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Frau Köhler berichtet aus dem SG Wohngeld, dass die Prüfung der Wohngeldbescheide, die aufgrund der entsprechend WoG erfolgten Anpassung des Wohngeldes automatisch erstellt wurden, abgeschlossen ist. Krankheitsbedingte Ausfälle im SG Wohngeld führen derzeit zu Verlängerungen der Antragsbearbeitungszeit.

 

Weiter berichtet Frau Köhler aus dem SG Stadtjugendpflege, dass die Vorbereitungen für den Kindertag 2025 begonnen haben. Er wird am 06.06.2025 stattfinden mit dem Thema „Eine Welt vor unserer Zeit“. Durch den Renteneintritt von Jens Lux wurden die Aufgaben innerhalb des Sachgebiets neu verteilt, die Einarbeitung des neuen MA ist gut angelaufen. Die Betreuung der Ortsteile wurde auf zwei MA aufgeteilt, sie erfolgt von Montag bis Freitag tageweise an 3 Tagen in der Woche, der Dienst ist u.a. geteilt mit dem Streetwork. Hier haben sich die MA ebenfalls gut eingefunden.

 

Frau Barner wirft ein, dies läuft jetzt ja erst einen Monat.

 

Frau Köhler bestätigt dies, weist aber darauf hin, dass Herr Lux sehr gute Arbeit geleistet hat und dass klar war, dass es schwer sein würde, diese in gleicher Qualität neu auszufüllen. Dies laufe aber jetzt sehr gut an.

 

Frau Angelov erkundigt sich, ob die Eltern jetzt um finanzielle Unterstützung für den Kindertag gebeten werden.

 

Frau Köhler bestätigt, dass ein Spendenaufruf an die Eltern in den städtischen Kitas seit einigen Wochen bzw. Monaten läuft. Sollte dies nicht zielführend sein, soll darüber entschieden werden, ob Eintrittsgelder erhoben werden.

 

Frau Barner zeigt sich hierüber erschrocken und bittet um weitere Informationen dazu.

 

Frau Köhler erläutert, die Kosten für den Kindertag werden aus dem Budget des Fachamtes bezahlt, was die Angebote anbetrifft, aber alles, was auf dieser Aktionswiese immer stattfindet im interaktiven Bereich wird über Karten, z. B. Kaufland, bzw. versucht, über Sponsoren abzudecken. Es wurde bemerkt, dass die Spendenbereitschaft nicht mehr so gegeben ist, woraufhin die Idee entstanden ist, an die Eltern heranzutreten, die eventuell eine Firma haben, oder die spendenbereit sind. Diese Idee wurde dem Elternkuratorium unterbreitet und die Möglichkeit erwogen, ein Spendenkonto einzurichten für den Wunsch, dies bargeldlos zu ermöglichen. Dieses wurde auch eingerichtet, es wurden hierauf aber bisher keine Spenden eingezahlt.

 

Frau Barner sagt, dass sie überhaupt nicht dafür ist. Sie fragt, wie dies kommuniziert wurde, da sie darüber bisher nicht informiert war.

 

Frau Köhler antwortet, dies wurde nur an die Eltern der Kindertagesstätten herangetragen.

 

Frau Barner fragt, ob es einen Aushang gab.

 

Frau Angelov berichtet, es wurde über einen Zettel an der Pinnwand in den Kitas kommuniziert. Sie wusste ebenfalls zuerst nicht, ob es hierbei um den städtischen Kindertag geht oder ob eine andere Kindertagsveranstaltung gemeint war, denn auch sie ist es nicht gewohnt, dass für eine städtische Veranstaltung Spenden gesammelt werden, die seit vielen Jahren kostenfrei war.

 

Frau Barner sagt, sie sieht bereits ein Problem mit dem Konto, da es schon andere Spendenaktionen gab, die nicht möglich waren, da keine Spendenquittungen ausgestellt werden konnten. Sie fragt, warum dies nicht im JSSA kommuniziert wurde.

 

Frau Köhler antwortet, es wurde versucht, dies an die Elternschaft heranzutragen.

 

Frau Barner weist darauf hin, dass die Stadträte entscheiden, ob bei Veranstaltungen, die die Stadt anbietet, überhaupt die Eltern in die Kostenbeteiligung involviert werden sollen. Wenn eine Veranstaltung finanziell nicht möglich sei, würde sich die Frage stellen, diese nicht mehr zu veranstalten oder ob und welche andere Veranstaltung dafür eventuell nicht mehr angeboten werden solle. Man könne nicht einfach so an Eltern herantreten.

