Herr Dorff führt in die Beschlussvorlage ein. Herr Zeigermann, neuer Geschäftsführer der Gebäude- und Wohnungsbaugesellschaft Wernigerode (GWW), sucht derzeit nach einer preisgünstigeren Neubauvariante. Die bisher vorgestellte Neubauvariante ist sehr kostenintensiv. Er gibt auch zu bedenken, dass pro 1 Mio. Euro auf die Stadt im Zuge der Anmietung der Schule nach der Sanierung 50.000 € Mehrkosten anfallen.
Im Hauptausschuss am 19.02.2020 um 17.30 Uhr wird Herr Zeigermann noch einmal zu den Kosten einer Sanierung oder eines Neubaus ausführen. Frau Barner erklärt, dass hierzu alle Stadträte in die Ratswaage eingeladen sind und es auch nutzen sollten, sich zu informieren.
Herr Dorff wirbt für eine schnelle Entscheidung im Stadtrat, um weitere Schritte vorantreiben zu können. Jeweils im Sommer beginnt ein neues Schuljahr. Eine Sanierung oder ein Neubau der Schule sollte an diese Zeitschiene angepasst werden. Mit der Entscheidung im nächsten Stadtrat wäre der Umsetzungstermin Sommer 2021 möglich.
Frau Barner fragt noch einmal, warum die Stadt Wernigerode nicht selbst saniert oder neu baut. Generationen nach uns werden noch mit den Kosten für die Anmietung belastet werden. Entsprechendes wurde erörtert und diskutiert.
Es gibt somit 3 Varianten für die Francke-Grundschule, die es gilt, abzuwägen:
- Sanierung der Schule durch die GWW
- Neubau der Schule durch die GWW
- Stadt Wernigerode saniert selbst
Gegen die Variante, dass die Stadt Wernigerode die Schule selbst saniert, steht das Fehlen der finanziellen Mittel.
Abstimmungsergebnis 137/01/2019: 3 Ja-Stimmen 6 Nein-Stimmen