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Bericht ist dem Ausschuss angehängt.

 

Hier einige Auszüge in Zahlen und Fakten von Frau Hillen vorgetragen.

 

Ausführungen zum Beteiligungsbericht für das Geschäftsjahr 2022

 

Der 25. Beteiligungsbericht der Stadt Wernigerode wurde erstellt.

 

Das vergangene Geschäftsjahr war geprägt von den Folgen des Ukraine-Krieges. Diese Auswirkungen schlugen sich in extremen Energie-Preiserhöhungen, verschärften Material- und Lieferengpässen sowie massiv gestiegenen Preisen für Güter und Baustoffe nieder. Dies hatte auch Auswirkungen auf unsere Gesellschaften.

 

Die Gesellschaften an denen die Stadt zu 100 % beteiligt ist, haben

insgesamt einen Gewinn von 5,7 Mio. EUR erzielt (im Vorjahr 5,7 Mio. €).

 

Da wären zunächst die Stadtwerke Wernigerode zu nennen.

Mit einem Gewinn von 5,4 Millionen € konnte das Unternehmen wieder ein sehr gutes Jahresergebnis erzielen.

Die Preisentwicklung auf den Beschaffungsmärkten hatte erheblichen Anteil an den gestiegenen Umsatzerlösen.

 

Die GWW hat das Geschäftsjahr mit einem Gewinn von 437 T€ abgeschlossen. Die Gesellschaft war, wie die Jahre zuvor, ein zuverlässiger Partner der Stadt Wernigerode und der regionalen Wirtschaft. Die Leerstandsquote konnte weiter gesenkt werden, durch die gute Vermietbarkeit der sanierten Wohnungen.

 

Die GSW hat ein negatives Jahresergebnis von -169 T€ erzielt. Hier wirkte sich die Aufnahme eines Darlehens für die Sanierung des „Altbau Stadtfeld“ in Höhe von 2.100 T€ negativ aus.

Die Auslastung der stationären Pflege lag bei 93 % (Vorjahr 94 %).

 

Für die Tourismus GmbH verbesserte sich im Jahr 2022 die Gesamtsituation nach den Einschränkungen der Vorjahre wieder.

Es konnten 1.190.363 Übernachtungen (Vorjahr 814.471) verbucht werden.

Die Umsatzerlöse erhöhten sich deutlich und damit verbunden auch die Kurtaxeinnahmen.

Eine Abschreibung auf Wertanlagen führte zu einem Jahresfehlbetrag von 40 T€.

 

Die Park-und Garten GmbH konnte die Besucherzahlen weiter auf152.125 Besucher steigern. Es konnte ein Jahresüberschuss von 82 TEUR erwirtschaftet werden.

 

 

Das IGZ kann auch wieder auf ein positives Jahresergebnis in Höhe von 13 T€ verweisen. Im landesweiten Vergleich zählt das IGZ weiterhin zu den erfolgreichsten Projektträgern.

 

Die Brockenhaus GmbH schließt mit einem Jahresfehlbetrag von 32 T€ ab. 

Die Erhöhungen von Materialaufwendungen sind hierfür ursächlich.

 

Bei der HVB hatte 2022 die Pandemie und der Ukraine-Krieg Auswirkungen.

Durch die Tarifanpassungen der Ausgleichszahlungen des Aufgabenträgers konnte ein Jahresüberschuss von 877 T€ erzielt werden.

 

Bei der AFG ist ein Jahresfehlbetrag in Höhe von 194 T€ zu verzeichnen.

Die geplanten Beschäftigungsmonate wurden nicht erreicht. Geringere Zuschüsse der KOBA wirken sich entsprechend aus.

 

Die HSB verzeichnete im Geschäftsjahr 1.005 Mio. Fahrgäste (Vorjahr 778.000). Gestiegene Aufwendungen für Rohstoffe, Inflation und Energiekrise führten zum Jahresfehlbetrag von 614 T€.

 

Die Harz AG hat ein Jahresüberschuss in Höhe von 75 T€ erzielt. Das Ergebnis wurde beeinflusst durch die Zunahme des Tourismus nach der Pandemie.

 

Der Jahresabschluss des PKOW sowie des WAHB lag für 2022 noch nicht vor.  

 

 

Herr Bergmann fragt zum PKOW, ob Zahlen 2020 denn vorliegen. Wird bejaht.

 

Frau Dr. Tschäpe fragt warum die HSB nicht mehr beisteuert.

