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Frau Ehelebe erläutert die unterschiedlichen städtebaulichen Kenndaten in den verschiedenen Quartieren von Wernigerode und stellt den Entwurf Nesseltal vor. Die Präsentation befindet sich im Anhang.


Herr Dr. Bosse betritt 18.07 Uhr den Sitzungssaal. Es sind 8 Stadträte anwesend.

 

Herr Kramer stellt fest, dass das vorgestellte Bauvorhaben das Gesamtergebnis aller beteiligter Gesprächspartner und Hinweise der vergangenen Monate ist. Er erläutert, dass die Gespräche für Nahversorger bisher erfolglos waren und Ideen sowie Vorschläge hierzu eingebracht werden können.


Frau Ehelebe informiert über den weiteren vorgesehenen Zeitplan.

 

Herr Schöll fragt zu einer Fläche auf der thematischen Zeichnung nach.

 

Frau Ehelebe antwortet, dass es sich um eine Privatfläche handelt, die nicht zur Verfügung steht.


Herr Albrecht bittet um Abstimmung mit Herrn Zeigermann, GWW Wernigerode, da aktuell ein Nahversorger in der Lutherstraße geplant wird. Eine Doppelplanung sollte vermieden werden.


Herr Kramer bestätigt die Informationen von Herrn Albrecht und den bereits bestehenden Informationsaustausch mit dem städtischen Tochterunternehmen GWW auch hinsichtlich der geplanten Mietwohnungen.

 

Herr Siegel nennt die Eckpunkte aus dem Oktober: Klimaschutzpaket, ein eventuelles Parkhaus, Regelverfahren, keine Genehmigung eines Hotels sowie keine Parkflächen für das benachbarte Gewerbe. Er vermisst die Allgemeine Leitlinien aus dem Workshop zur Nachhaltigkeit, z. B. die Gründächer und Wärmepumpen. Herr Siegel dankt Frau Ehelebe für den Vortrag und hofft im ersten Entwurf auf neue städtebauliche Akzente zur Nachhaltigkeit und dem Klimaschutz.

 

Herr Thurm begrüßt die Gestaltung der Mehrfamilienhäuser. Er spricht das Problem der fehlenden Parkplätze für den Hasseröder Ferienpark an.

 

Frau Ehelebe verweist auf den Arbeitsauftrag, keine weitere Parkflächen zu schaffen.  

 

Herr Zagrodnik erläutert die aktuell vorhandene Parkplatzsituation am Hasseröder Ferienpark.

 

Frau Wetzel bittet darum, die Fläche nicht als Parkflächen zu nutzen und keine weiteren Flächen zu versiegeln. Sie sieht die Aufgabe des Ferienparks, die vorhandenen Parkplätze auszuschildern. Sie stellt fest, dass der obere Parkplatz nicht genutzt wird. Ebenso weist sie auf die ungenutzten Parkplätze am Burghotel hin.

 

Frau Wetzel beantragt das Rederecht für Herrn Rahner und Herrn Zänger.

 

Herr Zagrodnik gibt Auskunft über die zur Planung verringerten Parkflächen. Er spricht sich für die Schaffung von ca. 10 Parkplätzen für die zukünftigen Bewohner und Besucher des Quartiers Nesseltal aus.

 

Herr Bergmann verweist auf Urlauber und Wernigeröder, die den Hasseröder Ferienpark nutzen und die Parkplätze benötigen. Er regt an, weitere Parkplätze – ohne Versiegelung - zu schaffen.

 

Es folgt eine Diskussion zur Parkplatzsituation des Hasseröder Ferienparks.

 

Herr Schöll begrüßt die geplanten Grünflächen und die Teiche des Bebauungsplans „Nesseltal“. Er möchte wissen, ob frei zugängliche Spielmöglichkeiten für Kinder vorgesehen sind. Außerdem regt er an, die Ringstraße als Spielstraße auszuweisen.


Herr Zagrodnik begrüßt die Idee der Spielstraße und wird dies als Anregung weitergeben.

 

Herr Kramer erläutert, dass die Grünflächen entlang der Straße frei zugänglich sind und ein Spielplatzbereich vorgesehen ist.  

