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Herr Völkel und Herr Sinnecker informieren zur Ölhavarie am Zillierbach. Der Schaden wurde am 25.03.2018 festgestellt. Unbekannte sollen in das Trafohaus eingebrochen sein, um zwei Trafos zu stehlen. Dazu entfernten sie die Ablassschauben von den Trafos, sodass Öl in das Mauerwerk sowie das Erdreich gelangte und den Weg in den Zillierbach fand. Am 26.03.2018 fand ein Termin mit dem LHW, LK und Stadt vor Ort statt. Es ist nicht bekannt, ab wann das Öl ausläuft. Die Feuerwehr sicherte das Ufer unterhalb des 2014 aufgegebenen Trafohauses mit Sandsacksperren und Ölvliesen. Die Stadt hat sich bereiterklärt, eine Suchschachtung in Auftrag zu geben. Mit dem LHW wurde abgesprochen, dass der Wasserlauf des Zillierbaches niedrig bleibt. Ein Fischsterben konnte nicht festgestellt werden. Das Trafoöl hat keine Gefahrenklasse 2 oder 3. Es wurde vorübergehend ein Pumpenschacht gesetzt. Die Firma Top-Car kontrolliert diesen. Es wird davon ausgegangen, dass ca. 680 l Öl ausgelaufen sind. Der Ausgang des Schadens ist noch offen.

 

Herr Streichert informiert, dass es durch die Gasleitung unterhalb der Brücke zu keiner Zeit eine Gefährdung gab. Die Maßnahmen wurden vom 25.03.2018 begleitet. Ein Trafo gehört den SWW. Die Versicherungen sind informiert. Die SWW tragen ihren Anteil der Kosten.

Einen Trafohäuschen mit ähnlichem Status steht an der Bielsteinchaussee gegenüber dem Sportplatz. Die Einbauten gehören den SWW nicht. Auf den Eigentümer sollte zugegangen werden.

 

Nach Ansicht von Herrn Siegel ist die Trafoflüssigkeit je älter umso giftiger. Er weist darauf hin, dass die Feuerwehr ein Kataster besitzt, aus dem hervorgeht, wer mit welchen Stoffen arbeitet. Herr Streichert informiert, dass alle Trafos vor dem Abtransport einem Schnelltest unterzogen werden. Er weiß nicht, ob das Öl zu hoch belastet ist. Die leergelaufenen Trafos werden dann entsorgt.

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