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Frau Lisowski berichtet, dass der diesjährige Klavierwettbewerb „Neue Sterne“ vom 07. bis 14.04.2024 stattfinden wird.

 

Am 07.04.24 erfolgt die Begrüßung der Pianisten und die Eröffnung des Klavierwettbewerbes im Konzerthaus mit dem Philharmonischen Kammerorchester und dem Pianisten Albert Mamriew. Teil der Veranstaltung ist die Vorstellung der Pianisten sowie die Auslosung der Startreihenfolge. Noch bis zum 11.02.2024 ist das Anmeldeportal geöffnet. Mit Stand heute haben sich 20 Pianisten angemeldet.

Am 08. und 09.04.2024 findet in der Kreismusikschule die 1. Vorrunde statt. Von 9 bis 18 Uhr spielen die Pianisten ein 15minütiges Solostück. Von allen Teilnehmern kommen 30 in Runde 2. Diese wird am 10.04.2024 im Konzerthaus gespielt. Für Runde 2 müssen Besucher des Konzerthauses eine Tageskarte für 5 € erwerben.

 

Die besten 12 Pianisten kommen dann ins Halbfinale. Für das Halbfinale dürfen die Pianisten wieder zwischen unterschiedlichen Flügeln wählen. Momentan zwischen zwei, eventuell aber auch zwischen drei Flügeln.

Das Halbfinale wird dann am Donnerstag, dem 11.04.2024 ab 15 bis ca. 22 Uhr ausgetragen. Die Teilnehmer des Halbfinales spielen ein 15minütiges Pflichtprogramm mit dem Philharmonischen Kammerorchester und ein 15minütiges Solostück. Der Eintritt zum Halbfinale kostet 10 €. Zwischen 22 und 23 Uhr werden dann an diesem Abend die vier Finalisten bekanntgegeben.

 

Neu wird sein, dass alle ausgeschiedenen Teilnehmer der Runden 1 und 2 am Donnerstag, dem 11.04.2024 von 9 bis 13 Uhr die Möglichkeit erhalten, sich von den Juroren beraten zu lassen. Am Freitag, dem 13.04.2024 haben dann die ausgeschiedenen Semifinalisten die Möglichkeit, sich ebenfalls mit den Juroren auszutauschen.

 

Des Weiteren gibt es auch Schulkonzerte mit den Semifinalisten im gesamten Landkreis Harz. U.a. wird es ein Konzert „Musik unterm Sternenhimmel“ am Freitag, dem 12.04.2024, um 19 Uhr im Harzplanetarium geben.

 

Am Samstag, dem 13.04.2024 startet ab 16 Uhr das große Finale. Am Sonntag, dem 14.04.2024 finden die Preisträgerkonzerte statt. Der 2. Platz spielt im Mönchehaus Museum in Goslar, Platz 4 im Karl Ritterhaus in Quedlinburg, der 3. Platz im Kloster Ilsenburg und der 1. Platz wird wieder im Rathaussaal in Haberstadt auftreten.

 

Die Jury wird in diesem Jahr sehr international besetzt sein. Ein sehr bekannter Juror kommt aus Barcelona. Die Finanzierung wird durch zahlreiche Sponsoren aus dem Stadtgebiet Wernigerode unterstützt.

 

Frau Dr. Wagner fragt, ob es Preisgelder gibt, die gezahlt werden.

Frau Lisowski antwortet, dass der 1. Platz 10.000 €, der 2, Patz 5.000 €, der 3. Platz 3.000 € und der 4. Platz 1.000 € erhält. Man orientiert sich hier an internationalen Richtwerten. Die Stadt Wernigerode setzt als Eigenmittel 5.000 € ein.

 

Frau Dr. Wagner fragt weiter, ob es geplant ist, den Klavierwettbewerb auch zukünftig durchzuführen.

Herr Dorff antwortet, dass dies derzeit nicht geplant ist. Der Oberbürgermeister möchte ein politisches Zeichen setzen, dass die Verwaltung an der Kultur in der Stadt spart.

 

Frau Barner erklärt, dass diese Entscheidung jetzt unbedingt diskutiert werden sollte und auf die Tagesordnung muss. 5.000 € sind kein Geld für so eine Veranstaltung.

 

Herr Schulze erklärt, dass die 5.000 € auch vom Förderverein bereitgestellt werden könnten. Der Wettbewerb muss unbedingt fortgeführt werden. Qualitätsmäßig ist der Klavierwettbewerb höher einzuschätzen als der Internationale Johannes-Brahms Chorwettbewerb. Der Anspruch des Klavierwettbewerbes ist viel höher einzustufen.

 

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