 

Frau Walter findet diese Spendenaktion eine wunderbare Initiative. Sie sagt, dass es auch Eltern gebe, die gerne bereit seien, für den Kindertag zu spenden. 

 

Frau Köhler bestätigt, dass dies auch das Feedback aus dem Elternkuratorium war.

 

Herr Reichel regt an, z.B. Sparkasse, Stadtwerke und Volksbank zu Spenden anzufragen.

 

Frau Walter erläutert, dass es als Spendenzweck das Ziel gab, im Bürgerpark ein Spielgerät für die Kinder zu schaffen. Auch in Schulen sei es üblich, für solche besonderen Ausgaben Spenden zu sammeln.  

 

Herr Stechhahn sagt, unsere Kinder sind das Wichtigste, was es im Leben gibt, hier sollte nicht gespart werden.

 

Frau Barner fragt, ob das Kindertags-Fest gefährdet ist, wenn keine Spenden kommen. 

 

Frau Köhler antwortet, wenn keine Spenden eingenommen werden, müsse alternativ das Erheben von Eintrittsgeldern erwogen werden.

 

Auch dem Erheben von Eintrittsgeldern stimmt Frau Barner nicht zu. Sie betont, dass es das Fest für die Kinder sei, das bereits über Jahrzehnte kostenlos zugänglich war. Hier werde am falschen Ende gespart.

 

Herr Stechhahn fragt, wieviel Geld denn gebraucht wird.

 

Frau Köhler antwortet, das Geld ist für die ganzen Aktionen, die auf der Wiese stattfinden, gedacht, es handelt sich um ca. 2.000,00 bis 5.000,00 €. Entsprechend der vorhandenen Summe können diese Aktionen umgesetzt werden.

 

Frau Angelov bittet darum, für den nächsten JSSA eine Übersicht hierzu vorzubereiten.

 

Frau Barner fragt Frau Angelov, ob der Zettel mit dem Spendenaufruf noch in der Kita hängt.

 

Frau Angelov antwortet, das weiß sie nicht, und sagt, dort hingen ganz viele Zettel, es wurde auch nicht auf den Spendenaufruf aufmerksam gemacht.

 

Frau Barner fragt, ob Frau Angelov direkt angesprochen wurde.

 

Frau Angelov verneint dies.

 

Frau Barner bittet Frau Angelov, ein Foto von dem Spendenaufruf zu machen – falls dieser noch in der Kita hängt - und ihr das Foto zu schicken.

 

Frau Köhler berichtet aus dem SG Soziale Dienste. Im Übergangswohnheim finden regelmäßige Beratungsgespräche mit den Bewohnenden statt, ebenso werden wöchentliche Zimmerkontrollen und Hausversammlungen durchgeführt. Aktuell leben fünfzehn Männer und drei Frauen im Übergangswohnheim. Perspektivisch können zwei Männer und eine Frau zum 01.03.2025 bzw. 01.04.2025 in eigenen Wohnraum ziehen. In der Notwohnung lebt derzeit eine schwangere Frau und ein Kind, diese sind aktuell im Umzug in eine eigene Wohnung, welcher zum 15.02.2025 abgeschlossen sein soll. Die Kinder- und Frauenschutzwohnung ist aktuell voll belegt mit vier Frauen und sechs Kindern. Im Monat Januar haben hier 77 Beratungen, darunter auch nachsorgende Beratungen, stattgefunden. In der ambulanten Beratungsstelle sind im Januar 58 Beratungen von Menschen in schwierigen Lebenslagen durchgeführt worden, wobei die Beratung sich nicht nur auf Hilfe bei häuslicher Gewalt bezog, sondern auch bei vielfältigen anderen Lebenssituationen, Ausfüllen von Sozialhilfeanträgen usw. in Anspruch genommen wurde. Im Senioren- und Familienhaus wurden im Januar 365 Beratungen sowie 2.002 Besuchende verzeichnet. 157 Veranstaltungen fanden im selben Zeitraum statt. Frau Köhler macht auf die Veranstaltung eines geplanten Theaterbesuchs „Maske in Blau“ am 26.03.2025 aufmerksam, zu dem es bereits jetzt 47 angemeldete Personen gibt.  

 

Herr Winkelmann fragt, ob das Übergangswohnheim das Obdachlosenheim ist und äußert seinen Eindruck, dass dieses gut angenommen wird.

 

Frau Köhler bestätigt beides und führt aus, dass hier regelmäßige Hausversammlungen stattfinden sowie im letzten Jahr hier ein Sommerfest / Straßenfest organisiert wurde. Dieses Fest ist sind für dieses Jahr ebenfalls geplant, um damit auch Integration zu leben.

