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Herr Gaffert gibt folgende Termine bekannt:

 

04.11.2021

17:30 Uhr

Stadtratssitzung, Aula Gerhart-Hauptmann-Gymnasium

06.11.2021

 

Festveranstaltung 10 Jahre Eingemeindung Reddeber, Reddeburg

18.11.2021

18:00 Uhr

Kunstpreisverleihung, Sylvestriekirche

 

Herr Gaffert informiert:

-       Die, anlässlich der Ersterwähnung von Wernigerode vor 900 Jahren, durchgeführte Festwoche fand guten Zuspruch und an den Veranstaltungen wurde rege teilgenommen.

 

-       Im Stadtwald werden eine Vielzahl von Aufforstungsmaßnahmen stattfinden. Unter anderem ist am 20.11.2021 eine Aufforstungsaktion für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt geplant. Die Details werden noch kommuniziert.

 

Zudem äußert Herr Gaffert sein Unverständnis über die Aufregung zum Riesenrad. Die Verträge mit dem Vertragspartner Studio D4 laufen aus und die Stadt Wernigerode wurde in einem Schreiben darüber informiert, dass das Riesenrad am 05.11.21 abgebaut wird. Unabhängig davon sinken am Riesenrad auch die Besucherzahlen. Nach dem Abbau sollen auf der Angerspitze die Rahmenbedingungen für die nächsten Schaugeschäfte/Fahrgeschäfte verbessert werden.

 

Herr Kramer informiert, dass die Auswertung zur Beweidung der Waldwiesen durchgeführt und ein positives Feedback gezogen wurde. Es wird gegenseitig ein mehrjähriger Vertrag für die Beweidung angestrebt.

 

Herr Albrecht berichtet, dass die Ortsbürgermeisterin Schierke ihn darüber informiert hat, dass in Schierke momentan Dreharbeiten stattfinden, wodurch auch der Zugang zur Kita gesperrt ist. Leider wurden die Anwohner und die Eltern nicht im Vorfeld darüber informiert.

 

Herr Albrecht verweist auf einen Artikel in der Harzer Volksstimme, in dem thematisiert wurde, dass die Etablierung eines Oberzentrums im Harz mit den drei Städten Quedlinburg, Halberstadt und Wernigerode geprüft werden soll. Zum Start dieses Forschungsprojektes fand eine Auftaktveranstaltung statt. Herr Albrecht würde die Umsetzung begrüßen und fragt, ob man schon an die Verwaltung herangetreten ist und Zuarbeiten eingefordert werden.

 

Herr Gaffert informiert, dass die Stadt Wernigerode vor ca. einem halben Jahr angeschrieben wurde. Die Stadt Halberstadt wird die Federführung übernehmen. Vor vier Wochen fand die Auftaktveranstaltung statt. Drei Städte sollen die Funktion eines Oberzentrums bekommen. An diesen Funktionen (Grundzentrum, Mittelzentrum, Oberzentrum) hängen auch Fördermodalitäten und Möglichkeiten gewisse Dinge anzusiedeln. Vor vielen Jahren wurde schon einmal darüber gesprochen die Teilfunktion eines Oberzentrums für den Harz zu erlangen. Dies wurde jetzt wieder aufgegriffen, um es als Pilotprojekt voranzutreiben. Die Stadt Wernigerode ist in das Projekt mit einbezogen und wird Zuarbeiten leisten.

 

Auf Nachfrage von Herrn Albrecht zur IT Sicherheit der Stadt, bestätigt Herr Kramer, dass der Schwerpunkt zunächst auf der Sicherheit liegen muss, bevor die digitalen Möglichkeiten der Verwaltung und der Gesellschaften erweitert werden.

 

Herr Winkelmann geht auf die Thematik zum Riesenrad ein. Seines Wissens nach ist die WTG für den Weihnachtsmarkt zuständig. Im Zuge der Planung des Weihnachtsmarktes wurden bereits Begehungen von der Stadtecke bis zum Marktplatz durchgeführt. Der Bereich Angerspitze und Krellsche Schmiede wurden mit einbezogen und auch das Riesenrad sollte ein Bestandteil sein. Für Studio D4 war der Ansprechpartner dann die WTG. Er findet es nicht in Ordnung sich nur auf das Auslaufen des Vertrages zu beziehen. Das öffentliche Interesse an der Angerspitze ist groß.

