Herr Eisermann informiert über den Kindertag und stellt das Plakat sowie die Flyer vor. Der Kindertag findet am 14.06.19 von 14 bis 18 Uhr im Bürgerpark statt.
Außerdem berichtet er, dass der Ferienpass in diesem Jahr - bezugnehmend auf die Auszeichnung Wernigerodes als Waldhauptstadt - einen noch stärkeren Fokus auf das Erleben der Natur legt und so u.a. eine Übernachtung im Stadtwald und ein Ausflug zu erlebnispädagogischen Angeboten (Kanufahren, Klettern etc.) am Osterteich eingeplant sind.
Außerdem stellt Frau Scheibe, Studentin an der FH Wolfenbüttel, die ersten Schritte ihrer Sozialraumanalyse vor, die sie im Rahmen eines zwei-semestrigen Praktikums bei der Stadtjugendpflege erstellt. Als Untersuchungsgebiet wurde nach einer Begehung ein Gebiet gewählt, das den Anger, das Wohngebiet Stadtfeld, den Skaterpark, Teile des Harzparks, das Jugendhaus Center, das Wohngebiet Burgbreite und den Lustgarten umfasst. Eine anschließende Nadelmethode an verschiedenen Treffpunkten von Jugendlichen hat dieses Gebiet bestätigt und erste Hinweise auf Wohlfühl- und Meideorte gegeben (diese Ergebnisse sind natürlich durch die Wahl der Befragungsorte und -zeiten, sowie der Methodik und der durchführenden Personen beeinflusst).
Bei dieser Analyse sollen weniger objektive sozialökonomische Strukturdaten (Bildung, Einkommen, Migrationshintergrund, soziale Infrastruktur etc.) erfasst werden – diese ist zumindest für Teile des Gebietes bereits untersucht – sondern die subjektive Lebenswelt der Jugendlichen und ihre spezifische Sicht auf die Lebensqualität in diesem Gebiet.
Frau Diesener weist darauf hin, dass von April bis August das Mammomobil zur Brustkrebsvorsorge auf dem Parkplatz des Stabilo-Baumarktes steht.
Herr Dorff legt den Ausschussmitgliedern ans Herz, die Beschlussvorlage zur Prüfung einer Übergabe des Geländes der Francke-Grundschule an die GWW wohlwollend zu prüfen.
Auf die Frage von Herrn Härtel bezüglich des Mülls am Zaun des Skaterplatzes erläutert Herr Eisermann, dass die GWW eine Firma beauftragt hat, den Platz regelmäßig zu säubern. Mit dieser und der GWW hat die Stadtjugendpflege aber abgesprochen, dass die unmittelbare Umgebung des Containers von den Jugendlichen, die diesen nutzen, sauber gehalten werden soll.
Die von Frau Wetzel nachgefragte Nutzung des Verkehrsgartens konnte nicht sofort beantwortet werden.
Nach telefonischer Angabe des IB ist er technisch auf dem aktuellen Stand und wird auch regelmäßig gepflegt, wurde aber in der Vergangenheit sehr wenig nachgefragt.
Auf die Nachfrage von Frau Wetzel bezüglich des aktuellen Standes der Bushaltestelle bei Drei Annen Hohne erläutert Herr Dorff, dass dafür eine befestigte Bucht geschaffen werden müsste. Der Landkreis ist für Bushaltestellen außerorts zuständig, will aber an dieser Stelle keine Haltestelle schaffen, wenn nicht die Stadt die Kosten übernimmt. Diese dürften sich im sechsstelligen Bereich bewegen. Ein Haltepunkt am Straßenrand wird vom Landkreis als unzulässig erachtet; vergleichbare Haltepunkte an anderen Stellen hätten Bestandsschutz.