Herr Rudo gibt erste Erläuterungen zum aktuellen Baustand des Gebäudes „Feuerwehr/ Bauhof/ Bergwacht“. Er geht dabei auf absehbar notwendige Mehraufwendungen ein. Herr Beimel berichtet zum Fortschritt der Baumaßnahme und der derzeitigen Kostenerhöhung durch die Konjunktur der Baubranche. Es muss im Moment mit einer Erhöhung der Kosten von ca. 15-20% gerechnet werden. In den weiteren Erläuterungen stellen Frau Roth und Herr Dahmer den Baustand und die damit verbundenen Probleme dar.
Herr Gaffert möchte von allen Beteiligten wissen, mit welchen Kostenprognosen aktuell gerechnet werden muss. Herr Beimel berichtet, dass aus den ursprünglich in 2016 geplanten 2,5 Mio. € mittlerweile knapp 3 Mio. € geworden sind.
Herr Härtel bedankt sich für die Offenheit und möchte wissen, ob sich dieser Trend bei allen geplanten Baumaßnahmen zeigt. Er möchte weiterhin wissen, woher die Mittel für die erhöhten Kosten kommen. Ihm kommt es so vor, als ob die Stadt immer mit niedrigen Kosten plant um ein Projekt vom Stadtrat genehmigt zu bekommen und am Ende erhöhen sich die Kosten und man muss das Geld freigeben.
Frau Dr. Tschäpe gibt den Hinweis, dass der Bau der Feuerwehr notwendig ist und es sich nicht um eine Luxusbaumaßnahme handelt. Auch Frau Wetzel sieht die dringende Notwendigkeit den Bau fertigzustellen, möchte jedoch von der Verwaltung wissen, ob bei der Planung des Winterberges ähnliche Kostensteigerungen zu erwarten sind. Sie fordert die Verwaltung auf eine neue Kostenschätzung mit realistischen Zahlen vorzulegen. Herr Rudo entgegnet, dass die Planungen für öffentliche Baumaßnahmen immer auf Grundlage der derzeit geltenden gesetzlichen Vorgaben erstellt werden. Die Kostenschätzungen/Kostenberechnungen sind damit Grundlage der Haushaltsplanung und enthalten keine Reserven für Preiserhöhungen oder andere Unwägbarkeiten. Herr Jung gibt den Hinweis, dass die Feuerwehr mehr macht, als nur Brände zu löschen und damit einen großen Teil zur Sicherheit aller Einwohner und Touristen beiträgt. Jeder Euro der über ist, sollte daher in diese ehrenamtlich engagierten Kollegen investiert werden. Herr Gaffert erklärt weiter, dass die Kostensteigerungen auch für die Verwaltung nicht schön sind.
Herr Albrecht stellt den Antrag die Diskussion zu beenden. Seinem Antrag wird stattgegeben.