Herr Rothert

1 hatte vor zwei Jahren eine Lückenbepflanzung zwischen Ecke Gartenbreite bis hin zum Sportplatz in der Baumreihe angeschoben

- Ende 2021 wurde Lückenbepflanzung durchgeführt, 4 Bäume davon sind vertrocknet

- Mitteilung an den Landkreis auf vermutliche Garantieansprüche, ist bejaht worden, Nachpflanzung erfolgt zum Ende des Jahres

2. Anfrage zum Verkauf ehemalige Geschäftsstelle, Dorfstraße 30 in Reddeber

- wie ist der derzeitige Stand

- es gibt weder Interessenten noch Käufer, Grund: Sirene auf dem Dach

- Hausverkauf hätte eine bessere Chance, wenn die Sirene weg wäre auf einem anderen Haus im Ort

- Frage: Wie steht die Stadtverwaltung zum Vorschlag, zwecks Abbau der Sirene vom Dach der ehemaligen Geschäftsstelle in Reddeber?

- schriftliche Beantwortung in der Verwaltung, um Zeit für eine gründliche Prüfung zu geben, ist erwünscht

- Hinweis von Herr Lübbecke-Salaske, im Exposé steht der Hinweis: Abbau der Sirene bei Wunsch

- Herr Rothert fand diesen Hinweis nicht gut, denkt, dass man nicht auf Idee kommt, den Wunsch zu äußern

Herr Kramer

- Entscheidung war bereits vor der Vermarktung gefallen

- Sirene wird auf jeden Fall demontiert, wird noch gebraucht, da sie funktioniert

- Umsetzung entweder auf Feuerwehrgebäude oder Dorfgemeinschaftshaus

- Demontage der Sirene wurde mit jedem Interessenten besprochen

- es gibt zahlreiche Interessenten und viele Besichtigungen, aber keiner war bis dato bereit, den gutachterlich festgestellten Verkehrswert zu bezahlen

- darum Preissenkung von 120.000,00 € auf jetzt 80.500,00 € als Mindestgebot, Abgestimmt mit dem Wirtschafts- und Liegenschaftsausschuss

- Beweggrund für bisherige Unverkäuflichkeit, Gutachter hat sich bei vermeintlichem Verkehrswert, der den nächst möglichen Verkaufspreis darstellen soll, vertan

- neues Exposé veröffentlicht mit 80.500,00 € ,reges Interesse ist zu verzeichnen

- es finden neue Besichtigungen statt

- Herr Kramer ist guter Dinge, dass das Haus auch einen vernünftigen neuen Eigentümer bekommt

- Umsetzung der Sirene regulär 2024 vorgesehen

Herr Bolzendahl

- Anfragen von Bürgern, die in der Nähe der Sirene wohnen, besteht Notwendigkeit, jedes Mal die Sirene zu betätigen, obwohl Reddeber keine Feuerwehr mehr hat?

Frau Lauing

- hat mit Herrn Ehlers gesprochen, ist auch bei der Feuerwehr

- jetzt Abwicklung, Auflösung der Feuerwehr über das Land

- es steht kein Fahrzeug mehr für die Kameraden zur Verfügung

- Stadt soll sich mit Herrn Treuthardt in Verbindung setzen, dass die Kameraden von Reddeber vom Einsatzplan runtergenommen werden, da die Löschgruppe eh nicht raus rückt

- Sirene braucht auch keinen Alarm auslösen

- Auslösung nur bei Katastrophenalarm o.ä.

Herr Kramer

- wird sich dafür einsetzen, dass die Sirene für Notfälle noch funktionsfähig ist

- keine Garantie, ob sie aus der Schaltung herausgenommen werden und nur bei Katastrophen eingesetzt werden kann

- nimmt diese Angelegenheit zur Prüfung im Namen der Ortschaftsrates mit

Herr Bolzendahl

- Grundsatzfrage zur Feuerwehr, wie funktioniert die finanzielle Stämmung, wenn in jedes Dorf eine Feuerwehr hat und immer alles auf dem neuesten Stand gebracht werden soll?

Herr Kramer

- im letzten Jahr wurde die Feuerwehrbedarfsplanung fortgeschrieben als Planungsunterlage

- da ist die Notwendigkeit der jetzigen Standorte bis auf Reddeber noch einmal bestätigt worden

- zwei Standorte sind wegen des Zustandes mit „rot“ markiert worden

- Benzingerode und Hauptwache Wernigerode (baulicher Zustand)

- Ausstattung riesiger Kostenpunkt, Lohnersatzleistungen für die Einsätze u.a. halten sich in Grenzen

- Fahrzeuge können zum größten Teil gar nicht ausgesucht werden, wenn man Fördermittel in Anspruch nehmen möchte, Land schreibt vor

- zwei Fahrzeuge konnten jetzt beschafft werden, eins ist zugeführt worden, das andere liegt in Zuführung über Fördermittel des Landes

- gibt Katalog von Fahrzeugen, auf die diese Fördermittel beschränkt sind

- d.h. selbst wenn wir kleine kompakte Fahrzeuge haben wollen, um durch die Innenstadt, kleinere Kurven etc. zu kommen, dann ist das oftmals nicht förderfähig

- neu vorgeschriebenes, angeschafftes Fahrzeug in Benzingerode passt nicht in die Halle, Tor muss erweitert werden

- wenn Wunschfahrzeug, das überall passig ist, dann selbst bezahlen

Frau Lauing

- so lange ein Wehrleiter in Reddeber da war und der sich um alles gekümmert hat, lief alles gut

- fand, dass in jedem Ort eine Feuerwehr notwendig ist

Herr Rettmer

- schloss sich der Meinung der Ortsbürgermeisterin an

Herr Kramer

- im Moment ist festzustellen, dass in anderen Ortsteilen, wie Schierke aber auch in der Altstadt, jetzt Fördervereine für die Feuerwehren gegründet werden, um eben noch weitere Kameraden zu finden, die ihre Unterstützung bei der Organisation mitgeben wollen

- Wasserwehr in Reddeber genauso wichtig

- ist ein Einmaligkeitsfaktor, hat keine andere Ortschaft

- im Moment Zwiespalt mit zwei Standorten, Großgerät und Sandsackbefüllanlage stehen auf dem Bauhof,  Zugfahrzeug, Anhänger mit allen Sachen steht in Reddeber, Wegebeziehungen sind nicht optimal, muss zentralisiert werden

- Wunsch der Stadt, alles nach Reddeber