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Frau Leo und Herr Radünzel verlassen die Sitzung um 18:46 Uhr.

 

Da der Einreicher der Beschlussvorlage nicht anwesend ist, führt Herr Dorff in diese ein. Inhalt der Beschlussvorlage ist das Verbot der Aufstellung von Heizpilzen. Diese sind in der aktuell gültigen Satzung nicht explizit verboten. Seitens der Verwaltung bestehen keine Bedenken gegen die Beschlussvorlage.

 

Herr Rothert hält fest, dass es nicht nur um die reine Klarstellung in der Satzung, sondern auch um die Verringerung des CO2-Ausstoßes geht. Der Wert für Wernigerode ist zwischen 2012 und 2019 angestiegen. Er plädiert dafür, Erdgas jetzt durch erneuerbare Energien zu ersetzen.

 

Laut Herrn Bergmann wird in Häusern bereits jetzt schon CO2-neutrales Flüssiggas verwendet. Seiner Ansicht nach sollte ein Gastronom, der z.B. Heizpilze mit CO2-neutralem Gas betreibt, diese weiter verwenden dürfen.

 

Auch Herr Wurzel spricht sich dafür aus, die Heizpilze weiterhin aufstellen zu dürfen, wenn Alternativen zum Erdgas vorhanden sind. Man sollte seiner Ansicht nach nicht alles verbieten, wenn es technische Alternativen für das Betreiben gibt.

 

Frau Münzberg fügt an, dass dieser Punkt bereits in der letzten Neufassung diskutiert wurde. Intention der Verwaltung war damals eine mögliche Gefährdung durch die Heizpilze.

 

Laut Herrn Dorff ist die vorliegende Beschlussvorlage nur eine Klarstellung. Wenn die Heizpilze erlaubt sein sollen, sollte eine entsprechende Änderungsvorlage eingebracht werden.

 

Nachdem es keine weiteren Wortbeiträge gibt, stellt Herr Blauwitz die Beschlussvorlage zur Abstimmung.

 

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Beschluss
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Abstimmungsergebnis:

2

Ja-Stimmen

4

Nein-Stimmen

 

 

 

Der Ordnungsausschuss empfiehlt dem Stadtrat die Beschlussvorlage mehrheitlich nicht zur Beschlussfassung.

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