Hauptmenü
Inhalt
Reduzieren

Herr Dorff informiert zu einigen Baumaßnahmen.

 

Grundschule Harzblick:

Der Austausch der Fenster zur Südseite ist abgeschlossen. Dies konnte über Fördermittel realisiert werden. In diesem Jahr ist die Sanierung des Ostflügels im Kellergeschoss geplant. Die Sanierung der gesamten Schule wird sich in Etappen über 4 bis 5 Jahre erstrecken.

 

Neubau Mensa Grundschule Diesterweg:

Die Eröffnung der Mensa war ursprünglich für Anfang März 2023 vorgesehen. Da aufgrund der Witterung die Arbeiten im Außenbereich unterbrochen werden mussten, verzögerte sich die Fertigstellung. Vorbehaltlich aller erforderlichen Abnahmen ist die Eröffnung für April geplant, da die Außenanlagen noch hergestellt werden müssen.

 

Stadtarchiv: Die Sanierung ist abgeschlossen.

 

Rathaus:

Die Sanierung soll bis Dezember 2023 abgeschlossen sein. Demnach soll der Neujahrsempfang 2024 wieder wie gewohnt im Rathaussaal stattfinden.

 

Digitalpakt:

Die Ausschreibung zur Umsetzung der Arbeiten in den Wernigeröder Grundschulen Diesterweg, Harzblick und Stadtfeld ist erfolgt. Die Ausschreibung erfolgte in Losen. Es konnte eine Firma gefunden werden, die der Stadt als zuverlässiger Partner bekannt ist. Die Umsetzung beginnt im Februar 2023. Bis Ende des Jahres müssen die Arbeiten in allen 3 Grundschulen abgeschlossen sein.

 

Haus der Vereine:

Die ersten Vereine sind eingezogen und es gibt weitere Interessenten. Da sich das Gebäude derzeit in keinem ansehnlichen Zustand befindet, soll dort mit Fördermitteln eine Sanierung in 3 Bauabschnitten realisiert werden.

 

Frau Barner merkt an, dass das Haus der Vereine von außen noch nicht als solches erkennbar ist. Sie fragt, ob geplant ist, dort eine entsprechende Beschilderung vorzunehmen.

 

Sporthalle Stadtfeld:

Die geplante Baumaßnahme war ursprünglich mit 1,2 Mio. € angesetzt. Im jetzigen Haushalt für 2023 sind 1,5 Mio. € veranschlagt. Nach dem derzeitigen aktuellen Stand kostet die Baumaßnahme 1,9 Mio. €. Die zusätzlichen finanziellen Mittel müssen als Eigenmittel der Stadt aufgebracht werden.

 

Eine Besichtigung der Mängel der Turnhalle erfolgt am Ende der Sitzung.

 

Skaterplatz und Kunststoffflächen Kohlgarten:

Der in 2022 gestellte Fördermittelantrag wurde aus formalen Gründen abgelehnt. Ein Grund war, dass das Projekt nicht im Haushalt 2022 eingeplant wurde. Für 2023 wird ein neuer Fördermittelantrag gestellt. Diesem werden gute Chancen eingeräumt, da das Projekt jetzt im Haushalt eingestellt ist.

 

Rundlaufbahn Sportplatz Harzblick:

Die Ausschreibung für die Sanierung soll im Februar 2023 vorbereitet werden.

 

Grundschule Francke:

Der Abriss des Altbaus soll im Februar 2023 beginnen. Im März 2023 startet der Bau des Regenrückhaltebeckens durch den Abwasserverband. Im Juli 2023 soll bereits mit dem Bau der neuen Wohnanlage Lutherstraße begonnen werden. Da diese Baumaßnahmen angrenzend zum Schulbetrieb stattfinden, muss ein besonderes Augenmerk auf die Schulweggestaltung gerichtet werden.

 

Frau Dr. Wagner fragt, wozu das Regenrückhaltebecken gebaut wird.

