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Herr Rudo berichtet über die heftigen Schneefälle und Schneemassen der vergangenen Wochen. Er informiert, dass mehr Mittel als geplant für den Winterdienst in diesem Jahr benötigt werden. Momentan geht man von ca. 215.000,00 € aus, welche insbesondere für Fremdfirmen, zusätzliches Personal und Fahrzeuge aufgebracht werden mussten, um diese Situation zu bewältigen. Hierzu wird dem Stadtrat zeitnah eine Beschlussvorlage über eine außerplanmäßige Ausgabe vorgelegt und in den Geschäftsgang gebracht.

 

Herr Dorff möchte über die aktuelle Entwicklung zum Thema Impfzentrum in Wernigerode informieren. Die Einladungen wurden heute (25.02.2021) fertiggestellt und werden morgen (26.02.2021) versendet. Ab dem 08.03.2021 wird angefangen zu impfen. Die eingeladenen Bürger können über eine Hotline einen konkreten Termin absprechen. Herr Dorff bittet darum, die Einladung abzuwarten, bevor man sich im Impfzentrum telefonisch meldet. Begonnen wird alphabetisch mit Bürgern über 90 Jahren und dazugehörigen Ehepartnern über 80 Jahre. In der ersten Woche stehen der Stadt Wernigerode nur 102 Impfdosen zur Verfügung. In den kommenden Wochen sind aber bereits mehr Impfdosen angekündigt. Weiterhin berichtet Herr Dorff, dass ein Shuttleservice ab der Haltestelle Hundertmorgenfeld bis zum Impfzentrum eingerichtet wird. Die Grundschullehrer/-innen und Erzieher/-innen sind in der Impfkategorie von der 3 in die 2 gestiegen. Die Impfwilligen aus dieser Kategorie können sich im Impfzentrum in Quedlinburg impfen lassen.

 

Herr Rudo gibt an, dass es pandemiebedingt leider zur Absage einiger Veranstaltungen kommt. Dies betrifft das Walpurgisfest in Schierke, das Modellbaufest im Bürgerpark, sowie den Johannes-Brahms-Chorwettbewerb. Er berichtet weiterhin von bevorstehenden Ehrungen Wernigeröder Bürger. Es handelt sich um die Bundestagsabgeordnete Heike Brehmer, sowie um Christopher Grotheer. Sobald es die Situation zulässt, werden diese Bürger neben anderen Bürgern aus zurückliegenden Prämierungen in Wernigerode geehrt.

 

Frau Gorr meldet sich zu Wort und möchte positive Nachrichten verkünden. Der Bau der Rodelbahn in Schierke wurde nun in Angriff genommen. Sie dankt der Stadt Wernigerode, sowie dem Ausschuss für Schule, Kultur und Sport. Durch die besondere Bodenbeschaffung wurde eine unvorhergesehene Stabilisierung der Zuwegung für die Baufahrzeuge notwendig. Frau Gorr möchte den Stadtrat auf dieses Problem hinweisen und anregen, dass der Ausschuss für Schule, Kultur und Sport über den aktuellen Stand dieses Projektes berichtet.

 

Frau Dr. Wagner hat eine Frage zu den bevorstehenden Impfungen. Sie möchte wissen, ob die Impfdosen für die zweite Impfung zurückgehalten werden oder ob alles verimpft wird, was zur Verfügung steht.

 

Herr Dorff antwortet, dass die Hälfte der Impfdosen für die zweite Impfung zurückgehalten werden.

 

Frau Wetzel fragt warum Grundschullehrer und Erzieher für die Impfungen bis nach Quedlinburg fahren müssen und nicht im stadteigenen Impfzentrum geimpft werden können.

Sie bittet nochmalig um einen Termin zur Einsichtnahme in die Ausschreibungen und Vergaben zum Thema –Aufräumen im Nesseltal-. Sie hat bisher noch kein Terminangebot bekommen.

Weiterhin informiert sich Frau Wetzel zu ihrer Anfrage aus dem letzten Stadtrat zum Thema –Fußgängerüberweg in der Heidebreite-. Sie merkt an, dass die im Ratsinformationssystem anhängenden Fotos gemacht wurden, als es eine sehr geringe Nutzung der Parkflächen gab. Sobald größere Fahrzeuge auf diesen Parkflächen stehen, kann man den Aufstellbereich des Fußgängerüberwegs nicht mehr einsehen. Frau Münzberg wurde von ihr gebeten zu überprüfen, ob man die Parkflächen dort reduzieren kann, um die Sichtbarkeit des Fußgängerüberwegs zu gewährleiten.

 

Herr Dorff erklärt, dass die Impfungen der Lehrer und Erzieher nicht für die regionalen Impfzentren vorgesehen sind, da der Landkreis diese selbst vornimmt. Die Stadt Wernigerode bietet dem Landkreis jedoch ausdrücklich an, dass dieser auch das stadteigene Impfzentrum nutzen kann. Die Gespräche dazu laufen und man hofft, eine Lösung dafür zu finden.

 

Herr Rudo möchte auf das von Frau Wetzel angesprochene Thema –Einsichtnahme in die Ausschreibungen und Vergaben Aufräumen im Nesseltal- zu sprechen kommen. Die Einsichtnahme ist jederzeit möglich. Er bittet um Entschuldigung, falls die Kontaktaufnahme noch nicht erfolgt ist. Herr Sieber als Ansprechpartner wird sich mit ihr in Verbindung setzen.

 

Herr Härtel möchte wissen, wie viele Luftfilteranlagen die Stadt Wernigerode in den vergangenen 12 Monaten für städtische Kitas, Schulen und öffentliche Einrichtungen wie Museen sowie sonstige öffentliche Gebäude angeschafft hat, sei es durch Kauf oder Leasing?

Welche Kenntnis hat die Stadtverwaltung über Fördermittelprogramme des Bundes und des Landes Sachsen-Anhalt zur Anschaffung von Luftfilteranlagen?

Welche Aktivitäten gab es von Seiten der Stadtverwaltung in Richtung Land und Bund, finanzielle Hilfen zur Anschaffung von Luftfilteranlagen für Kitas, Schulen und öffentliche Einrichtungen anzuregen, einzufordern und gegebenenfalls auch abzurufen?

 

Die Fragen wurden als kleine Anfragen registriert und werden schriftlich beantwortet.

 

Herr Thurm informiert sich, ob es schon eine Terminvorstellung für die Informationsveranstaltung zur Entwicklung in Schierke gibt.

 

Herr Rudo antwortet, dass dies zusammenhängend mit der Beschlussvorlage 008/2021 im nichtöffentlichen Teil kommuniziert wird.

 

Herr Diesener möchte sich zur Berichterstattung der Volksstimme zum Ganzjahresprojekt Schierke äußern.

 

Herr Albrecht weist Herrn Diesener darauf hin, dass er darauf im nichtöffentlichen Teil eingehen sollte.

 

Herr Bergmann ergreift das Wort und möchte die neu angesetzten Termine für die geplante Baumpflanzaktion in Wernigerode bekannt geben. Es handelt sich um Samstag, den 10.04.2021 und Freitag, den 16.04.2021. Treffpunkt ist an der Martabuche, unterhalb vom Armeleuteberg am Hexenhaus. Er hofft auf große Beteiligung. Die Termine werden über das Ratsbüro an alle Stadträte übermittelt.

 

Frau Wetzel richtet das Wort an Herrn Diesener und erklärt, dass die Stadtratssitzung nicht der richtige Rahmen ist, um Pressemitteilungen zu verlesen.

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