Herr Gaffert erläuterte die Vorlage mit den drei wesentlichen Punkten: Saisonkarten, 3er- bzw. 5er-Karten für die Schierker Feuerstein Arena. Die neue Entgeltordnung solle möglichst mit Beginn der Wintersaison in Kraft treten. Ab Mitte November sei, je nach Wetterlage, mit dem Eröffnen der Eisfläche zu rechnen.
Herr Müller verwies auf die Hinweise von Herrn Rainer Schulz aus vorigen Beratungen zum Vergleich der alten und neuen Entgelte.
Herr Diesener bat um eine Erläuterung der Änderungen, worauf Herr Fischer die Erhöhung der jeweiligen Kartenpreise erklärte. Über das Jahr sei ein Anstieg von 9 % an „Klicks“ im System der Arena zu verzeichnen. Einen deutlichen Anstieg gäbe es auch im Sommer. Die Haupteinnahmen würden aber weiterhin im Winter gemacht, so Herr Fischer. Dabei seien die Preise vergleichbar mit denen von Konkurrenzbetrieben. Frau Fiedler merkte an, dass Sie die Preise als relativ teuer empfinde und die Nachfrage zu gering sei. Herr Fischer gab an, dass die Entgeltordnung im Sommerbetrieb nicht verändert werde und verwies auf die Vorteile von Vielnutzern im Zuge der Saisonkarten. Weiterhin seien z.B. Indoorspielhallen anderer Anbieter deutlich teurer, aber dennoch ausgelastet, v.a. bei schlechtem Wetter. Auch die Schierker Feuerstein Arena sei sehr wetterabhängig.
Herr Schäfer merkte an, dass eine 5er-Karte pro Karte teurer sei, als eine 3er-Karte. Dies werde ggf. noch einmal angepasst.
Frau Drogan erklärte, dass die Arena in Schierke nicht mit anderen Einrichtungen vergleichbar sei, da ein ganzer Tag mit der jeweiligen Karte bezahlt werde und nicht nur einige Stunden, wie in anderen Betrieben.
Herr Diesener gab zu Bedenken, nicht zu oft Preisänderungen vorzunehmen, woraufhin Herr Gaffert erklärte, dass eine jährliche Anpassung der Preise der richtige Weg sei, damit Preissprünge geringer ausfallen können und diese z.B. Personalkosten auffangen könnten.