Frau Barner übergibt das Wort an Rainer Schulze. Dieser informiert, dass vor 10 Jahren die Trennung von Kunst- und Kulturpreis erfolgte. Den Kunstpreis erhalten Personen, die über die Stadtgrenzen hinaus bekannt sind und für die Stadt Wernigerode künstlerisch tätig waren. Der Kulturpreis wird vergeben an Personen aus Wernigerode, die sich hier vor Ort für Kunst und Kultur engagieren.
Im Jahr 2020 erfolgt die Vergabe des Kunstpreises. 2018 und 2019 ist jeweils der Kulturpreis vergeben worden. Es soll, auch wenn die Satzung geändert wurde, beim jährlichen Wechsel zwischen Kunst- und Kulturpreis bleiben.
Frau Barner erklärt, dass der Ausschuss für Schule, Kultur und Sport eine Empfehlung zur Zusammensetzung der Jury gibt. Die endgültige Entscheidung fällt der Stadtrat.
Benannt wurden aus den einzelnen Fraktionen:
Fraktion DIE LINKE. Frau Inge Lande
Fraktion B 90/DIE GRÜNEN Frau Dr. Tina Sasse
Fraktion Haus&Grund/FDP Herr Christoph Kath
SPD-Fraktion Frau Dr. Martina Tschäpe
CDU-Fraktion Frau Dr. Annett Wagner
AfD-Fraktion Herr Ulrich Szepat
Als Kultursachverständiger wird Herr Christian Fitzner vom Philharmonischen Kammerorchester für die Jury vorgeschlagen. Die Wirtschaft soll durch Herrn Dr. Stefan Baumeier vertreten werden.
Gesetzt für die Jury sind der Oberbürgermeister Herr Peter Gaffert sowie die Ausschussvorsitzende des Ausschusses für Schule, Kultur und Sport Frau Cary Barner und der Vorsitzende des Kunst- und Kulturvereins e. V. Herr Rainer Schulze.
Frau Barner schlägt vor, auch für die Vergabe des Umweltpreises eine vergleichsweise Satzung zu entwerfen und eine Jury für die Vergabe des Preises zu bestimmen, da sich diese Art der Preisverleihung bewährt hat. Diese Anregung wird an Frau Anders weitergegeben.
Der Ausschuss für Schule, Kultur und Sport empfiehlt einstimmig, die vorgeschlagene Zusammensetzung der Jury.