Herr Fischer informiert über den Baufortschritt der Kita in Reddeber. Der Rohbau ist fertig, die Innenausbauarbeiten laufen nach Plan. Es ist mit der Fertigstellung im Sommer zu rechnen, Einweihung September (Plan).
Für die neue Kita in Hasserode wurden Fördermittel beim Landkreis beantragt. Die Entgeltverhandlungen zu den Kosten liegen im Rahmen der Erwartungen.
Im Obdachlosenwohnheim leben derzeit 12 Bewohner.
Die Wohnung Große Dammstraße ist zurzeit mit 2 Frauen und 1 Kind belegt.
In der Frauenschutzwohnung leben zurzeit 2 Frauen und 3 Kinder.
Das Gebäude am Kohlgarten ist aktuell mit 15 Personen, im 1. OG 20 Personen bewohnt.
Im DRK-Jugendheim befinden sich zurzeit 9 Männer (Hälfte Syrier, Rest Somalier usw.).
Mittelabfluss Sozialarbeit: 3.0 T€ 2018 nicht ausgeschöpft
Zuschuss freie Träger Jugendarbeit: 7.0 T€ nicht ausgeschöpft
Es wird informiert, dass der Haushaltsansatz bereits einmal reduziert wurde.
Herr Eisermann informiert:
- über den Stand der Vorbereitung zum Kindertag am 14.06.2019. Da das Thema „Wald“ 2019 sehr präsent ist (Wernigerode als Waldhauptstadt), lässt sich auch diese Thematik sehr gut einbinden.
- Freie Träger haben analog 2018 ihr Interesse gezeigt und werden sich aktiv beteiligen.
- über die Rückmeldungen interessierter Akteure, die wiederholt für den Ferienpass Angebote unterbreiten (z.B. Pfadfinder, Horte, Frau Blume usw.) Alle haben die Aufforderung erhalten, bis Ende Februar Wünsche zu äußern. Geplant ist die Eröffnung des Ferienpasses am 03.07.2019 mit einem Fußballturnier. Die Jugendtreffs werden nach den Ferien geschlossen sein.
Frau Wetzel fragt zum letzten Schultag den Stand der Vorbereitungen an. Herr Eisermann informiert darüber, dass bisherige Überlegungen zu einem Ortswechsel ergebnislos blieben, keine Alternative zum Lustgarten gefunden wurde.
Jugendweihen werden zunehmend von Eltern organisiert. Es wird über deren Einbindung und Aufklärung nachgedacht (Info zum Jugendschutzgesetz, Alkoholkonsum, was darf wer trinken, Lärmbelästigung). Denkbar wäre eine Einbindung der Schulelternsprecher, Weitergabe an Elternsprecher, evtl. Elternbriefe. Ziel ist es zu vermitteln, dafür den Einsatz der Streetworker zu nutzen.
Frau Evelyn Eilers stellt eine Kleine Anfrage:
Wie bewertet die Stadt Wernigerode die Problematik der Verkehrsanbindung an das Jugendwaldheim in Drei-Annen-Hohne (Bushaltestelle) und welche Möglichkeiten zur Lösung des offenbar bestehenden Problems sieht die Stadt Wernigerode?
Herr Härtel informiert über die Einschätzung des Bundessozialgerichtes (Analyse und Konzepte) bezüglich der KDU-Richtlinie (Hunderte betroffene Familien). Die Ermittlung einer angemessenen Miete ist unzulässig. 2018 gab es viele Zwangsumsiedlungen, da in Halberstadt entsprechender Wohnraum zur Verfügung stand, in Wernigerode nicht. Herr Fischer ergänzt, dass es sich weniger um Bestandsmieter und Umsiedlungsfälle handelt, eher SGB-II-Empfänger, jobbedingte Umzüge.