 

Herr Gaffert entgegnet, dass der Bereich Angerspitze kein Teil des Weihnachtsmarktes ist. Zudem liegt die Zuständigkeit für diesen Bereich bei der Stadt Wernigerode, nicht bei der WTG. Er betont noch einmal, dass der Betreiber Ende September kommuniziert hat, dass das Riesenrad am 05.11.21 abgebaut wird. Im Zuge des Weihnachtsmarktes soll es ein kleines Riesenrad auf dem Nikolaiplatz geben.

 

Frau Wetzel würde sich wünschen, dass ein ähnliches Engagement für Weihnachtsaktivitäten auch für die Nebenstraßen, beispielsweise die Burgstraße, aufgebracht werden könnte und nicht nur für die Breite Straße. Auch sie ist der Meinung, dass die Attraktivität des Riesenrads in den letzten Wochen nachgelassen hat.

 

Herr Gaffert ergänzt, dass das Riesenrad als besonderes Highlight für ein paar Monate vorgesehen war und die Besonderheit ein Stück weit nachgelassen hat. Es ist wahrscheinlich besser, die Rahmenbedingungen zu verbessern und im nächsten Jahr etwas Neues zu schaffen. Die Zuständigkeiten sollten dann präziser verabredet werden.

 

Herr Boks empfindet es auf Grund der Nähe zur WTG als unglücklich, sich als Stadt nur darauf zurückzuziehen, dass der Vertrag ausgelaufen ist, wenn dem Betreiber des Riesenrads in parallelen Gesprächen mit der WTG zugesichert wurde, dass er zur Weihnachtszeit an der Angerspitze ein kleineres Riesenrad platzieren kann. Trotzdem ist auch er der Meinung, dass die Nachfrage an dem Riesenrad abgenommen hat.

 

Herr Gaffert bestätigt, dass dies in der Tat unglücklich wäre, wenn es so abgelaufen ist. Die Information mit dem Aufbau eines kleineren Riesenrads lag ihm nicht vor.

 

Herr Kramer informiert, dass die Information mit dem Aufbau eines kleineren Riesenrads an gleicher Stelle auf der Angerspitze auch an ihn herangetragen wurde. Dies hält er jedoch nicht für sinnvoll und die Verwaltung würde der WTG andere Standorte anbieten. Zudem ist die WTG auch für Attraktionen an anderen Standorten mit der Verwaltung im Gespräch.

 

Herr Härtel bezieht sich auf seine Anfrage in der Hauptausschusssitzung im Juli. Er wies auf die fehlenden Fahrbahnmarkierungen von Radwegen in der unteren Breiten Straße und im Bereich Ringstraße hin und bat um eine Auffrischung. Vor allem im Bereich der unteren Breiten Straße fehlen die Markierungen gänzlich. Bisher wurde nichts unternommen und er bittet darum dies nachzuholen.

 

Herr Kramer informiert, dass die Anfrage zum damaligen Zeitpunkt mit dem Sachgebiet Tiefbau ausgewertet wurde. In der unteren Breiten Straße sind Fahrbahnmarkierungen für Radfahrer einseitig vorhanden. Mit Blick auf die anstehende Baumaßnahme werden vorerst keine neuen Markierungen aufgebracht. Herr Kramer stimmt Herrn Härtel zu, dass viele Markierungen teilweise, vor allem in den Kreuzungsbereichen, verschlissen sind. Momentan wird nach Möglichkeiten der Finanzierung gesucht, da im Haushalt dazu keine zusätzlichen Mittel eingeplant sind. Es wird geprüft, ob mit Haushaltsmittelresten Erfrischungen der Fahrbahnmarkierung durchgeführt werden können. Zudem gibt es Überlegungen in der unteren Breiten Straße, spätestens nach Beendigung der Baumaßnahmen, eine weitere Verkehrsberuhigung einzurichten. Der aktuelle Fahrzeugverkehr ist an der Stelle zu hoch.

 

Herr Härtel betont, dass es ein gültiges Radwegenetzkonzept gibt und bessere Bedingungen für Radfahrer in der Stadt geschafft werden sollten. Der Radverkehr im Innenstadtbereich sollte gefördert werden.

 

Herr Kramer betont, dass es beabsichtigt ist die Fahrzeuge aus der unteren Breiten Straße herauszunehmen, um mehr Platz für Radfahrer und Fußgänger zu schaffen. Der ÖPNV sollte auch zugelassen werden. Radfahrer sind mit einer hohen Priorität versehen.

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Beschluss
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