Herr Dorff antwortet, dass dies dem Hochwasserschutz dient und erforderlich ist.

 

 

 

 

Frau Walter fragt, warum im Wäldchen dafür alle Bäume gefällt werden müssen.

Herr Dorff erörtert, dass Bauherr der Abwasserverband ist. Sie legen fest, was gemacht werden muss. Einzig für die Außenanlagen, Gehwege und Parkplätze ist die Stadtverwaltung zuständig.

 

Herr Dorff berichtet weiter vom Stand der Fusion der beiden Wernigeröder Gymnasien. In der Kreistagssitzung am Mittwoch muss der Kreistag eine Organisationsverfügung beschließen. Es gibt von den Fraktionen BÜNDNIS 90, DIE GRÜNEN und DIE LINKE eine Beschlussvorlage, den Hauptsitz der Schulleitung an das Gebäude im Stadtfeld zu legen. Laut Schulentwicklungsplanung wurde der Hauptsitz für das Gebäude Westernstraße bestimmt.

 

Die Stadtverwaltung Wernigerode wird keine Stellungnahme abgeben und bei ihrem Standpunkt bleiben. Die Gesamtkonferenz wird später über den neuen Namen des Gymnasiums entscheiden. Jetzt müssen sich die Schulen ein Konzept für ein Ganztagsgymnasium überlegen.

 

Wohin sich Osterwieck orientieren wird, ist offen. Ohne Kooperationspartner bleibt dieses Gymnasium nicht genehmigungsfähig.

 

17:55 Uhr Herr Thurm nimmt an der Sitzung teil. Es sind jetzt 8 Stadträte anwesend.

 

Frau Lisowski informiert, dass die Kollegin, die bisher ihr Vorzimmer besetzt hat, eine andere Stelle in der Stadtverwaltung bekleidet. Seit einer Woche ist Frau Anke Siegmund als Sachbearbeiterin und Vorzimmer im Amt 40 eingesetzt.

 

Weiterhin berichtet sie, dass seit dieser Woche die Sportvereine nach dem Training wieder warme Duschen nutzen können. In der Schwimmhalle werden die Temperaturen auch wieder leicht erhöht, die Sauna bleibt allerdings weiterhin geschlossen.

 

Am 22.02.2023 wird in diesem Jahr zum 1. Mal der Runde Tisch Sport der Stadt Wernigerode zusammenkommen.

 

In Bezug auf den Bau der Aufstiegshilfe im Zwölfmorgental berichtet sie, dass der Skiklub Wernigerode gerade versucht, die noch fehlenden 20.000 € durch Spenden aufzubringen. Sie haben dazu einen Aufruf gestartet. Ohne diese würde die Baumaßnahme scheitern. Die Stadt Wernigerode stellt für dieses Projekt keine finanziellen Mittel zur Verfügung.

 

Frau Barner hat 3 Fragen.

 

  1. Frage:

Warum wurde nach wie vor das Dialogdisplay „Vorwerk“ noch nicht an den Standort „Unter den Zindeln“ umgesetzt?

Seit Donnerstag, den 02.02.23 befindet sich dieses Dialogdisplay im Bereich der beiden Schulen in der Straße „Unter den Zindeln“.

 

  1. Frage:

Gibt es bereits wieder einen Stadtelternrat?

Frau Lisowski antwortet, dass es diesen bisher noch nicht gibt. Durch den Personalwechsel im Amt 40 konnte bisher noch kein neues Gremium gewählt werden. Dies ist einer der Aufgabenschwerpunkte der nächsten Wochen.

 

  1. Frage:

Sie hat eine Nachfrage zu den Gelben Füßen und damit zum sicheren Schulweg. Diese sind bei schönem Wetter sichtbar, nicht jedoch im Winter. Im Bereich Charlottenlust zwischen dem Parkplatz und der Grünanlage zum Harzblick wird nicht geräumt und gestreut. Sie bittet dies zu überprüfen.

