Herr Fischer gibt eine vorläufige Auswertung. Herr Meling erläutert im Detail. Herr Fischer erklärt, dass einige Kosten konstruktionsbedingt sind und deshalb bei der Betreibung zusätzliche Aufwendungen verursachen.
Frau Wetzel bittet um Übersendung der Präsentation per Mail.
Herr Fischer erläutert, dass die Arena immer ein Saisongeschäft sein wird.
Frau Dr. Tschäpe möchte wissen, was im Sommer geplant ist.
Herr Meling erläutert, dass ein Rollschuhboden geplant ist. Das Bouldern und Hüpfen weiter im Angebot bleibt. Weiterhin sollen Events wie z.B. der Schierker Sommerlauf, Sommer-Biathlon, Walpurgis und Sommerkinoangeboten werden.
Herr Härtel findet den Winterbetrieb toll, jedoch gibt es viele Aufwendungen die von April bis November notwendig sind. Das Sommerangebot ist deshalb zu prüfen und auf grundsätzliche Notwendigkeit zu hinterfragen. Herr Meling erklärt weiter, dass das Team des Sachgebiets aktuell versucht aus „Nichts Bonbons zu machen“. In den Sommerbetrieb sind aktuell wenige Gelder investiert worden, deshalb fehlt es den Angeboten auch an Alleinstellungsmerkmalen. Die Personalkosten sind konstant, die Energiekosten sind im Sommer niedrig, laufende Kosten sind aber konstant.
Herr Fischer sagt zu, dass die Präsentation morgen per Mail kommt. Er stellt abschließend fest, dass der Winter immer ein Plus abwerfen, der Sommer immer ein Minusbetrieb bleiben wird.
Frau Dr. Tschäpe fragt, was in den Monaten Mai, Juni passiert. Ist die Gastronomie trotzdem offen? Herr Meling erklärt, dass die Gastronomie die Öffnungszeiten der Arena abdecken muss, aber zusätzlich öffnen kann.
Herr Albrecht möchte anspornen eine Verbesserung anzustreben. Es gibt nur kleine Probleme, die schnell zu lösen sind. Der Betrieb der Arena ist immer abhängig vom Wetter und die Ferien sind jedes Jahr anders.
Herr Meling informiert, dass der HH-Beschluss zur Betreibung der Arena, die Betreibung durch die WTG vorgesehen hatte und damit den Zuschuss auf zusätzliche 200.000€ zu den Mitteln aus der Kurtaxe begrenzt wurde. Mittlerweile betreibt die Stadt die Arena aber selbst und eine Zuschussgrenze ist so nicht mehr ableitbar. Herr Fischer gibt zu bedenken, dass der jährlich notwendige Betriebskostenzuschuss mittelfristig bei 300.000€ liegen wird
Herr Pöhlert meint, man müsse die Kosten und Nutzen abwägen. Zur Verbesserung der Sommernutzung ist auch wieder Geld notwendig. Frau Hopstock erläutert, dass die Übernachtungszahlen steigen. Nun müssten die Besucher, insbesondere im Sommer die Arena noch besser nutzen. Vor allem in den „toten“ Monaten Oktober und November wären Nutzungsmöglichkeiten aus ihrer Sicht wünschenswert. Herr Meling erklärt, dass das aufgrund der benötigten Temperaturen zur Eisherstellung nicht sein möglich wird. Herr Fischer erläutert, dass in Schierke unterschiedliche Zielgruppen bedient werden müssen. Von Sportlern, Familien und Wanderern ist alles dabei. Frau Wetzel fragt an, ob man die Oktober Ferien nicht noch nutzen könnte und ob die Möglichkeit besteht, den Besuchern mit 10er Karten oder ähnlichen Vergünstigungen entgegenzukommen. Herr Meling wird die Anregung bei einer möglichen Anpassung der Benutzungsgebühren mit aufnehmen.