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Herr Dorff führt kurz in die Thematik ein und begrüßt Herrn Finke als Fachberater. Er übergibt ihm das Wort.

Herr Finke stellt sich und das Unternehmen LÜLF+ Sicherheitsberatungen kurz vor. Die Risikoanalyse wurde seit August 2021 in Zusammenarbeit mit der Verwaltung sowie der Feuerwehr der Stadt Wernigerode erstellt. Er bedankt sich ausdrücklich für die Zuarbeiten und die bisherige, gute Zusammenarbeit.

In der folgenden Zeit stellt Herr Finke die Risikoanalyse für die Feuerwehr Wernigerode in verschiedenen Punkten ausführlich vor.

 

Herr Winkelmann verlässt die Sitzung um 18:45 Uhr. Die Beschlussfähigkeit verringert sich auf 6 von 9 Stadträten.

 

Frau Gorr hält fest, dass durch den Vortrag von Herrn Finke die Wichtigkeit der Wertschätzung des Ehrenamtes sehr deutlich geworden ist. Wichtig ist auch die notwendige Ertüchtigung der Gerätehäuser.

Sie fragt nach, wie viele Mitarbeiter der Stadtverwaltung für die freiwillige Feuerwehr zum Einsatz kommen. Weiterhin möchte sie wissen, ob für die Vorhaben bereits Förderanträge gestellt wurden.

Laut Herrn Dorff ist das Engagement in der freiwilligen Feuerwehr bei Bewerbungen immer ein Bonuspunkt. Eine genaue Anzahl an Mitarbeitern wird schriftlich nachgereicht.

Bezüglich der Fördermittel hält er fest, dass für 2 Fahrzeuge, die neu beschafft werden sollen, bereits Fördermittel in Höhe von 270.000 € und 160.000 € genehmigt wurden. Auch für zukünftige Beschaffungen sollen Fördermittelanträge gestellt werden. Leider fördert das Land Sachsen-Anhalt pro Jahr nur einen Fahrzeugtyp.

Für die Feuerwehr in Minsleben ist ein neues Fahrzeug geplant, um die Löschwasserkapazität zu erhöhen. Weiterhin ist die Gewinnung von mehr Personal sowie der Neubau des Gerätehauses in Wernigerode notwendig. Die Finanzierung gestaltet sich schwierig, sodass über diese Themen beraten werden muss.

 

Frau Gorr regt eine Zusammenarbeit mit der Stadt Oberharz am Brocken an, da dort die Wege bis nach Schierke nicht so weit sind. Ihrer Information nach sind die Kameraden dort auch dabei, Löschfahrzeuge zu beschaffen. Sie bedankt sich ausdrücklich für die Vorstellung der Risikoanalyse.

 

Herr Dorff informiert, dass eine Beschlussvorlage für den Stadtrat geplant ist, die die Risikoanalyse und Brandschutzbedarfsplanung zum Gegenstand hat. Diese wird demnächst in den Geschäftsgang gehen und es werden weitere Handlungsschritte vorgeschlagen. Für das Jahr 2022 sind im Haushalt bereits 100.000 € geplant.

 

Herr Härtel fragt nach, ob diese Risikoanalyse Grundlage für die Beantragung von Fördermitteln ist.

Dies wird durch Herrn Dorff bejaht.

 

Der Ausschussvorsitzende dankt Herrn Finke für die Vorstellung der Risikoanalyse und fragt nach seiner Einschätzung, wie gut die Feuerwehr Wernigerode im Vergleich mit ähnlich großen Städten aufgestellt ist.

Laut Herrn Finke sind bei der Risikoanalyse zahlreiche Faktoren zu betrachten, sodass man einen richtigen Vergleich schwer anstellen kann. Die Leistungsfähigkeit des Ehrenamtes ist in Wernigerode jedoch als sehr gut zu bezeichnen. Auf die 150 Einsatzkräfte kann die Stadt Wernigerode sehr stolz sein.

 

Frau Gorr weist auch nochmal auf die große Bedeutung der Jugendarbeit. Die Kinder sollten an die Feuerwehr herangeführt werden.

 

Herr Dorff richtet abschließend noch eine Bitte in Richtung des Landes Sachsen-Anhalt: es wäre zu begrüßen, wenn Investitionen an und in den Feuerwehrgerätehäusern ebenfalls gefördert werden, da die finanziellen Mittel begrenzt sind. Auch hier sollte es Fördermittelprogramme für Städte vergleichbarer Größenordnung wie Wernigerode geben.

 

 

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Beschluss
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