Herr Hellwig berichtet über die Auswertung der Geschwindigkeitstafel. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit von bis zu 50 km/h wurde zu 90,93 Prozent eingehalten. Zudem wurden folgende Geschwindigkeiten erfasst:
51 – 70 km/h - 9,25 Prozent
71 – 90 km/h - 0,28 Prozent
Frau Siedenberg fragt zum aktuellen Stand des Spielplatzes.
Herr Friedrich antwortet, dass es Verzögerungen in der Lieferung eines Moduls gibt. Momentan ist der Aufbau des neuen Spielplatzes für August geplant. Aufgrund der finanziellen Situation wird die Sitzgruppe erst im Nachgang ergänzt. Möglicherweise kann eine Übergangslösung geschaffen werden mit vorhandenen Elementen.
Herr Uhr-Gruß fragt, ob die Sitzgruppe beim Friedhof Richtung Gutshaus wieder installiert wird.
Herr Friedrich antwortet, dass die Sitzgruppe kein Stadteigentum, sondern eine Eigeninitiative der Bürger von Minsleben ist. Vielleicht würde es wieder Unterstützer für eine neue Sitzgruppe geben.
Herr Kramer fragt, ob es noch einmal Gespräche mit den Stadtwerken bezüglich einer Änderung des B-Planes Wohngebiet „An der Gartenbreite“ gab. Die Kosten für die Änderung des B-Planes würden die Stadtwerke tragen. Dies wäre allerdings auch mit einem Aufwand verbunden. In Silstedt sind mittlerweile 10 Grundstücke verkauft. Die Abstimmungen für die zu entstehenden Neubauten entsprechen alle dem alten Bebauungsplan. In Silstedt wurde bis dato nicht der gewünschte Effekt erzielt.
Herr Hellwig wird noch einmal das Gespräch mit Herrn Franke von den Stadtwerken suchen. Vielleicht ist eine Änderung des B-Planes nicht notwendig. Herr Hellwig möchte einen zeitlichen Verzug gerne vermeiden.
Herr Uhr-Gruß spricht sich für die Möglichkeit aus, den B-Plan etwas großzügiger zu gestalten. Vielleicht würde die Nachfrage an den Grundstücken dadurch noch steigen.
Frau Siedenberg fragt zum Stand des alten Feuerwehrgebäudes.
Herr Hellwig informiert, dass das alte Feuerwehrgebäude an den Verein des Feuerwehrmuseums Wernigerode vermietet wurde.
Herr Kramer ergänzt, dass es den Passus im Pachtvertrag gibt, das Gebäude in Absprache mit den Vereinen mehrmals im Jahr für die öffentliche Nutzung offen zu halten.
Es wurde sich entschieden, dass alte Feuerwehrgebäude nicht an Privat zu verkaufen. Die Stadt Wernigerode hat Verhandlungen mit mehreren Vereinen geführt, die Interesse an der Nutzung gezeigt haben. Es konnte sich nur mit dem Verein des Feuerwehrmuseums bezüglich der Nutzungskosten, insbesondere der Betriebskosten, geeinigt werden.
Herr Hellwig bezweifelt, dass das funktionieren wird. In dem Gebäude wird Technik gelagert, die jedes Mal umgelagert werden müsste. Es wurde sich mit dem Feuerwehrverein geeinigt, dass der Boden des Gebäudes als Lagermöglichkeit für die Ortschaft genutzt werden kann. Die Möglichkeit einer weiteren Nutzung wird noch besprochen.
Frau Siedenberg geht auf die Schotterstraße zur Hundemühle ein. Die Schlaglöcher sind wieder ziemlich tief.
Herr Friedrich antwortet, dass es sich um ein schwieriges Thema handelt. Aufgrund der entstandenen Bebauung hat auch die Verkehrstätigkeit zur Hundemühle zugenommen. Die Straße müsste eigentlich ausgebaut werden. Momentan werden jährlich mehrere Tausend Euro für das Flicken der Schotterstraße ausgegeben. Das kann auf Dauer nicht funktionieren. Gemeinsam mit den Anwohnern und dem Sachgebiet Tiefbau sollten die Möglichkeiten besprochen und gemeinsam nach einer Lösung gesucht werden. Ein Ausbau der Straße ist auch mit viel Geld verbunden.
Herr Hellwig informiert, dass die Thematik für die Ortschaftratssitzung am 27.08.2024 auf der Tagesordnung steht. Frau Volkmann vom Sachgebiet Tiefbau wird zu der Problematik Stellung nehmen und über Möglichkeiten zur Lösung informieren.
Herr Kramer ergänzt, dass es eine strategische Festlegung geben muss, die auch in der Haushaltsplanung berücksichtigt werden muss.