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Herr Dorff berichtet zum Stand von städtischen Baumaßnahmen.

 

Grundschule Harzblick: Bis auf die Maler- und Fußbodenarbeiten sind alle Aufträge im Rahmen der Sanierung des Kellergeschosses vergeben. Alle Abbrucharbeiten sind erfolgt. Momentan werden die neuen Grundleitungen verlegt. Der Fußboden erhält zusätzlich, aufgrund der auch dort gemessenen höheren Radonwerte, eine Abdichtung, damit das Gas nicht nach oben entweichen kann.

Sportplatz Harzblick: Die Sanierung der Rundenlaufbahn ist fertiggestellt. 250.000 € hat die Stadt in diese Baumaßnahme investiert.

 

Sportplatz Francke: Auch dieser wurde fertiggestellt und am letzten Montag, 21.08.2023 im Beisein der Bildungsministerin Frau Feußner eröffnet.

 

Rathaus: Die Fassadensanierung geht weiter voran, die ca. 2 Mio. € kosten wird. Leider verschiebt sich der Fertigstellungstermin auf Ende 2024. Die Ausweichmöglichkeit für Trauungen muss daher weiter vorgehalten werden.

 

rgerpark: Der Erlebnisturm ist fertig aufgebaut. Die noch fehlenden Rutschen wurden montiert. Es sind noch kleinere Restarbeiten zu tätigen, bevor auch diese für die Besucher freigegeben werden können.

 

Grundschule Silstedt: Die neue Außenfassade ist fertiggestellt. Dafür gab es Fördermittel aus dem Fördermittelprogramm für die Klimaanpassungen vom Bund.

 

Umsetzung Digitalpakt: Die notwendigen Arbeiten sind in den Grundschulen Diesterweg und Silstedt erfolgt. Momentan wird in der Grundschule Harzblick daran gearbeitet, alle Voraussetzungen zu schaffen. Die Arbeiten sollen dort bis zu den Oktoberferien fertiggestellt sein. Danach erfolgt die Umsetzung in der Ganztagsgrundschule Stadtfeld.

 

Haus der Vereine: Herr Dorff berichtet, dass auch interessierte Fraktionen umlichkeiten angemietet haben. Es wird nach Fördermittelprogrammen zur Umsetzung der drei notwendigen Bauabschnitte gesucht. Das Dach soll eine Photovoltaikanlage, erhalten die von den Stadtwerken Wernigerode, errichtet werden soll.

 

Sporthalle Stadtfeld: Die zweite Vorentwurfsplanung liegt vor. Die Kostenschätzung beläuft sich jetzt auf 1,95 Mio.. Da die Fördersumme gedeckelt ist, wird ein höherer Eigenanteil der Stadt Wernigerode für die Umsetzung der Baumaßnahme notwendig. Da es Statikreservenr das Dach gibt, werden die Stadtwerke Wernigerode GmbH auch hier eine Photovoltaikanlage errichten.

Frau Lisowski ergänzt, dass der Baubeginn mit den Osterferien 2024 erfolgen soll. Nach den Osterferien ist es witterungsbedingt möglich, dass das Gymnasium und die Ganztagsgrundschule Stadtfeld den Schulsport in den Außenbereich legen. Ausweichmöglichkeiten für den Schulsport gibt es nicht.

 

Sporthalle Kohlgarten: Die notwendige Fassadensanierung soll mit Hilfe des Förderprogramms Sozialer Zusammenhalt erfolgen. Aus diesem Förderprogramm stehen für 2024 auch finanzielle Mittel zur Sanierung der Tartananlage bei Germania Wernigerode zur Verfügung. Auf dieser Anlage soll später auch der neue Skaterplatz entstehen, der nur noch wenige Jahre an seinem jetzigen Standort vorgehalten werden kann.

Frau Lisowski schlägt vor, den nächsten Ausschuss im Kohlgarten, eventuell im Haus der Vereine durchzuführen. Damit verbunden wäre dann eine Besichtigung des Hauses sowie der stark verschlissenen Tartanfläche.

 

Zu den gerade stattfindenden Baumaßnahmen ergänzt Frau Lisowski, dass in der Grundschule Silstedt in dieser Woche eine neueftungsanlage zur Senkung der Radonwerte eingebaut wird. Im dortigen Kellerbereich sind für Wernigerode die höchsten Werte gemessen worden. Weiterhin werden in Silstedt bis nach den Oktoberferien alle Decken im Altbau saniert. Die ersten Räume wurden in den Sommerferien fertiggestellt. In der Ganztagsgrundschule im Stadtfeld soll die Planung der Schulhofgestaltung weiter vorangetrieben werden.

 

 

 

 

 

 

Frau Walter merkt zur Radonproblematik an, dass man nach außen sehr sensibel mit dieser Problematik umgehen sollte, um Schüler, Lehrer und Eltern nicht zu verunsichern.

Herr Dorff antwortete, dass die Eltern alle informiert sind und es bisher keine großen Nachfragen gab. De Radonproblematik ist für alle neu. Weiterhin wird jeder betroffenen Raum glich gelüftet. Dort wo sehr hohe Konzentrationen vorlagen, wird jetzt mittels dem Einbau von Technik nachgebessert, um eine Senkung der Werte zu erreichen.

