Herr Gaffert informiert über die Feierlichkeiten zu den Jubiläen 350 Jahre Schierke und 10 Jahre Eingemeindung. Der Ablauf wird dem Protokoll angehängt.
Für den Einkaufsmarkt in Schierke steht aktuell die Baugenehmigung noch aus. Es mussten erneute statische Prüfungen veranlasst werden.
Der Kindergarten ist wieder von Elend nach Schierke gezogen. Es werden nun noch die Außenanlagen hergerichtet.
Der Bau der Feuerwehr wird weiter fortgesetzt und wird bald fertig gestellt.
Herr Gaffert informiert über die derzeitige Situation im Fichtenwald. Der Borkenkäfer befällt immer mehr Bäume und der fehlende Regen sorgt ebenfalls für weiteres Waldsterben. Weitere Informationen gibt es leider derzeit noch nicht.
Herr Albrecht gratuliert allen neu gewählten Ortschaftsräten und der Ortsbürgermeisterin sowie ihrem Stellvertreter zur Wahl. Er lädt alle Anwesenden zum Stadtrat am 12.09. herzlich ein, um bei der feierlichen Übergabe der Urkunden dabei zu sein.
Frau Hopstock bedankt sich für das ihr entgegen gebrachte Vertrauen bei den Ortschaftsräten und Einwohnern.
Frau Glenk fragt nach, was mit dem Kurpark passiert. Im Moment sieht er sehr verwildert und verkrautet aus. Es fehlen Sitzgelegenheiten. Auch auf dem Ottoweg sind kaum noch Bänke für die Wanderer. Weiterhin möchte Sie wissen, ob der Wasserlauf wieder instandgesetzt wird.
Herr Weidlich erklärt, dass es bereits ein Gespräch mit dem Bauhofleiter und der Leiterin von Grünanlagen gab. Sowohl der Kurpark, als auch der Wasserlauf sollen wieder in Ordnung gebracht werden, jedoch wird das etwas Zeit in Anspruch nehmen.
Herr Michael gratuliert allen Ortschaftsräten zur Wahl und bedankt sich bei der Stadt für die gute Zusammenarbeit der letzten Jahre. Er gibt nochmal den Hinweis, dass Ordnung und Sauberkeit sehr wichtig sind. Die Leuchten am Barenberg sollten nicht außer Acht gelassen werden. Und die Fußwege müssen regelmäßig freigeschnitten werden.
Herr Nehls fragt, ob man den Weg von der Schierker Baude zum Kurpark wieder aufschottern kann.
Herr Bauer fragt, ob die Kreuzung vom Stern zum Heine mal irgendwann gemacht wird. Frau Hopstock erklärt, dass im September mit dem Bau begonnen werden soll. Dabei soll vollgesperrt werden. Der Verkehr soll über den Bahnhof in den Ort und über das Elendstal aus dem Ort geführt werden.
Weiter fragt Herr Bauer, wie die Entwicklung in Schierke weitergehen soll? Vor allem in Bezug auf das Hotel Fürstenhöh und andere Investitionen.
Herr Winkler gibt zu bedenken, dass am Parkhaus ein Schild steht, dass in der Ortslage keine Parkplätze zur Verfügung stehen. Das stimmt so nicht. Er bittet darum, dass Schild zu entfernen. Weiterhin fragt er nach, ob es von der Stadt Unterstützung und Förderung für die Ansiedlung von Ärzten oder anderen Unternehmen gibt.
Frau Vesterling bedankt sich bei den alten Ortschaftsräten für ihre bisherige Arbeit und freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Ortschaftsrat. Sie hofft darauf, dass auch die neuen Ortschafsträte die Einwohner motivieren können, sich für ihren Ort zu engagieren und bei Arbeitseinsätzen mitzuwirken.
Herr Baumann möchte wissen, wie sich die Situation im Wald weiterentwickeln wird. Sowohl von Wasser, als auch von Feuer geht eine immense Gefahr für den Ort aus. Gibt es einen Katastrophenplan für die Feuerwehr? Frau Frömmelt berichtet in diesem Zusammenhang von einer Beratung mit dem Nationalpark und der Feuerwehr.
Herr Gebbert erklärt, dass sowohl Frau Gorr als auch das Innenministerium sich die Situation bereits angesehen haben. Ein Katastrophenkonzept gibt es bereits, es muss nur erweitert werden. Wichtig sind vor allem für die Feuerwehr, dass umgestürzte Bäume zeitnah beseitigt werden, damit die Feuerwehr an entsprechende Brandherde und Gefahrenstellen gelangen kann.
Herr Baumann möchte wissen, ob die Behauptungen stimmen, dass am Wurmberg 40 Hektar Wald gefällt werden müssen. Herr Klaus antwortet, dass dem leider so ist. Die Bäume mussten gefällt werden. Der Borkenkäfer befindet sich derzeit bereits im Stadtforst. Die Fällung ist reine Schadensbegrenzung. Frau Hopstock teilt mit, dass die gefällten Bäume leider zu weiteren Problemen führen. Die Bäume haben in der Vergangenheit für einen gewissen Hochwasserschutz gesorgt. Das wird nun zu einem großen Problem werden.
Herr Gaffert gibt den Hinweis, dass man zum nächsten Ortschaftsrat evtl. den Nationalpark einladen könnte, um die offenen Fragen zu klären. Vor allem die Themen: Hochwasserschutz, Aufforstung und Katastrophenschutz sollten dann besprochen werden.
Frau Frömmelt fragt nach, warum die Kinder und Einwohner aus Schierke in der Schierker Feuerstein Arena aktuell mehr zahlen müssen, als die Touristen. Es wird erklärt, dass das daran liegt, dass die Touristen durch die Zahlung der Kurtaxe das Wernigerode Ticket erhalten, mit dem sie in der Schierker Feuerstein Arena, sowie in anderen touristischen Einrichtungen auch, einen Rabatt erhalten.