 

Herr Dr. Bosse regt eine Änderung der örtlichen Gegebenheiten am Hasseröder Ferienpark an. Er schlägt den Spielplatz als kurzzeitigen Halteplatz vor, da er Bedarf an kurzzeitigen Parkplätzen im Anmeldebereich festgestellt hat. Alternativ könnten die Kinder den Spielplatz des neuen Quartiers „Nesseltal“ nutzen.

 

Herr Zagrodnik nimmt die Idee von Herrn Bosse auf.

 

Herr Winkelmann sieht die Verantwortung bei dem Betreiber des Hasseröder Ferienparks. Er befürwortet den durchgehenden Grünstreifen sowie die angedachten Teiche. Er weist jedoch auf die Wichtigkeit des Teiches am Burghotel hin. Dieser wird von den Amphibien genutzt und die Überquerung am Langen Stieg sollte im Blick behalten werden. Weiterhin regt er an, in diesem Bereich Bäume zu pflanzen.

 

Herr Winkelmann beantragt Rederecht für Herrn Zänger.

 

Herr Zänger, Anwohner, spricht sich für eine weitere Straße innerhalb des Quartiers aus. Er begründet dies mit einer geradlinigen Feuerwehrzufahrt. Die Straße sollte zwischen den beiden Wohnblöcken hindurchführen. Weiterhin möchte er Details zur geplanten Gebäudehöhe sowie der Dachform wissen.

 
Herr Zagrodnik nimmt den Hinweis zur Straße entgegen und antwortet, dass die verkehrliche Anbindung der einzelnen Gebäude geprüft wird. Er stellt fest, dass sich bei einer weiteren Straße die Gesamt-Verkehrsfläche im Quartier erhöht. Herr Zagrodnik bestätigt den Abwägungsprozess zum Straßenverlauf.

 

Herr Rahner, Anwohner am Hasseröder Ferienpark, möchte Details zum Bebauungsplan „Nesseltal“ wissen

 

Herr Zagrodnik antwortet, dass Wohnungen geschaffen werden.

 

Herr Rahner schlägt einen Tausch von dem Parkplatz mit dem Spielplatz vor. Weiterhin bemängelt er die Parkverstöße in der Straße Nesseltal und bittet darum, diese Verstöße durch das Ordnungsamt zu ahnden. Die oberen geplanten Stellplätze im Bebauungsplan „Nesseltal“ sieht Herr Rahner kritisch.  

 

Herr Zagrodnik bestätigt keine Notwendigkeit für diese Stellplätze.


Herr Rahner schlägt vor, die vorhandenen Parkflächen vom Burghotel und dem Hasseröder Ferienpark gemeinschaftlich zu nutzen.


Herr Zagrodnik stimmt Herrn Rahner zu, verweist jedoch auf die fehlenden Möglichkeiten der Stadtverwaltung.

 

Frau Wetzel schlägt für die mehrgeschossigen Häuser als Parkmöglichkeit eine ebenerdige Zufahrt als Parkmöglichkeit unterhalb der Häuser vor.

 

Herr Zagrodnik nimmt den Hinweis entgegen. Er erläutert, dass die Entscheidungen für die vorliegenden Ideen abhängig vom Investor, der Umsetzbarkeit und der Wirtschaftlichkeit sind.

 

Herr Kramer betont, dass Ferienwohnungen bzw. Ferienappartements ausgeschlossen sind. Er ergänzt, dass die städtische Fläche erst vermarktet wird, wenn Baurecht geschaffen wurde und die Erschließungskosten bekannt sind.

 

Herr Zagrodnik beantwortet die Fragen von Herrn Zänger. Er gibt Auskunft zu Dachformen, Traufhöhen und bestätigt die unterschiedliche Wirkung der einzelnen Dachvarianten.

 

Dr. Bosse fragt zu den vorhandenen Bäumen nach.

 

Frau Ehelebe bestätigt die zu erhaltenden Bäumer auf der Fläche. Sie erklärt, dass aktuell die Einmessung der Bäume findet aktuell statt.

 

Frau Wichmann verweist auf die Baumschutzsatzung der Stadt.

 

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