Frau Lisowski bedankt sich bei der Harzer Volkstimme für den nochmaligen Aufruf zum Einreichen von Vorschlägen für die Eintragung ins Ehrenbuch des Sports.
Sie informiert weiter, dass auf der Sitzung des Gremiums „Runder Tisch Sport“ am 15. November 2017 ein neues Prozedere zur Auswahl langjährig ehrenamtlich tätiger Personen in das Ehrenbuch des Sports vorgestellt und beschlossen worden ist. Näheres dazu wird im nächsten Ausschuss am 29. Januar 2018 berichtet.
Frau Lisowski stellt den anwesenden Ausschussmitgliedern den Nachfolger von Herrn Bernd Neuhäuser vor, der zum 31. Dezember in den Ruhestand verabschiedet wird. Nachfolger und somit Vorarbeiter im Bereich Sportstätten wird Herr Frank Häusler.
Weiterhin teilt Frau Lisowski mit, dass sich der Mentorverein entschieden hat, das Angebot der Verwaltung anzunehmen. Der Verein wird sich in der Ausschusssitzung am 9. März 2018 vorstellen.
Da die Adventszeit am kommenden Wochenende beginnt, informiert Frau Lisowski zu verschiedenen Veranstaltungen. Sehr unglücklich ist die Planung der Veranstaltungen am 1. Adventssonntag. An diesem Sonntag finden fast zeitgleich 4 Veranstaltungen in Wernigerode statt. Um 14 Uhr wird die Adventsausstellung „Geschenkt“ im Harzmuseum eröffnet. Weiterhin spielt im HKK an diesem Nachmittag um 16:30 Uhr das Landespolizeiorchester. In der Kreismusikschule findet um 16:00 Uhr das Konzert des Jugendkammerorchesters statt. Ebenfalls um 16:00 Uhr ist im Stern Auto Center ein Adventskonzert „Unter dem Sternenhimmel“ mit dem Philharmonischen Kammerorchester zu erleben. Um 17:00 Uhr gibt es im Marstall „Erkan Aki“ zu erleben.
Im nächsten Jahr müssen diese zahlreichen Veranstaltungen besser koordiniert werden.
Am 10. Dezember findet im Planetarium ein Harfenkonzert statt. Die Veranstaltung war bereits nach kurzer Zeit ausverkauft, so dass eine 2. Veranstaltung um 18:00 Uhr angeboten wird.
Mit Bastian Märkisch, Schüler der Grundschule August Hermann Francke, hat Wernigerode einen Preisträger im Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten aufzuweisen. Mit seinem Thema „Barbara, Hubertus und Maria. Die Fenster der katholischen Kirche St. Marien in Wernigerode“ konnte er einen 3. Preis gewinnen, berichtet Frau Lisowski. Eine Kopie der Seite der Zeitschrift „spurensuchen“ wird dem Protokoll beigefügt.
Frau Barner fragt, wie in der Stadt Wernigerode der Vorlesetag begangen worden ist. In der Presse war darüber nichts zu finden. Es ist wichtig, dass so ein Tag genutzt wird, um die Kinder an das Lesen heranzuführen.
Herr Ahrens führt aus, dass es in der Kinderbibliothek eine Veranstaltung mit ca. 30 Kindern dazu gab.
Frau Lisowski ergänzt, dass in den Wernigeröder Grundschulen ebenfalls Veranstaltungen stattgefunden haben.
Frau Barner informiert, dass sie während ihres Aufenthaltes in Hoi An eine Schulpatenschaft mit dem Gymnasium „Gerhart Hauptmann“ initiiert hat. In naher Zukunft wird das Gymnasium Kontakt zu dieser Schule aufnehmen.
Frau Dr. Sasse äußert ihr Unverständnis zur Thematik untere Breite Straße und Weihnachtsmarkt. Die ersten Weihnachtsmarktstände sind in diesem Bereich aufgebaut worden. Diese sehen zum Teil sehr lieblos aus. Da die untere Breite Straße nicht für den Verkehr gesperrt werden soll, ist dies verkehrstechnisch sehr schwierig. Die Kritik der Händler wurde an sie herangetragen. Diese kann sie nachvollziehen, da Informationen von Seiten der Verwaltung verschleppt worden sind. Durch die langandauernden Baumaßnahmen kämpfen einige Händler der unteren Breiten Straße um ihre Existenz. Der Weihnachtsmarkt stellt für diese eine wichtige Einnahmequelle dar.
Herr Härtel kritisiert die Wegführung in der Broschüre Weihnachtliches Wernigerode. Die untere Breite Straße ist dort als Weihnachtsmarkt überhaupt nicht berücksichtigt worden. Die Händler in diesem Bereich haben viel Engagement gezeigt, um diesen Bereich attraktiver zu gestalten. Der Grafiker muss im nächsten Jahr die Markierung unbedingt um diesen Bereich erweitern.
Herr Wiecker gibt zu bedenken, dass sich das Auseinanderziehen des Weihnachtsmarktes als schwierig erweisen könnte. Wernigerode benötigt attraktive Händler. Manchmal ist weniger mehr. Nach Beendigung der Weihnachtsmarktsaison muss dazu unbedingt eine Auswertung erfolgen.
Frau Barner erklärt, dass sie Mitglied in der Arbeitsgruppe Weihnachtsmarkt war. Sie zeigt sich sehr enttäuscht über das Ergebnis. Viele Stunden wurde dazu beraten, um Möglichkeiten zu finden, allem gerecht zu werden. Sie unterstützt die Meinung von Herrn Wiecker, dass es unbedingt eine Auswertung dazu geben muss.
Frau Gorr fasst die Thematik zusammen und schlägt vor, Herrn Friedrich in die Ausschusssitzung am 29. Januar einzuladen.
Frau Münzberg erklärt, dass sie sich an der Misere nicht die Schuld gibt. Sie war bisher nicht in die Vorbereitung des diesjährigen Weihnachtsmarktes involviert gewesen. Seit ihrem Amtsantritt hat sie versucht, das Beste aus der Situation zu machen. Ihr erklärtes Ziel ist es, im nächsten Jahr eine bessere Kommunikation mit den Händlern zu führen. In der unteren Breiten Straße gab es in diesem Jahr nur sehr wenige Bewerber. Aufgrund der Baustelle Ecke Johannisstraße kann der untere Bereich nicht vollständig gesperrt werden. Es gibt keine Lösung für den Lieferverkehr. Aus versicherungsrechtlichen Gründen dürfte in diesem Bereich kein Verkehr stattfinden. Die Bauarbeiten in der Breiten Straße werden voraussichtlich bis 2020 andauern.
Frau Dr. Saase merkt an, dass man mit dieser Art der Kommunikation die Händler verprellt. Zeitnah müssen Antworten erfolgen.
Frau Münzberg erklärt, dass die Initiative Breite Straße einen Sprecher hat. Dieser hat alle Informationen erhalten. Da nicht absehbar war, wie sich die Baustelle Hanisch entwickelt, war es vom zuständigen Sachbearbeiter keine böse Absicht, dass er keine Rückinformationen gegeben hat.