Frau Brandenburger berichtet zum aktuellen Baustand
Die Fassade sollte bis Ende März fertiggestellt sein. Die Küche bis Anfang Februar.
Der Bodenbelag nach Beendigung Eissaison. Die Wiederherstellung des Marienweges kann bei entsprechendem Wetter ab März erfolgen. Die Treppenanlage ab März bzw. ab 5 °C. Die Arbeiten an der Dachterrasse beginnen ab Februar, je nach Wetterlage.
Herr Müller bedankt sich, dass der Termin der Eröffnung gehalten werden konnte. Er möchte wissen, wie man als Rollstuhlfahrer oder mit Kinderwagen zur Arena kommen kann.
Frau Brandenburger teilt mit, dass es zwei Behindertenparkplätze neben der Bushaltestelle gibt. Der offizielle barrierefreie Zugang erfolgt über die Brücke an der Straße Am Winterbergtor.
Herr Meling informiert, dass über den barrierefreie Zugang auch in den Flyern und über die WTG informiert werden muss.
Herr Pöhlert möchte wissen, wie chäden durch abrutschenden Schnee von den Dachträgern vermieden werden sollen.
Herr Meling erklärt, dass der Schnee aktuell händisch entfernt wird. Frau Brandenburger informiert dass das neu erstellte Konzept Wasser und Schneefang bereits vorliegt, aber noch technisch und gestalterisch im Baudezernat geprüft werden muss.
Herr Wiecker teilt mit, dass ihm zugetragen wurde, dass einige Besucher mit eigenen Schlittschuhen keinen Eintritt zahlen. Weiterhin möchte er wissen wie ein Nachzahlen an der Kasse bei Rückgabe der Schlittschuh geregelt wird. Er findet, dass es zu wenig Schlittschuhe in den gängigen Größen gibt und es gibt zu wenig Nebenräume..
Herr Albrecht informiert, dass er am 14.01 in der Arena war und feststellen musste, dass sowohl die Seife als auch das Handtuchpapier alle waren und das Kassenpersonal dieses nicht auffüllte. Er hat darüber hinaus beobachtet, dass für länger ausgeliehene Schlittschuhe keine Nachzahlung erfolgte. Darüber hinaus fand keine Kontrolle statt, ob Eintritt gezahlt wurde.
Herr Meling erläutert das Weihnachten und Silvester die besucherstärkste Zeit war. Zu Spitzenzeiten konnten punktuell nicht in jeder Größe Schlittschuhe bereitgestellt werden. Auf die ständige Ticketkontrolle an der Eisfläche wurde in den ersten 14-Tagen verzichtet; es erfolgten sporadische Kontrollen durch die technischen Mitarbeiter. Perspektivisch wird ein bereits vorhandenes Drehkreuzsystem den Zugang regeln. Die Nachzahlung der Leihgebühr erfolgt an der Kasse.
Herr Härtel findet ebenfalls, dass die Räumlichkeiten zu knapp bemessen sind. Darüber hinaus möchte er wissen, warum es für die Schneesituation am Dach nacharbeiten geben muss. Er vermutet, dass die Architekten sich über diese Situation vorab keine Gedanken gemacht haben. Er möchte wissen ob weitere Kosten oder Nachforderungen auf uns zukommen. Weiter möchte er wissen ob es für den Personaleinsatz ein Konzept gab, vor allem im Hinblick auf die vielen Besucher die offensichtlich ohne Eintritt gezahlt zu haben die Eisfläche betreten. Er bemängelt dass noch viele Leitungen frei liegen. Im WC Bereich fehlt einer Reinigungsliste, auf der man deutlich erkennen kann, wann zuletzt gereinigt wurde. Weiter möchte er wissen ob die Drehkreuze wieder zu Mehrkosten führen.