Herr Kramer erläutert der Citybus ist ein Finanzierungsmodel aus Landkreis + Stadt Wernigerode und liegt bei 900.000 € Gewinn, zum Citybus wird finanziell zugeschossen, Defizit soll gesenkt werden, Auswirkungen werden besprochen.

 

Herr Büchting fragt nach der WTG, Herr Meling antwortet und begründet 2022 mit einem ähnlich gelagerten Corona Jahr, Materialaufwand hoch, Umsatz + Material müssen übereinstimmen.

 

HSB ist im Minus, weil Personalsummen gestiegen, Tarifsteigerungen erfolgten, Frage dazu wird im vorliegenden Text ergänzend aktuell von Frau Hillen Herrn Büchting und dem Ausschuss beantwortet.

 

Nachfrage zu AfG u. KOBA von Frau Dr. Tschäpe, warum Geld von KOBA nicht geflossen, hier mangels Verträgen zu Beschäftigungen.

Harzer Aktiengesellschaft was tut diese, Vorständin bitte einladen u. berichten lassen – Antrag als TOP für nächste Sitzung, auf Empfehlung Herr Kramer und Herr Linde.

 

 

Bei der GSW ist der Verschuldungsgrad mit über 50% hoch. Hr. Linde fragt nach Perspektiven.

 

Herr Kramer spricht von einer über 50% Eigenkapitalquote trotz hoher Investition, Neubauten binden Kapital, zufriedenstellendes Ergebnis für den Aufsichtsrat, Bilanzsumme größer als die der Stadtwerke.

 

Herr Dunkel möchte die Gewinne generieren und diese als Tochtergesellschaft der Stadt Wernigerode in den städtischen Haushalt unterstützend einbringen.

Herr Kramer betont, dass die Ausschüttung 6stellig und die Gesellschaft notenbankfähig ist. GWW gilt als investitionsstark und durch Bauphasen Rendite erhoffend.

Herr Dunkel sieht in angespannter Haushaltslage und in nur wenig Zuschuss in städtischen Haushalt, eine gesteuerte politische Verneinung.

Herr Kramer ist dafür, günstige Kredite zu nutzen, um den Geldrückfluss zu sichern.

 

Frau Lande fragt nach den Kosten der Imagekampagne zu Nils Petersen.

Herr Linde erwägt dazu in Auswertung und Kenntnis die GWW einzuladen. – TOP AU

 

Herr Winkelmann fragt nach welche und warum die Rückführung GWW nicht höher ausgefallen ist, denn dies ist für den städtischen Haushalt notwendig.

Herr Kramer betont die Rückführung ist konstant in den Jahren und die Jahresüberschüsse würden sich in den Folgejahren bemerkbar machen.

Herr Bergmann interessiert bezahlbarer Wohnraum in den Mieten, denn das „Sonnenhaus“ gilt als Luxusprojekt.

Herr Kramer sagt die Mieten sind auch unser Auftrag an unsere Bürger und sind oft vom Bund gefördert und liegen bei 12-14 Euro pro Quadratmeter.

 

Frau Lande fragt zur Besetzung des Aufsichtsrates der GWW. Der Aufsichtsrat besteht aus 10 Mitgliedern. Es sind aber nur 9 Mitglieder namentlich benannt, da der Vorsitzende des Betriebsrates der GWW zurzeit nicht namentlich benannt ist, antwortet Frau Hillen.

 

 

Frau Dr. Tschäpe meint in der Gesamtzahl ist der Preis niedriger Mieten bei bis Quadratmeterpreis 4-5 Euro, notwendige energetische Sanierung bringt Kostenerhöhung.

Herr Kramer bestätigt dies mit 5-6 Euro pro Quadratmeter.

 

Herr Zeigermann hat teure Wohnungen vergeben, so Frau Dr. Tschäpe.

 

Herr Schatz kritisiert die nur Kenntnisnahme Beteiligungsbericht, warum wieder unvollständige oder keine Jahresabschlüsse vorliegen. Er erwägt dazu die Entlastung des OBs zu verweigern.

Herr Linde spricht dies auf Stadtratssitzung an, die 100% Tochtergesellschaften sind vorbildlich in der Berichtniederlegung.

 

Herr Schatz möchte den Druck erhöhen.

 

Herrn Mänz macht der Abwasserverband große Sorgen. Es wurde ein externer Prüfer eingesetzt.

 

Herr Linde dankt für Bericht und Antworten.

 

Harz AG und GWW werden eingeladen. Hinweis TOP zum nächsten WDL-Ausschuss.

 

Um 18 Uhr verlässt Frau Hillen die Sitzung.

 

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