Herr Albrecht informiert, dass der TOP 11 und der TOP 12 mit je einer geheimen Wahl verbunden sind. Auf Grund der Corona Pandemie schlägt er vor, beide Wahlen in einem Wahlgang durchzuführen. Jeder Stadtrat erhält zwei Stimmzettel und es wird auch zwei Wahlurnen geben.
Der Vorschlag wird von allen Mitgliedern des Hauptausschusses befürwortet.
Frau Wetzel legt dar, warum sich ihre Fraktion gegen die Personalentscheidung ausspricht, Herrn Dorff zum stellvertretenen Oberbürgermeister zu wählen. Ein stellvertretender Oberbürgermeister übernimmt auch Repräsentationsaufgaben. Herr Dorffs Tätigkeit beim Freibund, in denen er auch Führungspositionen bekleidete, sei noch nicht so lange her. Sie kann die in der Beschlussvorlage anhängende Begründung zu dieser Entscheidung nicht nachvollziehen. Es steht seit längerem fest, dass Herr Rudo in den Ruhestand geht. Ihre Fraktion ist mit der momentanen Personalpolitik nicht einverstanden und hält auch die im Jahr 2002 getroffene Personalentscheidung für falsch. Sie geht näher auf die Ziele und das Jugendbildungsprogramm des Freibundes ein. Auf Grund dieser Ziele hält sie die Personalentscheidung für falsch.
Herr Gaffert nimmt dies zur Kenntnis. Er hat seine Meinung diesbezüglich bereits geäußert.
Herr Winkelmann ist entsetzt über die Art und Weise wie hier vorgegangen wird. Herr Dorff hat sich über Jahre für die Stadt Wernigerode verdient gemacht.
Frau Wetzel betont noch einmal, dass die Informationen nicht neu sind.
Herr Schatz berichtet, dass es auch in seiner Fraktion auf Grund des Engagements von Herrn Dorff im Freibund, keine Zustimmung gibt. Wir müssen es als Stadträte diskutieren. Da Herr Dorff als stellvertretender Oberbürgermeister auch Repräsentationsaufgaben wahrnehmen wird, sollte man Dinge abwägen, die in der Öffentlichkeit diskutiert werden könnten.
Herr Härtel stellt einen Geschäftsordnungsantrag auf Abbruch der Debatte.
Dazu wird wie folgt abgestimmt:
9 Ja-Stimmen 1 Nein-Stimme