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Herr Kramer informiert, dass im vergangenen Jahr zu einer Informationsveranstaltung zur Bearbeitung des Wernigeröder Modells eingeladen wurde. Leider war die Teilnahme von den Stadtratsmitgliedern sehr spärlich. Er wirbt dafür die Gelegenheit zu bekommen den Stadträten weitere Informationen im Rahmen der Lenkungsgruppe geben zu können bevor eine Entscheidung getroffen wird, die damit verbunden ist einen fünfstelligen Betrag verbrannt zu haben ohne dass ein Ergebnis da ist.

Das Treffen der Lenkungsgruppe findet am 17.03.2025 um 17 Uhr statt. Jede Fraktion hat die Möglichkeit Mitglieder zu entsenden. Herr Kramer bittet um Vertagung der Beschlussvorlage.

 

Herr Bergmann informiert, dass er an der Informationsveranstaltung teilgenommen hat. In der Veranstaltung ist deutlich geworden, dass die Verwaltung viel Arbeit in die Erarbeitung des Wernigeröder Modells investiert hat. Er ist der Meinung, dass das Modell ausgeufert ist und wirbt dafür die Erarbeitung einzustellen. Das Geld wurde bereits investiert und ist so oder so weg. Herr Bergmann bittet darum der Beschlussvorlage zuzustimmen.

 

Herr Kramer bittet darum am 17.03.2025 die Gelegenheit zu bekommen die Weiterentwicklung der Prüfmatrix für die Beschlussvorlage vorzustellen. Die Verwaltung geht den Weg, mit Blick auf die Berichtserstattung, den weiteren Bearbeitungsablauf bis zur gesetzlichen Verpflichtung zu komprimieren.

 

Herr Boks plädiert dafür das Treffen der Lenkungsgruppe abzuwarten und dann die Entscheidung zu treffen. Laut Frau Walther aus der Fraktion SPD/BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN ist das entstandene Produkt mit einigen Nachbesserungen durchaus akzeptabel und eine Verbesserung zum bisherigen System. Wenn man die Lenkungsgruppe abwartet gibt man auch den Stadträten, die noch unentschlossen sind, alle notwendigen Informationen, um eine Entscheidung treffen zu können.

Herr Boks stimmt dem Vertagungswunsch der Stadtverwaltung zu.

 

Herr Bergmann bezweifelt, dass es am 17.03.2025 eine große Beteiligung seitens der Stadträte geben wird. Mit dem Augsburger Modell hat die Stadt Wernigerode eine recht einfach funktionierende Maßgabe, auch wenn die Stadt Augsburg es selbst überarbeitet hat.

 

Herr Kascha stellt den Antrag die Beschlussvorlage in die nächste Beratungsfolge zu vertagen.

 

Frau Mudrow ergänzt, dass sie und ihr Team seit einem Jahr an dem Projekt arbeiten. Den Begriff der Ausuferung kann sie nicht nachvollziehen. Die Erarbeitung des Wernigeröder Modells war ein klarer Arbeitsauftrag seitens des Stadtrates mit Beschluss des Stadtentwicklungskonzeptes. Zur Vorbereitung wurde sich 2023 in einer Sitzung des Bau- und Umweltausschusses damit befasst warum das Augsburger Modell nicht zielführend ist. Auch Augsburger verwendet das Modell, welches die Stadt Wernigerode aktuell nutzt, nicht mehr. Sie und viele andere Kommunen sind den Schritt gegangen den Rahmen entlang der Vorgaben der Substainable Development Golas zu erweitern. Die Wirtschaft ist bereits verpflichtet einen nachhaltigen Berichtsrahmen aufzustellen. Das wird zukünftig auch auf die Kommunen zukommen. Ziel der Verwaltung war es frühzeitig die Weichen zu stellen, um der Berichtsverpflichtung auch nachkommen zu können.

Es wurde ein sehr gutes Modell aufgestellt. Die Verwaltung ist dabei dieses zu verschlanken, zu optimieren und praktikabler zu gestalten.

 

Herr Kascha stellt den Antrag die Beschlussvorlage in die nächste Beratungsfolge zu vertagen zur Abstimmung.

 

5 Ja-Stimmen  5 Nein-Stimmen

 

Der Vertagungsantrag wird abgelehnt.

 

Herr Kascha stellt die Beschlussvorlage zur Abstimmung.

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Beschluss
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Abstimmungsergebnis:

5

Ja-Stimmen

5

Nein-Stimmen

 

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