Die anwesenden Einwohner tragen ihre Einwände gegen das geplante Storchennest in Minsleben vor. Der von den Vögel verursachte Dreck unterhalb des Nestes müsste beseitigt werden, da Pferde und Kühe auf der Wiese grasen und von der Wiese auch Futter gemacht wird.. Zudem ziehen die Störche auch Menschen an, die die Wiese kaputt treten und gegebenenfalls ihren Müll hinterlassen.
Zudem versucht der Pfosten viel Mehraufwand bei den Mäharbeiten. Die Pfosten sollten in der kommenden Woche beseitigt werden.
Herr Uhr-Gruß informiert, dass die Idee eines Storchennestes von ihm kam. Der Standort wurde sich von Fachleuten angeschaut. Es wurde bisher keine Entscheidung getroffen, sondern nur die Möglichkeit besprochen. Auch Daniel Reinhardt als Pächter der Wiese hat sich bereits gegen ein Storchennest an dieser Stelle ausgesprochen.
Die Einwohner informieren, dass es seitens der Stadtwerke die Information gab, dass der Pfosten für das Storchennest stehen bleibt. Die Einwohner fühlen sie überrumpelt. Bevor so eine Entscheidung getroffen wird, sollten die Meinungen der Nutzer und Anlieger eingeholt werden. Vielleicht kann auch ein anderen Standort für ein Storchennest gesucht werden, beispielsweise ein Pfosten Richtung Bahnhof.
Herr Uhr-Gruß kann die Einwände nachvollziehen. Masten mit Leitungen sind keine Alternative.
Frau Siedenberg und Herr Borchert sprechen sich dafür aus die Idee eines Storchennestes in Minsleben nicht weiter zu verfolgen, da sich Pächter und Eigentümer der Wiese dagegen aussprechen. Es gibt keine Verpflichtung in Minsleben ein Storchennest zu haben.
Herr Hellwig wird die Entscheidung an die Stadtwerke kommunizieren. Die Pfosten sollen dann weggenommen werden.
Die Einwohner bitten um Rückmeldung nach dem Gespräch.
Ein Einwohner fragt, wann der Übergang am Zulauf des Teiches wieder aufgestellt wird.
Herr Friedrich antwortet, dass am Teich Kultivierungsarbeiten durchgeführt wurden. Da der Unterhaltungsverband momentan keine Kapazitäten hat, wurden auch Arbeiten am Graben durchgeführt. Nach Beendigung der Maßnahme werden die Wege wieder aufgebaut und anschließend die Brücke aufgestellt. Die Brücke muss jedoch vorher saniert werden.
Frau Siedenberg fragt, ob nochmal Frischwasser in den Teich kommt.
Herr Friedrich antwortet, dass der Teich von unten gespeist wird.
Eine Einwohnerin geht auf die Überlegung ein, mit dem Überlauf des Barrenbachs, wenn dieser genug Wasser hat, den Teich zu speisen.
Herr Friedrich antwortet, dass dieser Vorschlag von der unteren Wasserbehörde, aus Sorge, dass der Barrenbach trocken läuft, abgelehnt wurde Man muss mit der Situation des Teiches umgehen und diesen alle paar Jahre ausbaggern.
Frau Siedenberg merkt an, dass der Gemeindearbeiter im Park deutliche Spuren mit dem Fahrzeug hinterlässt. Zudem liegen auch öfter Haufen von geschreddertem Holz auf den Grünflächen, so dass sich im Nachgang kahle Stellen bilden.
Herr Friedrich nimmt den Hinweis auf. Die Wege werden nach Beendigung der Maßnahme wieder aufgebaut.
Frau Siedenberg geht auf die Straße zur Hundemühle ein. Es sollten erste Arbeiten an der Straße durchgeführt werden, wenn es trockener ist. Im Frühjahr soll eine größere Sanierung durchgeführt werden. Ihr ist es wichtig, dass die Maßnahmen auch wirklich umgesetzt werden.
Herr Friedrich bestätigt, dass der Plan so durchgeführt werden soll.
Herr Borchert bemängelt den Zustand der Straße. An der Hundemühle wohnen 10 Familien, die den Weg nutzen. Das Vorhaben zieht sich schon ca. 1 Jahr.
Auf Nachfrage von Frau Siedenberg zur Mauer am Krugberg, informiert Frau Leo, dass die Ertüchtigung der Mauer im Haushalt 2025 eingeplant ist.
Auf Nachfrage eines Einwohners informiert Herr Hellwig, dass die neuen Schilder für die markanten Häuser in Minsleben fertig sind. Sie werden zum Frühjahrsputz angebracht.