frau Lande sagt, dass auch die Schulkonzerte und Künstler gegengerechnet werden müssen. Sie stimmt dem Antrag von Frau Barner auf Vertagung der Entscheidung zu.

 

Abstimmungsergebnis Vertagung: 6 Ja-Stimmen 0 Nein-Stimmen 0 Enthaltungen

 

Herr Schulze, nimmt wieder an der Beratung teil. Es sind nun wieder 7 stimmberechtigte Stadträte anwesend.

 

 

 

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Beschluss
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