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Frau Lauing lässt die Ortschaftsratsmitglieder darüber abstimmen, ob den anwesenden Einwohnern zu diesem Thema ein Rederecht eingeräumt werden kann.

 

Die Ortschaftsratsmitglieder sind einstimmig dafür.

 

Herr Lübbecke-Salaske berichtet, dass verschiedene Kommunen entlang der A36 per E-Mail angefragt wurden, ob diese ebenfalls unter Lärmbelästigung durch die Autobahn leiden, um weitere Unterstützer zu finden, dagegen anzugehen. Bisher gab es eine Rückmeldung aus Benzingerode, dass auch dort je nach Wetterlage, Lärm und Luftverschmutzung von der A36 vernommen wird. Leider ist die bisherige Resonanz nicht so groß, wie Herr Lübbecke-Salaske gehofft hat.

 

Eine Einwohnerin fragt, ob sich die schlechten Werte durch eine Messung ergeben haben.

 

Herr Lübbecke-Salaske antwortet, dass keine Messungen gemacht werden und es sich um ein rechnerisches Verfahren handelt. Dies ist vom Gesetzgeber so vorgegeben.

 

Eine Einwohnerin schlägt vor, dass Einwohner oder auch recherchierende Studenten selbst zählen, wie viele Fahrzeuge die Autobahn am Tag benutzen.

 

Eine andere Einwohnerin macht den Vorschlag einer Geschwindigkeitsbegrenzung von 120 km/h um den Lärm zu minimieren.

 

Herr Lübbecke-Salaske ist der Meinung, dass der Lärm größtenteils von den LKW`s entsteht, welche 80 oder 90 km/h schnell unterwegs sind. Eine Geschwindigkeitsbegrenzung sieht er daher nicht als sinnvoll an.

 

Herr Friedrich legt dar, dass man sich an den zuständigen Träger, das Land Sachsen-Anhalt, wenden muss um eine Verbesserung der Situation hervorzurufen. Die Stadt Wernigerode ist gern dazu bereit, zu unterstützen.

 

Eine Einwohnerin fragt, ob die Möglichkeit besteht, das Ortseingangsschild von Reddeber weiter nach vorn zu setzen, da sehr viel Lärm aufgrund der hohen Geschwindigkeit auf der Brücke vor Reddeber entsteht.

 

Herr Friedrich antwortet, dass sich das Schild auf einer Landesstraße befindet und die Stadt dadurch keine Handhabung darüber hat. Er vermutet ablehnende Argumente diesbezüglich von der Landesstraßenbaubehörde.

 

Eine Einwohnerin möchte wissen, welches Amt die Lärmberechnungen durchführt und wo diese einsehbar sind.

 

Herr Friedrich antwortet, dass der Baulastträger, der Bund, dafür zuständig ist.

 

Ein Einwohner plädiert dafür, diese Messungen erneut durchzuführen, um aktuelle Werte zu erhalten.

 

Herr Lübbecke-Salaske sagt, dass er dies mit seiner E-Mail erreichen möchte.

 

Frau Lauing versichert, dass weiter an dem Problem gearbeitet wird und sie die Unterstützung der Einwohner dafür braucht. In Reddeber sollen gute Lebensbedingungen herrschen und die Lebensqualität nicht durch Lärm eingeschränkt sein.

 

Eine Einwohnerin erkundigt sich nach der Unterschriftenaktion gegen Lärmbelästigung.

 

Frau Lauing antwortet, dass die Unterschriftenliste bei ihr liegt, jedoch leider nicht viele Unterschriften zusammen gekommen sind.

 

Eine Einwohnerin bittet darum, auf der Unterschriftenliste konkret zu definieren, wohin diese Liste weitergeleitet wird.

 

Frau Lauing berichtet, dass sich die Stadt Wernigerode bereits mit der Problematik an die Autobahn GmbH gewandt hat. Konkrete Ansprechpartner beim Land müssen noch recherchiert werden.

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