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Herr Kascha informiert über:

 

- das Schierker Klippenglühen am 06. und 07.12.2024 jeweils von 17:00 – 22:00 Uhr

- die Eröffnung des Spielplatzes und die Dorfweihnacht in Minsleben am 07.12.2024

- die Dorfweihnacht in Silstedt am 07.12.2024 ab 14:00 Uhr

- die Fortführung des Wernigeröder Weihnachtsmarktes bis zum 22.12.2024

- die Fortführung des Wintermarktes bis zum 06.01.2025

- die Lesung von Heinrich Heines „Harzreise“ durch Ulrich Matthes am 13.12.2024

- den Weihnachtsmarkt in der Schierker Feuerstein Arena am 21. und 22.12.2024

- den Workshop zum Innenstadtkonzept im Atrium des IGZ am 18.12.2024

- die Schließung der Verwaltung am 27.12.2024

- den Neujahrsempfang am 15.01.2025

- den Stadtrat am 27.02.2025

- die Ausschreibung der Ausbildungsplätze in der Stadt Wernigerode

 

Er bedankt sich bei den Stadträten für die konstruktive Zusammenarbeit. Des Weiteren weist Herr Kascha auf den ausgehändigten Stiftungsbericht hin.

Er berichtet über den Erhalt des Wernigeröder Beteiligungsportals (gestalten-wernigerode.de), welches weitergeleitet wird auf das Portal des Landes Sachsen-Anhalt. Er weist auf eine Umfrage auf diesem Portal, zur Nutzung der Informationsmedien, hin.

 

Zum Thema Brockenplateau möchte Herr Kascha klarstellen, dass es kein qualifiziertes Angebot gegenüber der Stadt Wernigerode gegeben hat, andernfalls hätte er dies an den Stadtrat weitergeleitet. Der Spekulation bezüglich einer großen Dringlichkeit eines Kaufes des Brockenplateaus möchte er widersprechen, da eine Vermarktung nicht besteht. Momentan befindet sich das Brockenplateau in öffentlicher Hand durch die Sparkasse und die Nord LB. Er steht dem Projekt sehr skeptisch gegenüber, insbesondere was den Betrieb und den Bau eines Veranstaltungssaals angeht, da weder Betreiberkonzept, noch Wirtschaftlichkeitsanalyse vorliegen. Es besteht kein Zweifel daran, dass über eine qualitative Weiterentwicklung des Brockens nachgedacht werden muss, jedoch denkt er nicht, dass der Fahrgastrückgang der HSB damit zu tun hat. Er vermutet die Gründe dafür bei den Witterungsbedingungen, das Konsumverhalten der Touristen und den mangelhaften Fahrzeugen. Er äußert seine Zweifel an den Inhalten und Anlagen der Kreistagsvorlage zum Kauf des Brockenplateaus und betont noch einmal ausdrücklich, dass er im Vorfeld keine adäquate Information erhalten hat, welche er an den Stadtrat hätte weitergeben können.

 

Frau Gorr fragt, wann Herrn Kascha die Kreistagsvorlage zur Kenntnis gegeben wurde.

 

Herr Kascha sagt, dass dies mit Versand der Kreistagsunterlagen geschehen ist.

 

Herr Schatz bedankt sich für die Informationen. Der Wernigeröder Stadtrat muss sich Gedanken zu der Thematik machen, da die Stadt durch die Zahlung der Kreisumlage auch davon betroffen sein könnte.

 

Herr Thurm kritisiert die Parkplatzsituation im Wohngebiet „Ziegenbergsblick“ und die lange Tagesordnung der heutigen Stadtratssitzung. Er würde eine Vermeidung der vielen Personalvorlagen im Stadtrat sehr begrüßen und hofft diesbezüglich auf das Finden einer Lösung.

 

Herr Stechhahn möchte wissen, ob die Ursache für das Trinkwasserproblem in Darlingerode bekannt ist und ob die Gefahr besteht, dass es auf unser Stadtgebiet übergeht.

 

Herr Kascha erklärt, dass die Gefahr, dass es auf Wernigerodes Stadtgebiet übergreift, nicht gegeben ist. Voraussichtlich ist das Problem jedoch gelöst und behoben.

 

Frau Gorr fragt, wer am 27.12.2024, aufgrund der Schließung der Verwaltung, der Hauptverwaltungsbeamte der Stadt Wernigerode ist.

 

Herr Kascha antwortet, dass er selbst und im Vertretungsfall Immo Kramer der Hauptverwaltungsbeamte ist.