 

Herr Schicker hat eine Anfrage zur Sanierung der Sporthalle Stadtfeld. Warum wird die Sanierung ausgerechnet für die Wintermonate geplant, wo die meisten Sportarten sich in der Sporthalle aufhalten? Weiterhin beklagt er, dass die Verwaltung den Deutschen Alpenverein und auch die anderen betroffenen Sportvereine, die die Sporthalle Stadtfeld als Trainingsstätte nutzen, nicht unterstützt.

 

Herr Wiecker erklärt, dass er dies nicht bestätigen kann. Die Verwaltung hat sich schon im letzten Jahr mit dem Handballverein und den Floorballern zusammengesetzt und Möglichkeiten besprochen, wie Trainings- und Punktspielbetrieb geplant werden können. Er lobt die gute Vorarbeit. Es gibt zwar noch einige Schnittpunkte, die geklärt werden müssen, aber es werden sich Lösungen finden. Alle Vereine müssen näher zusammenrücken.

 

Frau Lisowski hrt aus, dass es auch mit dem Deutschen Alpenverein ein Gespräch gab und Vorschläge seitens der Verwaltung unterbreitet wurden, um Übergangslösungen zu schaffen. Zwei Zeiten könnte die Verwaltung in der Schierker Baude für den Kinder- und Jugendbereich anmieten. Zudem würde die Verwaltung den Verein bei anfallenden Fahrkosten unterstützen. Diese Unterstützung wurde vom Deutschen Alpenverein abgelehnt.

 

Herr Dorff merkt abschließend an, dass nun erstmal der endgültige Zeitplan abgewartet werden muss. Die nächsten Tage muss sich das Immobilienmanagement dazu äern. Man versucht den Eingriff in den Nutzerbetrieb der Sporthalle sehr schonend vorzunehmen.

 

Frau Dr. Wagner fragt nach der Planung des Schulsports während der Bauphase.

 

Frau Lisowski antwortet, dass es für die Ganztagsgrundschule Stadtfeld bereits eine Ausweichsportstätte gibt. Die Kinder werden, wenn notwendig, nach Silstedt fahren. Für den Schulsport des Gymnasiums ist der Landkreis zuständig. Dieser hat bereits eine Information zur Sanierung und damit verbundener Einschränkungen erhalten. Sie hat in den Februarferien einen Termin bei der neuen Amtsleiterin, um alles weitere näher zu besprechen.

 

Frau Walter merkt an, dass durch die Fahrten der Schüler die Schulpflicht eingeschränkt werde. Sie arbeitet an einer Schule, wo es viele Fahrkinder gibt.

 

Frau Lisowski erklärt, dass es gute Erfahrungen aus der Vergangenheit gibt, auf die sich gestützt wird.

 

Herr Schicker möchte wissen, wie hoch die Zusatzkosten für die Umlenkung des Vereins- und des Schulsports sind.

 

Frau Lisowski antwortet, dass wir für den Transfer der Grundschüler 12.000 € eingeplant sind. Für den Vereinssport entstehen, bis auf die Anmietung von Trainingszeiten für den Alpenverein in der Schierker Baude, keinen zusätzlichen Kosten.

 

Frau Barner erklärt, dass die Schulen sich im Hinblick auf das Nichtschwimmerprogramm des Landes Sachsen-Anhalt wünschen, dass Personal der Stadt die Schüler betreut, um den Corona ausgefallenen Schwimmunterricht nachzuholen. Die Schulen haben dafür kein Personal. Sie bittet darum, dass die Stadt den Bedarf dazu ermittelt.

 

Frau Lisowski erklärt, dass dies bereits versucht wurde. Allerdings dürfen die Schulen aus Datenschutzgründen keine Namen herausgeben. Alle Schwimmvereine in Wernigerode bieten Schwimmkurse an. Dies ist den Schulen auch bekannt.

Herr Dorff ergänzt, dass die Schulen ihren Bedarf in der Schwimmhalle anmelden können. 

 

Reduzieren
Beschluss
Reduzieren
nach oben