 

Herr Winkelmann sagt, dass auch die Beschwerden betreffs des Übergangswohnheimes sehr zurückgegangen sind.

 

Herr Dorff dankt in diesem Zusammenhang für die gute Arbeit der Kolleginnen vor Ort.

 

Frau Barner fragt nach dem aktuellen Stand der Seniorenvertretung, ob man hierüber mit den Senioren ins Gespräch kommen kann.

 

Frau Köhler antwortet, die Seniorenvertretung ist vor Ort.

 

Frau Kaluza stellt sich vor, sie ist Schatzmeisterin der Seniorenvertretung. Sie sagt, diese Funktion übt sie sehr gern aus, aber der Vorsitz sei immer noch problematisch.

 

Frau Barner fragt, ob dazu jemand aus den Reihen der Seniorenvertretung involviert werden könne.

 

Frau Kaluza berichtet, der Altersdurchschnitt der Mitglieder der Seniorenvertretung liegt bei 81 Jahren, für den Vorsitz wären etwas jüngere Senioren geeignet.

 

Frau Barner zeigt sich sehr erfreut, dass Frau Kaluza im JSSA anwesend ist. 

 

Frau Köhler berichtet aus dem SG Kindertagesstätten, dass hier aktuell in der Kita-Verwaltung die Abrechnung der Geschwisterermäßigung bearbeitet wird, die im Rahmen der Fördermöglichkeiten beim Landkreis abgerechnet werden kann. Weiterhin wird hier derzeit die Stichtag-Statistik-Meldung (01.03.) für das Landesverwaltungsamt vorbereitet.

 

Frau Angelov fragt, wie viele Familien dies betrifft.

 

Frau Köhler antwortet, dass sie dies so nicht sagen kann.

 

Weiter berichtet Frau Köhler, dass in allen Kitas der Stadt Wernigerode zum 01.01.2025 die Kita-App „Easy Child“ eingeführt wurde. Vorab wurde in drei Einrichtungen von Oktober bis Dezember 2024 ein Probelauf durchgeführt, wobei sich die WLAN-Verbindung als Schwachstelle herausgestellt hat. Dieses Problem betrifft fünf Einrichtungen, wodurch sich die Installation und Nutzung der App mit allen Bausteinen schwierig gestaltet.

 

Frau Barner sagt, dass sie von Eltern weiß, dass dieses Problem auch in der Kita „Villa Sonnenschein“ besteht. 

 

Herr Kilian bestätigt dies und erläutert, dass es zudem noch einen Stromausfall gab.

 

Frau Angelov fragt, um welche Einrichtungen außer der Kita „Villa Sonnenschein“ es sich noch handelt, die WLAN-Probleme haben.

 

Frau Köhler antwortet, es handelt sich noch um einen Hort, weitere kann sie gerade nicht benennen. Sie führt weiter aus, dass angedacht ist, ein Elternportal einzurichten, über das dann die Kommunikation mit den Kitas laufen soll.

 

Frau Barner möchte die App gern vorgestellt bekommen, um die datenschutzrechtlichen Dinge prüfen zu können.

 

Frau Köhler informiert hierzu, dass hierbei die IT mit involviert war und die App datenschutzrechtlich geprüft ist. Ebenso wurden die Schnittstellen geprüft um sicherzustellen, dass die App einen Mehrwert bietet und die bestehende Kita-Datenbank mit einbezogen und genutzt werden kann. Dies ist gewährleistet, da es sich bei beiden um den gleichen Anbieter handelt.

 

Frau Barner wendet ein, sie hält es für sehr kritisch, dass eingetragen werden soll, welche Krankheit das Kind hat.  

 

Frau Köhler antwortet, dass ihr dies so nicht bekannt ist.

 

Frau Barner wiederholt, dass sie die App gern kennenlernen möchte.

 

Herr Kilian erläutert, dass die Angabe der Krankheit keine Pflichtangabe ist. Dies sei wünschenswert, wenn es sich um eine ansteckende Krankheit, wie z.B. Scharlach handelt, die Angabe muss aber nicht erfolgen.

 

Frau Barner sagt, es sei aber nicht ausgewiesen, dass dieses Feld freigelassen werden kann.

 

Frau Angelov sagt, dass dieses Thema demnächst in Tagesordnung aufgenommen wird.