Herr Meling beantwortet seine Fragen wie folgt: Die Drehkreuze sind bereits vorhanden. Die Leitungen gehören zur gastronomischen Versorgung und liegen genau wie bei allen temporären Versorgungen frei, sind aber technisch gesichert. Er erläutert weiter, dass es Ziel war, die Arena zu eröffnen. Ab 1.4.2018 liegt die Bewirtschaftung vollständig bei der Stadt. Bis dahin werden alle Anfangsschwierigkeiten behoben sein.
Herr Winkelmann bemängelt, dass das Schnee Problem schon während des Baus bekannt gewesen sein müsste. Er war ebenfalls am 14.01 in der Arena und musste feststellen, dass alles zugeparkt war. Das Parkhaus war gut besucht. Der Bothoweg versperrt und der Eingang zum Verleih eindeutig zu eng. Besonders im WC Bereich ist ihm aufgefallen, dass die Becken, für einen großen, stabilen Mann, eindeutig zu eng stehen.
Herr Meling weist darauf hin, dass alle über die Größe der Räumlichkeit Bescheid wussten und es eine Entscheidung des Stadtrates auch aus finanzieller Sicht war keine größeren Service- und Dienstleistungsräumlichkeiten zu bauen.
Frau Wetzel möchte wissen ob die Nutzung des Bus-Shuttle kostenpflichtig ist. Außerdem möchte Sie die Besucherzahlen von 01.01.2018 bis 17.01.2018 bekommen. Sie fragt nach der noch nicht fertiggestellten Küche. Sie möchte wissen, ob es da zu Mehrkosten kommt. Darüber hinaus ist ihr zu Ohren gekommen, dass es ein Problem mit der Stromversorgung gibt.
Herr Meling versichert, dass dafür gesorgt wird, dass jeder Eintritt zahlt. Der Bus-Shuttle ist zum großen Teil HATIX-finanziert. Eine Statistik der Besucherzahlen wird im nächsten Ausschuss vorgestellt. Die Küchenausstattung ist geplant und wird erst im Januar auf Grund von Lieferzeiten fertiggestellt und abgenommen werden können. Dort sind keine Mehrkosten erichtlich.
Frau Dr. Tschäpe gibt zu bedenken, dass man über Überbelastung und Unterbelastung klagt. Sie gibt zu bedenken, dass nicht von Anfang an alles funktionieren kann.
Herr Pöhlert möchte wissen, ob die Stromversorgung mit 100kW ausgelastet ist. Er macht den Vorschlag den Kindergarten als Lagermöglichkeit zu nutzen. Darüber hinaus möchte er wissen, wie die Eismaschine finanziert wurde und ob sie in den Investitionskosten enthalten ist. Herr Meling führt dazu aus, dass aktuell eine beantworte Anfrage zu diesen Themen vorliegt.
Herr Müller gibt zu Bedenken, dass diese Art der Diskussion nicht gut fürs Image der Arena ist.
Herr Albrecht rechtfertigt dies und teilt mit dass dies alles Hinweise sind und keine Kritik. Darüber hinaus möchte er wissen, was in der Eislosen Zeit in die Arena passieren wird. Herr Meling schlägt vor den nächsten zeitweiligen Ausschuss am 07.03.2018 in der Arena abhalten.
Her Härtel möchte, dass das Team Schierke dem zeitweiligen Ausschuss ein deutliches Signal gibt, wenn die 200.000€ Defizitgrenze in Sicht ist.
Herr Pöhlert möchte wissen, wie der Gastronomen gebunden ist. Herr Meling antwortet, dass der Gastronom sowohl Pacht als auch Nebenkosten zahlt.
Frau Hopstock berichtet, dass die Parksituation in den ersten Tagen und zwischen Weihnachten und Silvester zum Teil katastrophal war. Sie bittet das Ordnungsamt um Teilnahme am zeitweiligen Ausschuss.
Herr Richter bitte alle darum, nicht immer alles kaputt zu kritisieren.
Herr Meling berichtet dass das Parkhaus enorm vom Arena Betrieb profitiert.