Herr Mau reagiert auf den Hinweis zur Einwohnerfragestunde von Herrn Wurzel und teilt mit, dass die angesprochene Regelung laut Hauptsatzung nicht für die beratenden Ausschüsse gilt.
Herr Schicker spricht die Verkehrssituation am Schleifweg an. Besonders an den Wochenenden entstehen dort unübersichtliche Verkehrssituationen. Er bittet daher die Verwaltung um Prüfung, ob durch geeignete Maßnahmen (z.B. Sperrlinien) die Verkehrssituation dort verbessert werden kann.
Herr Bergmann bittet in diesem Zusammenhang ebenfalls darum, analog zum Schleifweg die Verkehrssituation an der Lebenshilfe, Im Altenröder Felde zu prüfen. Auch dort kommt es teilweise zu sehr unübersichtlichen Situationen (besonders, wenn die Bring- und Abholzeiten sind).
Herr Diesener möchte wissen, ob er zur Thematik der Waldbrandgefahr eine aktuelle Risikoanalyse sowie eine aktualisierte Waldbrandbedarfsplanung gibt und ob eine Drohne vorhanden ist.
Herr Treuthardt, Sachgebietsleiter Brandschutz, informiert hierzu, dass die bestehende Risikoanalyse aus dem Jahr 2016 ist und in 2021 aktualisiert wird. Eine Drohne befindet sich derzeit in der Beschaffung. Anschließend sind Schulungen für die Kameraden geplant.
Frau Münzberg ergänzt, dass ein enger Kontakt zum Nationalpark und zum Landeszentrum Wald seitens der Stadt Wernigerode besteht. In Zusammenarbeit wurden z.B. mögliche Löschwasserstellen angefahren und zum Teil auch schon mit Ertüchtigungen begonnen.
Laut Herrn Treuthardt wurde vor kurzem auch eine Waldbrandkarte übergeben, auf denen alle Wege gekennzeichnet sind (z.B. für Evakuierungen).
Laut Herrn Diesener wird immer gesagt, die Feuerwehr tue alles in ihrer Macht Stehende. Reicht dies aus, um die entsprechenden Ansprüche und Erfordernisse zu erfüllen?
Laut Herrn Treuthardt besteht zwischen den einzelnen Behörden eine gute Zusammenarbeit. Auch die technische Ausstattung ist gut. Im Fall der Fälle würde alles getan werden, damit der Wald nicht komplett abbrennt.
Herr Schicker fragt nach, ob bei einem Großbrand im Wald beabsichtigt ist, auch auf höhere Ebenen als das Land Sachsen-Anhalt zurückzugreifen und das notwendige Equipment von weiter her zu besorgen.
In der Regel wird die Hilfe laut Herrn Treuthardt zuerst von den Nachbargemeinden angefordert. Dies klappt auch sehr gut. Wie bereits vom Kreisbrandmeister Herrn Lohse in den Medien geschildert, können auch Löschhubschrauber angefordert werden, auch vom Bund.
Laut Herrn Schulz bestehen doch verschiedene Zuständigkeiten bei dieser Thematik. Gibt es eine entsprechende Konzeption, wie es mit privaten Waldbesitzern laufen kann?
Laut Herrn Treuthardt wird in solch einem Fall versucht, den privaten Waldbesitzer zu erreichen. Bis dies erfolgreich war, liegt die Zuständigkeit beim Landeszentrum Wald.
Herr Schicker fragt weiterhin nach, ob die Umkehr der Fahrradstraße in der Promenade bereits geprüft wurde.
Frau Münzberg sichert eine schriftliche Beantwortung zu.
Herr Thurm verlässt die Sitzung um 18:30 Uhr.