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Frau Lisowski führt kurz in die Beschlussvorlage ein. Die letzte Anpassung an die Entgeltordnung des Harzmuseums gab es 2010. Seit 2001 wurden allerdings die Einzelpreise nicht verändert. Herr Ahrens als Sachgebietsleiter hat sich im Vorfeld mit den Eintrittsgeldern anderer Museen beschäftigt. Im Vergleich zu deren Eintrittspreisen erscheint die Anhebung angemessen. Zudem wurde die Entgeltordnung vereinfacht. Gerade im Hinblick auf die Arbeit im Grünen Klassenzimmer, wo ein hoher Materialaufwand vorhanden ist, musste das Entgelt angepasst werden.

 

Des Weiteren schlägt Frau Dr. Tschäpe vor, dass der Sozial- und Familienpass aus dem 4. Anstrich in den 3. Anstrich hochgesetzt wird. Sie hält es für angemessen, dass gerade Inhaber dieser Ausweise einen besonders ermäßigten Eintritt erhalten.

Frau Barner merkt an, dass im 3. Anstrich unter dem Punkt Einzelentgelte nur Kinder ab 7 Jahre steht. Sie stellt die Frage, bis wann ein Kind, Kind ist. Sie möchte dies konkreter formuliert haben.

Frau Lisowski antwortet, dass wir bei der Entgeltordnung Badeanlagen schon einmal darüber diskutiert haben. Man verständigt sich auf die Formulierung: Kinder von 7 bis 17 Jahren.

Der 3. Anstrich würde dann verlauten: „Kinder von 7 bis 17 Jahren sowie Inhaber des Sozial- und Familienpasses.“

Des Weiteren wirbt Frau Dr. Tschäpe, als neuen Anstrich eine Familienkarte einzuführen. Die Ausschussmitglieder verständigen sich auf 2 Erwachsene und 3 eigene Kinder zum Preis von 10,00 €.

 

Es erfolgt eine weitere Diskussion von Frau Barner, Frau Theuring und Frau Dr. Tschäpe zur Einstufung der dargestellten Ermäßigungen. Die Mitglieder des Ausschusses sprechen sich für die Einführung einer Familienkarte aus.

 

Die Verwaltung wird diese beiden Änderungen als Einreicher in die Beschlussvorlage übernehmen.

 

Die Fraktion B 90 / DIE GRÜNEN hat 2 Änderungsvorlagen eingereicht. Frau Theuring erklärt, dass die Änderungsvorlage 092/02/2020 darauf beruht, dass seit 2017 ein Rückgang der Besucher des Grünen Klassenzimmers zu verzeichnen ist. Sie hat dazu die Zahlen in den Verwaltungsberichten von 2017 bis 2019 verglichen.

 

2017 1949 Besucher

2018 1762 Besucher

2019 1502 Besucher

 

Frau Lisowski erklärt, dass diese Zahlen zwar richtig sind, allerdings die Mitarbeiter keinen Einfluss darauf haben, wie groß die Gruppen sind, die das Angebot des Grünen Klassenzimmers in Anspruch nehmen. Die Anzahl der Gruppen ist gleichgeblieben. Die vorhandenen Termine sind nach wie vor sehr stark nachgefragt. Die entstandenen Schwankungen sind nicht beeinflussbar. Sie verweist auf die Personal- und Materialkosten, die eine Erhöhung rechtfertigen.

 

Frau Dr. Tschäpe äußert, dass sie gerade die Ausführungen im Hinblick auf den hohen Materialaufwand davon überzeugt haben, dass eine Anhebung nachvollziehbar ist.

 

Frau Lisowski berichtet, dass im Haushaltsplan für jeden Grundschüler der Stadt Wernigerode jährlich finanzielle Mittel zur Verfügung eingestellt werden. Das sind:

 

- 5,00 € Fahrkosten

- 7,50 € Veranstaltungsbudget

- 25,00 € Lernmittel

GESAMT: 37,50 €/Grundschüler zur freien Verfügung.

 

Diese Mittel können auch für den Besuch des Grünen Klassenzimmers eingesetzt werden. Die Grundschulen entscheiden selbst, wie sie dieses Geld verwenden.

 

Frau Barner lobt die Verwaltung für die sehr gute Vorbereitung der Beschlussvorlage. Gerade die Gegenüberstellung der alten Entgeltordnung mit der neuen zeigt am besten die Unterschiede auf.

 

Frau Wagner bittet in der vorgelegten Anlage zur Beschlussvorlage um Ergänzung des Rentnerausweises. Dieser wurde vergessen. Ist aber in der Gegenüberstellung vorhanden.

 

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Beschluss
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Abstimmungsergebnis 092/01/2020  2 Ja-Stimmen  4 Nein-Stimmen

Abstimmungsergebnis 092/02/2020  2 Ja-Stimmen  4 Nein-Stimmen

Abstimmungsergebnis:  5 Ja-Stimmen  1 Enthaltungen

 

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