Frau Lisowski informiert, dass der Trainingsbetrieb der Sportvereine in den Wernigeröder Sportstätten wieder sehr gut angelaufen ist. In den Sommerferien erhalten alle Sportvereine die Möglichkeit, ihren Trainingsbetrieb weiter fortzuführen. Auf Antrag, der bis 14 Tage vor den Sommerferien eingereicht sein muss, werden die Belegungspläne erstellt. Diese Möglichkeit bezieht sich allerdings nur auf die Sportstätten, die sich in kommunaler Trägerschaft der Stadt Wernigerode befinden. Wie sich der Landkreis positioniert, darauf hat die Stadt Wernigerode keinen Einfluss.
Weiter erklärt sie, dass die Wernigeröder Schwimmhalle jetzt geschlossen ist. Termingerecht haben die Bauarbeiten an der Schwimmhallendecke begonnen. Anfang September zum Schuljahresbeginn sollen die Bauarbeiten beendet sein.
Frau Wagner fragt, ob denn auch der Rehabilitationssport wieder stattfinden darf.
Frau Lisowski antwortet, dass dieser sogar die ganze Zeit über, verbunden mit unterschiedlichen Auflagen, durchgeführt werden konnte.
Frau Lande möchte wissen, ob es eine Möglichkeit für die 3. Klassen der Grundschulen gibt, den ausgefallenen Schwimmunterricht im nächsten Schuljahr nachzuholen,
Frau Lisowski erklärt, dass es ein Programm vom Land Sachsen-Anhalt gibt, das den Schulen Kooperationen mit Sportvereinen oder Privatpersonen ermöglicht. Über dieses Programm werden Zusatzstunden finanziert. Das Problem in Wernigerode sind die dafür notwendigen Schwimmhallenzeiten. Es gibt 3 feste Nutzergruppen. Dazu gehören: das öffentliche Baden, das Schulschwimmen und das Vereinsschwimmen. Sollten die Schulen Bedarf sehen, so müssen sie sich an uns wenden. Was möglich ist, wird auf jeden Fall getan.
Frau Barner hat zwei Fragen. Zum einen möchte sie wissen, wie die Saison im Waldhofbad angelaufen ist.
Frau Lisowski antwortet, dass das Schwimmbad ohne Teststation geöffnet hat. Nach derzeit gültiger Eindämmungsverordnung dürfen ca. 800 Besucher gleichzeitig im Freibad verweilen. Für das Personal bedeutet diese Anzahl, dass erfahrungsgemäß keine Besucher weggeschickt werden müssen. Der vorhandene Platz ist ausreichend. Es wird genauestens auf Abstände geachtet. Alle notwendigen Daten zur Nachverfolgung werden aufgenommen.
Die zweite Frage von Frau Barner bezieht sich auf die Baumaßnahme Francke Grundschule. Wie ist dort der aktuelle Stand?
Herr Dorff antwortet, dass die Baugrube ausgehoben wurde. Die Grundsteinlegung ist für den 20.07.2021 geplant. Der Umzug in das neue Schulgebäude soll im Herbst 2022 stattfinden. Eventuell kann er sogar noch vorher durchgeführt werden.