 

Frau Barner berichtet, dass ihr zur Weihnachtszeit im Harzblick ein Schild mit der Aufschrift „Frohe Weihnachten“ in dreizehn Sprachen aufgefallen ist, da in der Kita Harzblick Kinder mit dreizehn verschiedenen Nationalitäten betreut werden. Sie fragt, wie die Erzieherinnen und Erzieher in dieser Kita unterstützt werden. Sie hält es für sinnvoll, analog wie im Stadtfeld auch im Harzblick ein Quartiersmanagement zu installieren, um die Kita zu unterstützen. Ihr ist vom Jugendamt und aus ihrer eignen Arbeit und Erfahrung bekannt, dass es im Harzblick immer mehr Übergriffe gibt, wie zum Beispiel Gewaltübergriffe, Sexualdelikte im häuslichen Bereich. Sie fragt, ob es auch in anderen Kitas Menschen vieler verschiedener Nationalitäten gibt.

 

Herr Dorff antwortet, dass die Kitas im Harzblick und im Stadtfeld die mit dem größten Migrationsanteil sind. Insgesamt gibt es nicht nur bei ausländischen Kindern einen erhöhten Betreuungsbedarf, sondern auch bei den deutschen Kindern, da der Anteil der verhaltensauffälligen Kinder zunehme. Der Betreuungsbedarf steige insgesamt. Dies müsse man auch bezüglich des Personalbedarfs mitberücksichtigen. Es gebe Förderprogramme, über die zusätzliches Erzieherpersonal akquiriert werden könne. Es gebe auch Erzieher bzw. Erzieherinnen mit Migrationshintergrund, die auch gezielt in diesen Einrichtungen eingesetzt würden, um sprachlich mehr erreichen zu können. So werde bereits versucht, dem insgesamt zu begegnen.

Zum Quartiersmanagement berichtet er, dass dieses im Stadtfeld zum Ende 2025 ausläuft. Der Internationale Bund (IB) hat im Harzblick eine zusätzliche Begegnungsstätte, das Upcycling-Café, eröffnet, zusätzlich der Investitionen in den Sportplatz, die Schule und den Jugendtreff. Die Einwohnerversammlung, bei der auch Herr Kascha anwesend war, ist insoweit erfolgreich verlaufen, dass Wünschen, die noch vor zwei Jahren offen waren, jetzt nachgekommen wurde.

 

Frau Barner fragt, wo der Internationale Bund im Harzblick seinen Standort habe.

 

Frau Eilert erklärt, neben der Physiotherapie (Heidebreite 24), und sagt, die Begegnungsstätte sei sehr zu empfehlen, sie war bei der Eröffnung dort und es gäbe viele gute integrative, Senioren- und Bastel-Angebote. Ebenso gäbe es Angebote für Kinder. Die Begegnungsstätte ist für alle offen, jeder Besucher wird ins Gespräch genommen.

 

Frau Barner fragt, ob man den Internationalen Bund unterstützen kann. Ihr ist bekannt, dass es dort jetzt ruhiger verläuft, da sie selbst mit dem Oberbürgermeister dort war, aber man sollte diesen Brennpunkt nicht aus dem Blick verlieren.

 

Frau Hofmann sagt, das ist auch Bestandteil des Stadtentwicklungskonzeptes, dass man sich auf diese Brennpunkte konzentriert und versucht, dort Abhilfe zu schaffen.

 

Frau Barner bittet, das Stadtentwicklungskonzept an dieser Stelle verschärft umzusetzen.

 

Frau Köhler berichtet, dass der Jugendtreff Harzblick sehr gut besucht ist, auch hier wird sehr viel abgefangen. Das macht sich im Harzblick bemerkbar.

 

Frau Barner fragt noch einmal nach zum Internationalen Bund. Sie kennt nur die Stelle Große Dammstraße.

 

Frau Köhler erläutert, dass der IB mittlerweile in Wernigerode drei Standorte hat: Das Familienzentrum in der Großen Dammstraße 38b, das Schülerfreizeitzentrum bzw. den Standort, an dem die Jugendbeteiligung angesiedelt ist in der Feldstraße 7a und das Upcycling-Café in der Heidebreite 24.

 

Herr Dorff ergänzt, dass auch der Jugendclub in Schierke (unterer Teil der Kita, Kirchstraße 7) vom Internationalen Bund geführt wird.

 

Frau Köhler berichtet weiter zum Kita-Bereich, dass für den morgigen Tag (13.02.2025) Warnstreiks angekündigt sind, wodurch es eventuell zu Ausfällen kommen kann. Die Eltern wurden darüber informiert, es wird versucht, die Betreuung bestmöglich aufrechtzuerhalten. Es kann jedoch möglicherweise nicht der gewohnte Umfang gewährt werden.

