Anwesende Einwohner hatten Fragen bezüglich zum Sachstand Bergstraße (Stich) sowie zum „Neuen Baugebiet“.
Herr Trolldenier gab bekannt, dass es betreffs Bergstraße mehrere Zusammenkünfte mit Herrn Umann vom Tiefbauamt gab, er aber auf einen grundhaften Ausbau dieser Straße besteht, der natürlich nicht zeitnah erfolgen kann.
Herr Janko, Einwohner aus Benzingerode, appellierte an die Fürsorgepflicht der Stadt für diese Straße, die nicht nur einen schlechten Belag hat, als auch der „Stich“ nicht beleuchtet ist.
Herr Hotopp verwies auch auf den noch vorhandenen Poller in dieser Straße, der nach Meinung des Ortschaftsrates und der anwesenden Einwohner unbedingt erhalten bleiben sollte.
Es wurde unter anderem kritisiert, dass man die Fläche im „Neuen Baugebiet“ hat brachliegen lassen, was zum einen ein sehr schlechtes Bild für den Ort darstellt und zum anderen verunkrauten die anliegenden Gärten. Herr Janko war der Meinung, den Eigentümern ihrer Noch Flächen, gewaltig auf die Finger zu klopfen.
Ortschaftsrat Guido Hotopp erklärte dazu, dass die jetzige Eigentumsfrage nicht bekannt sei und der Ortschaftsrat keinerlei Einfluss darauf hat.
Herr Trolldenier gab bekannt, dass er vor 14 Tagen im Bauverwaltungsamt war und sich zum Sachstand „Neues Baugebiet“ erkundigt hat. Die Baufirma arbeitet zurzeit Ihre Aufgaben ab, muss Gutachten erbringen usw. Um das brachliegende Stück wurde sich bis jetzt noch nicht gekümmert.
Am 03.11.2021 findet ein Gespräch mit den Investoren statt, dabei wird er diesen Missstand ansprechen.
Herr Janko bat bei der Geschichte mit der „Brötchentaste“ in Wernigerode um Übermittlung an den Stadtrat, dabei auch an die Leute in den Ortsteilen zu denken. Eine Busfahrt nach Wernigerode kostet mittlerweile 3,50 € und zukünftig wahrscheinlich auch noch mehr. Es wird aus Kostengründen dann wieder häufiger mit dem Auto in die Stadt gefahren werden und dann braucht man eine kostenlose Kurzzeitparkmöglichkeit.
Herr Janko bat den Ortschaftsrat, über den Vorschlag der Aktivierung einer Kaufhalle für Benzingerode nachzudenken. Ansässige Bauern könnten dort, ökologisch gesehen, ihre eigenen Produkte anbieten und man würde dabei auch an die älteren Bürger im Ort denken, die nicht mehr in die Stadt zum Einkaufen fahren können.