Der Wernigeröder Bürger Peter Lehmann hat zur dieser Vorlage eine E-Mail verfasst, die von Herrn Festerling vorgelesen wird. Inhalt dieser E-Mail ist, dass Herr Lehmann sich sehr positiv dazu äußert, dass der Begründer der nachhaltigen Forstwirtschaft Herr Hans Dietrich von Zanthier geehrt werden soll. Allerdings ist der Platz, der ihm zu Ehren gewidmet werden soll eher eine Schande für diesen Namen. Er schlägt vor, den Platz erst richtig herzurichten und schöner zu gestalten sowie den Marktplatz wieder zu beleben, ehe eine Namensgebung erfolgt.
Herr Schönfelder, der die Vorlage eingebracht hat, berichtet, dass während des Wahlkampfes zwei Wernigeröder Bürger mit diesem Wunsch an ihn herangetreten sind.
Bereits am Annaweg gibt es einen Gedenkstein zu Herrn Zanthier. Die Darlegung in der E-Mail von Herrn Lehmann findet er richtig und befürwortet dessen Vorschlag.
Herr Wiecker äußert sich ebenfalls sehr positiv zu der Vorlage, Herrn Zanthier zu ehren. Er hält den Platz allerdings für falsch und ihm nicht würdig. Er schlägt ebenfalls eine Umstrukturierung und erst danach eine Neubenennung vor.
Frau Dr. Tschäpe schließt sich der Meinung von Herrn Wiecker an. Allerdings wäre sie zu Ehren Herrn Zanthiers für einen Platz in der Nähe des Schlosswaldes, da Forstwirtschaft etwas mit Waldbewirtschaftung zu tun hat.
Frau Barner wäre für eine Aufwertung des Gedenksteins am Annaweg. Da sie selbst den Gedenkstein nicht kennt, bittet sie um ein Foto.
Frau Lande merkt an, dass man es 25 Jahre nicht geschafft hat, den Platz in der Charlottenlust aufzuwerten. Man sollte daher eher den Gedenkstein am Annaweg hervorheben.
Herr Schönfelder wird Herrn Lehmann anrufen und ihn über das Ergebnis informieren.