 

Frau Kirsche ergänzt, dass die Kita „Nöschenröder Hummelhaus“ bestreikt wird, dem sich einzelne MA aus anderen Einrichtungen anschließen könnten. Die Eltern der Kita „Nöschenröder Hummelhaus“ sind darüber informiert. Hier kann auch keine Notbetreuung vorgehalten werden.

 

Frau Angelov fragt, welche Forderungen die Gewerkschaft hat, für die gestreikt wird.

 

Herr Dorff antwortet, es gehe um 8 % Lohnerhöhung, 3 zusätzliche Urlaubstage plus 1 zusätzlicher Urlaubstag für die Gewerkschaftsmitglieder. Laut Aussage von Herrn Radünzel würde die Lohnforderung 4 Mio. € mehr im Haushalt ausmachen. Herr Dorff betont, was den Erziehern wichtig war, ist, dass sowohl im Stadtrat als auch beim Bund bzw. Land zur Kenntnis genommen wird, dass die Belastung der Erzieher in Sachsen-Anhalt aufgrund des Betreuungschlüssels sehr hoch ist. Diese Belastung ist auch ein Grund dafür, dass die Krankenstände so sind, wie sie sind. Die Parteien sollten ihre Abgeordneten dahingehend sensibilisieren, dass der Betreuungsschlüssel entsprechend verbessert werden sollte, da Sachsen-Anhalt einen der schlechtesten Betreuungsschlüssel hat. Herr Dorff betont, dies schien den MA wichtiger zu sein als z.B. 2 % mehr Lohn. Er bittet den Stadtrat, diese Belastungssituation der MA bei Diskussionen um Personalbedarf in Kitas im Blick zu behalten.

 

Herr Kascha berichtet von der soeben parallel zum JSSA stattgefundenen Personalversammlung mit den Kita-MA. Es wurde sich für diesen Termin entschieden, da er für die Kita-MA zeitlich gut erreichbar ist. Die Personalversammlung war sehr gut besucht, die Stimmung war gut, und es gab wenige Problemanfragen.

 

Frau Eilert hat gehört, dass im Stadtfeld die Kita an einem Tag geschlossen ist, weil die MA Weiterbildung haben. Sie fragt, warum nicht einzelne MA zur Weiterbildung gehen, während die anderen den Kita-Betrieb aufrechterhalten, ob es denn notwendig sei, die ganze Kita zu schließen.

 

Frau Kirsche erläutert, dass bei der Weiterbildung ein einrichtungsinternes Thema bearbeitet wird und es wichtig ist, dass daran alle MA der Kita teilnehmen. Der Termin der Weiterbildung bzw. Schließung der Kita an diesem Tag wurde ein halbes Jahr vorher bekanntgegeben.

 

Frau Köhler führt zu Jugendbeteiligung – Jugendpartizipationsprojekt des IB „Ju Part“ aus. Das Projekt ist zum 01.01.2025 gestartet, es gibt bereits eine Besetzung der Projektleitung. Für den 13.02.2025 ist ein gemeinsamer Termin geplant zur inhaltlichen Abstimmung. Eine konkrete Vorstellung des Projektes sowie der ersten Schritte durch den IB ist für den kommenden Ausschuss geplant.

 

Die Gleichstellungsbeauftragte Frau Hofmann informiert, dass am 08.03.2025 eine Frauentagsveranstaltung im Rathaus geplant ist, zu der in der kommenden Woche noch inhaltliche Informationen und eine Einladung erfolgen werden.

 

Frau Walter fragt, ob die inhaltliche Ausrichtung schon bekannt ist.

 

Frau Hofmann antwortet, dass geplant ist, ein Netzwerk zu starten und den Frauen Impulse zu geben, sich in das Stadtgeschehen einzubringen. Weiter ist in Zusammenarbeit mit dem Frauenzentrum geplant, eine Ausstellung ins Rathaus zu bringen.

 

Frau Angelov sagt, das ist das erste Mal seit Corona, dass der Frauentag wieder so ausgestaltet wird.

 

Frau Hofmann antwortet, dass auch 2021 und 2024 Frauentagsveranstaltungen im kleinen Rahmen stattfanden.

 

Herr Kascha sagt, der Ansatz ist, die einfache Kaffeetrinkrunde mit Inhalten anzureichern.

 

Frau Angelov zeigt sich erfreut, dass die Frauentagsfeier im Rathaus stattfindet und wertet dies als Wertschätzung. 

 

Frau Hofmann sagt, leider kann der Saal noch nicht wieder genutzt werden, aber die Ratswaage.

 

Frau Barner fragt, ob das Frauenzentrum auch noch extra etwas macht.

 

Frau Borchert antwortet, es gibt diese Kooperation und weiter ein kulturelles Angebot, ein Theaterstück.

 

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