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  1. Herr Rothert fragt an, wie die Stadtverwaltung das Angebot des 9-Euro-Ticket von Juni bis August nutzen wird.


Herr Kramer begrüßt das geplante 9-Euro-Ticket und verweist auf die Verantwortlichkeit der Wernigeröder Verkehrsbetriebe. Er zieht einen Vergleich zum Auszubildendenticket und stellt dessen positiven Nutzen fest.


Herr Rothert möchte wissen, ob das 9-Euro-Ticket von der Stadtverwaltung für Dienstreisen, z. B. nach Schierke genutzt wird.


Herr Kramer erläutert, dass die Mitarbeiter der Stadtverwaltung die wirtschaftlichste Variante für Dienstreisen wählen müssen und somit das vorgesehene 9-Euro-Ticket Beachtung finden wird.

 

  1. Herr Tille möchte wissen, ob ein Car-Sharing-Angebot in der Stadt Wernigerode für Elektroautos vorgesehen ist.


Herr Kramer bestätigt ein in Planung befindliches Car-Sharing-Angebot mit der Stadtwerke Wernigerode GmbH und der Ein Harz GmbH für den gesamten Harz-Bereich. Er erläutert, dass für Wernigerode aktuell jeweils 1 Ladesäule an der Fachhochschule Harz und auf dem Parkplatz Katzenteich“ für jeweils 2 bis 3 Fahrzeuge vorgesehen ist. Ein genauer Termin der Fertigstellung kann noch nicht genannt werden.


Herr Winkelmann möchte Details zu den Ladesäulen wissen.


Herr Kramer erläutert, dass auf dem Parkplatz „Katzenteich“ eine zusätzliche Ladesäule entstehen wird. Die zukünftigen Nutzer dieses Angebotes können die Bewohner und die Gäste der Stadt Wernigerode, die Mitarbeiter der Stadtverwaltung sowie der umliegenden Industriegebiete sein.

 

  1. Herr Tille stellt fest, dass im Frühjahr 2022 verstärkt Rauchsäulen auf dem Schlossberg zu sehen war. Er ist gegen das Verbrennen von Gartenabfällen und er äußert Bedenken, dass es die Touristen stört, wenn es auf dem Schloss nach Qualm riecht.

 
Herr Kramer wird die Anfrage an das Ordnungsamt weiterleiten.

 

  1. Herr Tille möchte wissen, welche Maßnahmen es gibt, um nicht auf Verbrennung basierende Heizungen (Wärmepumpen) massiv zu fördern.

 

Herr Kramer antwortet, dass dies aktuell in Größenordnungen von der Stadt Wernigerode nicht vorgesehen ist. Er stellt eine mögliche zukünftige Förderung über den Klimaschutzfond in Aussicht. Aktuell sieht er als Ansprechpartner die Stadtwerke Wernigerode GmbH.

 

  1. Herr Krebs fragt an, ob vorgesehen ist, Neubaugebiete, wie z. B. das Nesseltal weiterhin mit einem Gasverteilnetz auszustatten. Er weist auf die steigenden Gaspreise sowie die Alternative von Wärmepumpen hin. Er sieht bei der Stadtwerke Wernigerode GmbH Verluste, da voraussichtlich nur ein Teil der Häuser an das Gasverteilnetz angeschlossen werden und derzeit keine Perspektive besteht, Gasverteilnetze ökonomisch auf regenerative Energieträger umzustellen.
     

Herr Kramer antwortet, dass für die aktuellen Bebauungspläne keine Anschlussvarianten ausgeschlossen sind. Er erläutert, dass die aktuellen Bebauungspläne für Jahrzehnte entwickelt werden und die aktuelle Entwicklung anhaltend ist. Herr Kramer bestätigt die wirtschaftliche Komponente bei Gasverteilnetzen. Er ergänzt, dass zur zukünftigen Entwicklung für die kommenden Jahre eine Empfehlung durch die Stadträte notwendig ist.  

 

Herr Krebs befürchtet, dass die Refinanzierung eines Gasverteilnetzes, z. B. im Nesseltal für die Stadtwerke Wernigerode GmbH nicht gegeben ist.

 

Herr Kramer wird eine Anfrage zur Wirtschaftlichkeit an die Stadtwerke Wernigerode GmbH weiterleiten.

 

  1. Herr Zänger möchte Fragen zum Thema „Nesseltal“ stellen.

 
Herr Winkelmann antwortet, dass der Antrag auf Rederecht im TOP 6 geprüft wird.

 

Herr Winkelmann begrüßt die zahlreichen Fragen der Einwohner von Wernigerode und das vorhandene Interesse.

 

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Beschluss
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