Frau Spruth berichtet:
Die Öffnung der Jugendtreffs stellte die Mitarbeiter der Stadtjugendpflege immer noch vor besondere Herausforderungen durch Corona. Seit 07.03.2022 wurde der Zugang zu den Jugendtreffs auf ein freiwilliges 2G-Plus-Modell geändert. Hierbei kann von Mund-Nasen-Schutz, von Kapazitätsbegrenzungen und Abstand abgesehen werden. Dieses Modell kommt der täglichen Arbeit und dem Umgang mit dem Klientel entgegen. Mit weiteren Lockerungen werden sukzessive auch die Beschränkungen in den Treffs gelockert.
Die bestehenden Angebote in den Treffs werden sehr gut angenommen, wie z.B. Nutzung der Hallenzeiten der Sportstätten oder „Inhouse“-Angebote. Großer Bedarf besteht in schulischen Nachhilfeangeboten, die auch innerhalb der Treffs aufgefangen werden. Große Unterstützung bietet wirklich das digitale Nachhilfeangebot über das Förderprogramm „Aufholen nach Corona“.
Auch eine Nutzung der Skihütte wird wieder angestrebt, damit sozialpädagogische Arbeit auch wieder für Vereine, Schulen etc. stattfinden kann.
Die Planung für den diesjährigen Ferienpass hat bereits begonnen. Die letzten zwei Jahre mussten die Angebote durch Corona stark eingegrenzt werden. Das berührte die Teilnehmerzahlen durch Kapazitätsgrenzen sowie eine begrenzte Angebotspalette. Die Planung für dieses Jahr sieht so aus, dass die Stadtjugendpflege wieder ein breiteres Angebot, auch wieder in Zusammenarbeit mit externen Partnern, vorhalten wird und es keine Kapazitätsbeschränkungen gibt - vorbehaltlich natürlich der bevorstehenden Corona-Entwicklungen.
Im Kinder- und Jugendhaus „Center“ sind weiterhin die Baumaßnahmen von Bedeutung. Leider wurde nach dem letzten JSSA, in der letzten Jour-Fix-Besprechung mit dem Bauamt, der Fertigstellungstermin auf das 1./2. Quartal 2023 geändert.
Für den Jugendtreff Harzblick konnte mit der Diakonie Suchthilfe Harz eine Raumnutzungsvereinbarung geschlossen werden. Die Mitarbeitenden nutzen aktuell eine Vormittags- und Nachmittagszeit zur Beratung ihrer Klientel. Vorteil hierbei ist, dass bei Bedarf kurze Wege zwischen den Mitarbeitenden sind, um gegebenenfalls Hilfsangebote zu vermitteln.
Weiterhin informiert Frau Spruth über ein semesterübergreifendes Projekt:
Es ist altersspezifisch eine Umfrage über die Schulen geplant. Ein erster Abstimmungstermin mit Frau Diesener hat am 23.02.22 stattgefunden. Der erste gemeinsame Termin mit den Studierenden ist für den 06.04.22 geplant. Die Umfrage soll noch vor den Pfingstferien abgeschlossen sein, um aktuelle Bedarfe zu ermitteln und Drittnutzungen zu eruieren. In den kommenden Sozialausschüssen wird über den aktuellen Stand berichtet.