Hauptmenü
Inhalt
Reduzieren

Herr Borchert stellt sich als Anwohner des Wohnquartiers in der Nähe der Brücke in der Kruskastraße vor. Er übergibt Herrn Oberbürgermeister Gaffert eine Unterschriftensammlung der Initiative für die Kruskabrücke mit ca. 700 Unterschriften. Den Einwohnern ist bekannt, dass die Brücke abgerissen werden soll. Es stellt sich die Frage, ob mit oder ohne einen Ersatzneubau. Die Einwohner sprechen sich dafür aus, dass die Brücke erst abgerissen werden sollte, wenn feststeht, dass wieder eine Ersatzlösung, mindestens für Radfahrer und Fußgänger, entsteht. Den Einwohnern ist bewusst, dass die Brücke ein Hochwasserhindernis darstellt. Trotzdem sprechen sie sich dafür aus, dass kein ersatzloser Abriss erfolgt. Dafür bringt Herr Borchert zwei wichtige Gründe an:

 

- Im Quartier sind die Verkehrsbeziehungen gewachsen. Bei einem Abriss der Brücke müssten die Fußgänger und Radfahrer Umwege von bis zu 650 m nutzen.

 

- Das Problem der mangelnden Parkplätze im Quartier wird nur dadurch gemindert, dass die Anwohner ihre Fahrzeuge jenseits der Brücke abstellen können und zu Fuß zurückgehen können.

 

Herr Gaffert betont, dass auch seitens der Verwaltung kein ersatzloser Abriss der Brücke erfolgen soll. Es werden verschiedene Alternativen geprüft. Die Stadtverwaltung ist sich der gewachsenen Wegebeziehung, die die Brücke darstellt, bewusst.

 

Herr Borchert betont, dass die Einwohner sich wünschen, dass es keine Entkopplung von Abriss und Neubau gibt. Die Erfahrungen würden zeigen, dass was einmal weg ist auch oft wegbleibe.  

Reduzieren
Beschluss
Reduzieren
nach oben