 

Frau Lisowski informiert zu einigen sportlichen Veranstaltungen die am nächsten Wochenende in Wernigerode stattfinden. Vom 31.08 bis 03.09.2023 werden in der Tiergartenstraße die Harzer Volksbank Open ausgetragen. Zudem wird es einen Skisprungwettbewerb am 03.09.2023, Start: 11:30 Uhr, im Zwölfmorgental geben.

 

Zum Schulstart berichtet sie, dass alle Grundschulen mit ihrer Unterrichtsversorgung zufrieden sind. Diese liegt bei deutlich über 90 Prozent. In diesem Jahr wurden 238 Grundschüler an den fünf kommunalen Grundschulen eingeschult. Im Vergleich 2022 waren es 232, 2021 223 und 2020 212 Schüler. Mit der Oskar Kämmer Schule sind es sogar insgesamt 261 Neueinschulungen in Wernigerode gewesen.

 

In der Grundschule A. H. Francke lernen neu 56 Schüler. Dazu kommen an der Grundschule Harzblick 36 und an der Grundschule Diesterweg 58 Schüler. Die meisten neuen Schüler hat die Ganztagsgrundschule im Stadtfeld mit 62 Schülern eingeschult. In Silstedt lernen neu 26 Schüler.

 

Im Schuljahr 2023/2024 lernen im Grundschulbereich insgesamt 1.028 Grundschüler.

 

Leider können derzeit keine Angaben zum ausländischen Schüleranteil gemacht werden. Die meisten Nationen lernen an der Ganztagsgrundschule im Stadtfeld. Die Verwaltung wird die Zahlen nachreichen.

 

Frau Lisowski informiert, dass sich mit dieser Idee die Arbeitsgruppe „Sicherer Schulweg“die bisherige Schulleiterin in Silstedt Frau Havenstein die Schulleitung abgegeben hat und an eine andere Schule gewechselt ist. Neue, momentan noch kommissarisch eingesetzte Schulleiterin, ist Frau Isabell Koch.

 

Herr Dorff ergänzt zur Situation am Gymnasium Wernigerode, dass sich alles erst zusammenfinden muss. Leider wurde kurz vor dem Beginn der Sommerreisen das Boberhaus am Standort Westernstraße mangels fehlendem 2. Rettungsweg geschlossen. Gerade für die

12. Klassen des ehemaligen GHGs ist diese Situation nicht zufriedenstellend, da sie dadurch ab diesem Schuljahr doch den Schulstandort wechseln müssen. Das Boberhaus ist über einen Erbbaupachtvertrag an den Landkreis verpachtet. Dieser hat in den letzten Jahrzehnten in das Objekt nichts investiert. Es handelt sich dabei um ein historisches Gebäude, das unbedingt erhalten werden muss.

 

Frau Lande merkt an, dass es bereits in Wernigerode Gerüchte dazu gibt, dass das Boberhaus bereits an die Stadt Wernigerode zuck übertragen wurde.

 

Herr Dorff verneint dies. Dasre eine Falschmeldung. Das Bauamt der Stadt Wernigerode wird Gespräche mit dem Landkreis zum weiteren Umgang aufnehmen. Die Stadt Wernigerode muss sich selbst zum weiteren Umgang mit dem Boberhaus positionieren.

 

Frau Lande äert zudem, dass es traurig sei, in welchem Zustand sich das Boberhaus derzeit befindet und dass es in diesem Zustand an die Stadt zurückfallennnte. Für die Schüler ist die Situation zudem sehr schwierig, da dies mit ihnen anders besprochen wurde.

 

Frau Barner bittet Herrn Dorff dazu schnellstmöglich erneut zu informieren.

 

Sehr positiv ist Frau Barner aufgefallen, dass es in diesem Jahr sehr viele Spanntransparente zum Schulanfang in der Stadt Wernigerode gibt. In diesem Zusammenhang fragt sie nach, ob die Idee der Elternparkplätze vor den Grundschulen weiterverfolgt worden ist.

 

 

 

 

 

 

Frau Lisowski antwortet, dass sich mit dieser Idee die Arbeitsgruppe „Sicherer Schulweg“ befasst hat. Leider fehlen im Umfeld aller Grundschulen in Wernigerode passende Flächen. Es gibt genaue Vorgaben, wo Elternparkplätze eingerichtet werden sollen. Zudem sollen die Schüler auf dem Schulweg keine Straße kreuzen. Diese Vorgaben sind in Wernigerode nicht umsetzbar.

 

Herr Dorff ergänzt, dass sich gerade im Bereich der Grundschule Francke die Situation durch die neue Baustelle der Gebäude- und Wohnungsbaugesellschaft in der Lutherstraße noch verschärfen könnte. Die jetzt noch vorhandenen Parkplätze im vorderen Bereich werden nochmals minimiert. Nach Fertigstellung des Regenrückhaltebeckens des Abwasserverbandes wird es dort einige wenige neue Parkmöglichkeitenr Eltern geben.

 

Frau Barner fragt, ob denn unsere Grundschulen noch freie Kapazitäten haben, um mehr Schüler aufzunehmen und ob es Informationen zum Schulobstprogramm gibt.

 

Frau Lisowski antwortet, dass die Kapazitäten im Harzblick und in Silstedt ausgereizt sind. In allen anderen Grundschulen gibt es freie Plätze. Weiterhin erklärt sie, dass sie die Informationen zum Schulobstprogramm an alle Schulleitungen weitergeleitet hat. Leider gab es dazu noch keine Rückmeldung. Barner bittet dies weiterzuverfolgen.

 

 

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