 

Herr Winkelmann appelliert, dass die Fußgänger ein Vorrecht haben auf der Fahrbahn in der unteren Breiten Straßen zu gehen, da diese eigentlich für den Verkehr gesperrt ist.

Weiterhin gibt er zu bedenken, dass die Standmieten in dieser Gegend fast so hoch sind wie auf dem Markt und sich daher niemand bereit erklärt hat, dort eine Glühweinbude während der Weihnachtszeit zu betreiben. Dies sollte im kommenden Jahr verändert werden.

Zuletzt möchte Herr Winkelmann wissen, ob den Stadträten das Ergebnis zur Beteiligung der Stadtkommunikation weitergeleitet wird.

 

Herr Kascha teilt mit, dass er das Ergebnis im Hauptausschuss präsentieren wird.

 

Herr Bergmann berichtet von der Onlinesitzung am 25.11.2024 zum Thema Wernigeröder Modell. Die Beteiligung der Stadträte zu diesem Thema war ziemlich gering, weshalb er unter anderen auch mangelndes Interesse daran vermutet. In Zeiten der Haushaltskonsolidierung und des knappen Personals erachtet Herr Bergmann es als nicht angemessen, weiter an diesem Modell zu arbeiten. Es besteht eventuell die Möglichkeit, dass das Modell nicht zur Anwendung kommt. Er bittet den Stadtrat um ein Votum, ob die Arbeit daran beendet werden sollte und eine weitere Anwendung des Augsburger Modells in Betracht zu ziehen. Für die Erstellung des Wernigeröder Modells gibt es noch keine gesetzliche Verpflichtung.

 

Herr Kramer teilt die Ansicht von Herrn Bergmann nicht. Die bisherige Arbeit daran wäre zeit- und finanztechnisch sinnlos gewesen, wenn das Projekt jetzt abgebrochen wird. Das Modell wurde dreiphasig aufgebaut. Eine gesetzliche Verpflichtung steht uns unmittelbar bevor. Das Augsburger Modell entspricht nicht den Zielen aus dem Stadtentwicklungskonzept der Stadt Wernigerode. Er empfiehlt im Workshop die Ausprägung der weiteren Arbeit im Nachhaltigkeitsmodell gemeinsam zu diskutieren.

 

Frau Walter schließt sich der Meinung von Herrn Bergmann an. Die Arbeit an dem Modell in der geplanten Dimension raubt Zeit und Kraft. Sie bittet darum, dass hinter den Kreuzen die gesetzt werden eine Zeile steht, die auch im originalen Augsburger Modell steht. In dieser Zeile soll das gesetzte Kreuz begründet werden.

 

Herr Mehne bittet um die Verbesserung der Beleuchtung im Wohngebiet Schleifweg/Horstberg, sowie im Mühlental. Einige Anwohner bemängelten dies.

 

Herr Kascha antwortet, dass aufgrund der Energiesparmaßnahmen die Beleuchtung in einigen Bereichen heruntergefahren wurde, was jedoch nach Rücksprache mit den Stadtwerken auch jederzeit wieder reaktiviert werden kann. Er bittet in solchen Fällen um Informationen an die Stadtverwaltung.

 

Herr Boks kritisiert den Diskussionsverlauf und den ständigen Wechsel der Themen. Eine Tendenzabfrage zum Wernigeröder Modell erachtet er als sinnlos, wenn der Verwaltung noch keine Möglichkeit zur Erklärung des Wernigeröder Modells in einem Workshop gegeben wurde. Er würde sich gern noch zum Thema Brockenplateau äußern.

 

Herr Albrecht hat keinen Einfluss darauf, welche Wortmeldungen von den Stadträtinnen und Stadträten kommen, wenn er sie aufruft.

 

Herr Kascha hat seine Informationen zum Brocken abschließend erläutert, hat allerdings auch kein Problem damit, wenn diesbezüglich ein weiterer Redebeitrag ergänzt wird.

 

Herr Boks ist der Meinung, dass der Kauf des Plateaus nur dann Sinn machen würde, wenn es eine freihändige Verkaufsabsicht geben würde, was jedoch nicht der Fall ist. Ein weiterer Grund für einen Kauf wäre die Aufwertung des Brockenplateaus durch einen ganzjährig nutzbaren Veranstaltungsort, was jedoch durch die Nationalparkverordnung nicht möglich ist, da diese nur 18 Veranstaltungen im Jahr auf dem Brocken vorsieht. Er appelliert an alle anwesenden Kreistagsmitglieder, diesem Vorhaben nicht zuzustimmen, da es sich aus seiner Sicht nur um eine vorsätzliche Geldvernichtung handelt.

 

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Beschluss
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